Das Forum
Rund ums Stadion an der Hafenstrasse
Moin Pfarrer/Präses Happo,
nach langen Wirren ist es mir bzw. MM - so ehrlich muss ich sein - gelungen, mich im Forum anmelden und schreiben zu können.
Dein Wort zum Sonntag ist grandios, weil Du die ganze momentane sportliche Misere an der Hafenstraße kurz und knackig und absolut zutreffend analysierst. Ich zitiere Dich: „ Fehler zu korrigieren halte ich für alternativlos. Fehler eingestehen ist allerdings ebenso wichtig. Und eine menschliche Stärke. Das geschieht aber nicht an der Hafenstraße. Und damit steht der Trainer für die Mehrzahl der Fans als Hauptverantwortlicher der sportlichen Misere da.“
Mit diesen wenigen Worten erklärst Du, warum sich der Unmut der Fans auf den Trainer konzentriert, benennst indirekt, ohne es auszusprechen, die eigentlichen Hauptverantwortlichen für diese hoffentlich nur momentane sportliche Krise und gibst zugleich menschlich äußerst wertvolle Ratschläge, der Situation die Schärfe zu nehmen, indem man sich sich zu seinen Verantwortlichkeiten bekennt. Denn ein ist klar: Dabrowski trägt für die Zusammenstellung des Drittligakaders die geringste Verantwortung und für den mehrjährigen Aufbau und die Spielphilosophie, die seitens der sportlichen Leitung vorgegeben wurde, und deren Umsetzung schon mal gar keine.
Nur so viel: Von dem viel bemühten und zitierten Hafenstraßenfußball, den ich im Übrigen früher oft erleben durfte, sogar in Osnabrück, ist Freitag an der Bremer Brücke, nichts, aber auch gar nichts noch nicht mal zu erahnen gewesen. Fehlt noch, dass sie den zugegeben attraktiven Mannschaftsbus ins Tor stellen. Das Problem im Hintergrund ist jedoch der Paradigmenwechsel, der sich damit verbindet: vom offensiv ausgerichteten hohem Pressing und Ballbesitz hin zu einer auf Absicherung bedachten Spielweise mit Fünferkette und der Maxime, dass die Null stehen muss. Gibt das der Kader, der in den letzten Transferperioden zusammengestellt worden ist, überhaupt her? Ist auf Dauer mit diesem Defensivansatz eine Balance zwischen Verteidigung und Offensive herzustellen?
Fragen über Fragen. Vielleicht gibt uns das Spiel gegen Saarbrücken Aufschluss. Ein wenig tröstlich fand ich die Meinung eines Zweitligascouts über RWE. „Nach einigen Wochen werden die Jungs sich an die Dritte Liga gewöhnt haben.“ Weniger tröstlich den Nebensatz, der folgte: „Wenn es dann nicht zu spät ist…“
Wollen wir das Beste hoffen, wir sehen uns übernächsten Montag. Da der Begriff blauer Montag hier verpönt ist, wird es mit Sicherheit ein roter Montag.
Zitat von Happo am 11. September 2022, 06:28 UhrBei einer und auch bei der Verpflichtung von Dabrowski wurde betont, er identifiziere sich mit der Spielphilosophie des Vereins. Mit dieser dominanten Spielweise - hoch pressen, viel Ballbesitz usw - sind wir sang- und klanglos in den ersten Begegnungen untergegangen. MSV wurde in Halbzeit Zwei durch Kampf und Willen umgebogen. Das hat weniger mit dem System zu tun. Meine Auffassung.
Auch beim Kader wurde nicht von ungefähr mehr als nur nachjustiert. Es kommt eher einer Kehrtwende gleich.
Fehler zu korrigieren halte ich für alternativlos. Haha. Ach, wir haben ja Smilies
. Fehler eingestehen ist allerdings ebenso wichtig. Und eine menschliche Stärke. Das geschieht aber nicht an der Hafenstraße 97A. Und damit steht der Trainer für die Mehrzahl der Fans als Hauptverantwortlicher der sportlichen Misere da.
Ich frage mich dann wann der Trainer anfaengt seine Spielweise spielen zu lassen,auch heute in der RS spricht er von mehr offensive und wenn man den Trainer nicht in der Pflicht nehmen soll muss man Young und Kefkir fragen warum sie es nicht wie im letzten Jahr schaffen drucke ueber die Fluegel auf zu bauen.Kefkir versteckt sich auf der Bank und Young irgendwo hinten links.Ironiemodus aus und frage an Happo - wenn soll man bei solchen Aktionen sonst kritisieren.Auch einen jungen Spieler wie Plechaty oeffentlich anzuzaehlen finde ich persoenlich nicht so prickelnd.
Dortmunds Trainer hatte fuer die Klatsche gegen Pepsi Cola eine simple Erklaerung - lahmes Angriffsspiel sorgt fuer probleme in der Defensive.
Und da ich kein Experte bin tippe ich mal das es bei uns auch schon seit Wochen auch bei uns so ist und wir nicht unbedingt in der Defensive nachlegen musten (wobei die neuen auch langfristig fuer sehr viel Qualitaet sorgen) sondern vielmehr im zentralen offensiven Mittelfeld gar nichts haben.Lange Baelle ins Nirwana plus dieses amateurhafte,langsamme Aufbauspiel nach vorne sorgen vielmehr fuer schnelle Ballverluste so das unsere Abwehr in der eigenen Vorwaertsbewegung immer wieder ueberrumpelt werden.
Wir werden zwar gegen Saarbruecken gewinnen ,aber nicht weil wir so ne tolle Taktik oder System haben sondern weil wie gegen Aue die mannschaft mit Moral und Willenskraft Punkte einfaehrt.Unter Dabro wird sich da in den naechsten Monaten auch kaum was aendern,wenn er es koennte haette er es wohl schon laengst getan,in Fussball gibt es zwar immer wieder Wunder aber die geschehn in der Regel nicht in Essen.
Das Forum ist sich , glaube ich zumindest, weitgehend darin einig, dass die beiden sportlich Verantwortlichen ihren Anteil an den derzeitigen Problemen haben.
Angefangen hat es mit der Fehleinschätzung der Kaderstärke und -struktur im Hinblick auf die deutlich höheren und anderen Anforderungen in der 3.Liga, was zu zahlreichen Nachjustierungen geführt hat. In diesem Zusammenhang kann ich die Nachverpflichtung eines Nachwuchsstürmers, der in Regionalliga Nordost nicht ein Tor geschossen hat, auch nicht nachvollziehen. Das ist keine Verstärkung des Kaders, d.h. er hat es immer noch nicht richtig verstanden.
Nachfolgend liegt die Verantwortung beim Trainer, der vorher vermutlich vor seiner Verpflichtung noch kein Spiel der 3. Liga gesehen hat. Leider hat er auch am 8.Spieltag die Spielstärke und die Spielweise der 3.Liga immer noch nicht verinnerlicht, was zu teils absurden taktischen Versuchen (Young) und mindestens unglücklichen Aussagen führt, mit denen er seine Autorität bei Mannschaft (Heber) und Fans weiter verspielt ( da ist der andere Kollege cleverer).
Letztes Beispiel ein aktuelles Zitat im Reviersportartikel : „ Da fehlt die letzte Aktion, der letzte Ball.“ Ich hätte da zwei Ideen:
1) Man sucht den letzten Ball im Training, d.h. man trainiert Spielzüge für eine Formation, die dann auch so spielt oder 2) man nimmt mehrere Bälle mit, d.h. mehrere geübte Spielsysteme zum Wechseln ( nur für den Fall, dass gegnerische Trainer unser Erstes System durchschaut haben).
Beispiel zu 1):
Die Einbindung und damit die Nutzung der Stärken von Young und Ennali ist eine Katastrophe. Die Abwehrspieler in der dritten Liga sind auch keine lahmen Gäule, so dass ich die beiden nicht permanent mit langen Reisepässen ins Nirwana schicken kann, sondern das die beiden mit Doppelpässen und flachen Pässen in die Schnittstellen der Abwehr in Szene gesetzt und frei gespielt werden müssen. Und das kann man lernen, zur Not mit dem letzten Ball im Training .
Schönen Sonntag noch
Es war Freitag definitiv nicht zu übersehen, wo bei unseren ROTEN derzeit der Schuh am meisten drückt !
In der Absicherung des eigenen Tores sind wir mittlerweile zwar ein gutes Stück vorangekommen im Vergleich zu den ersten fast schon "naiv-dümmlichen" Auftritten vor allem gegen ( allerdings auch echt richtig starke ... ) Elversberger und gegen die Kölner Viktoria. Aber in der Vorwärtsbewegung hapert es nach wie vor an allen Ecken. Wir sind vor dem gegnerischen Tor insgesamt viel zu harmlos und finden schon auf dem Weg dahin kaum spielerische Lösungen beim Umschalten nach Ballgewinnen und greifen dann immer wieder auf das völlig sinnbefreite Schlagen von langen Bällen auf unsere bemitleidenswerten Angriffsspitzen zurück, die mit diesen Dingern natürlich zwangsläufig in den allermeisten Fällen nichts anzufangen wissen .... WIE AUCH ?
Es gibt für Abwehrspieler keine angenehmeren Aufgaben, als lang geschlagene hohe Bälle abzufangen und zu klären. Das ist für einen auch nur halbwegs gut ausgebildeten Abwehrspieler das pure Vergnügen, sich solchen sinnlosen Bällen entgegenzustellen. Da ist JEDER Verteidiger gegenüber seinem stürmenden Gegenspieler IMMER im Vorteil, weil er diese langen Bälle ewig auf sich zufliegen sieht, während der Angreifer dann immer DREI Geschichten gleichzeitig zu erledigen hat. Nämlich zum Einen zu schauen, wo in etwa das "Gute Teil" runterkommen könnte, wie er es dann möglichst schnell verarbeitet und wie und was er dann anschließend mit dem Ball Richtung gegnerisches Tor anzufangen gedenkt ! Uuuund als VIERTES kommt dann noch dazu, daß er gleichzeitig auch am besten noch im Blick haben sollte, wo der nächste Anspielpartner zu finden ist, den er dann am besten auch noch GEFÄHRLICH in Szene setzen könnte !
ALLES ZUSAMMEN EINFACH EIN BISSCHEN VIEL VERLANGT !
Zumal man mit solchen planlos lang geschlagenen Bällen auch noch so prinzipiell technisch und dribbelstarken Leuten wie YOUNG und ENNALI damit völlig ihrer Stärken beraubt ! Und Engelmann ... die arme Sau ... steht derweil da vorne drin einsam und allein auf weiter Flur und darf sich bei einer solchen Spielweise dann meist auch noch einer Doppelbewachung erfreuen, weil bei einer solch defensiven und fast schon destruktiven Spielweise meistens mindestens EIN Abwehrspieler überhaupt gar keinen echten Gegenspieler hat, weil wir in der Vorwärtsbewegung so in den allermeisten Fällen immer in Unterzahl unterwegs sind .... wenn wir es überhaupt bis über die Mittellinie schaffen !
Wir sind seit Beginn der Runde von einem Extrem übergangslos ins nächste gerutscht !
Zu Beginn der Runde haben wir es mit bedingungslosem Offensiv-Fußball versucht, und dabei die Absicherung nach hinten komplett vernachlässigt, und als das in den ersten Spielen völlig in die Hosen ging, haben wir direkt auf "Vermauerung und Verbarrikadierung" des eigenen Strafraums umgestellt, und den Versuch eines gezielten spielerischen Spielaufbaus mit SCHNELL und FLACH gespielten Bällen durchs Mittelfeld fast komplett zu den Akten gelegt !
Aber mit nur hinten gut stehen und möglichst nichts zulassen, blödsinnig geschlagenen langen Bällen und drauf hoffen, daß uns vorne Gott .... oder meinetwegen auch Engelmann ... schon irgendwie helfen wird, werden wir in dieser Liga auf Dauer kein Land sehen. Und das ist auch keine Spielweise, für die der Kader eigentlich mal zusammengestellt wurde !!!
Die hier unterschwellig bis offen vorgetragene Kritik am Anteil von Jörn Nowak an der aktuellen "Misere" ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Nur muß ich mich da zurückhalten, weil ich - und wenn ich mich recht erinnere, viele andere auch - genau wie Nowak der Meinung war, dass unser Aufstiegskader stark genug für die 3. Liga ist und nur punktuell verstärkt werden muß.
Ich will nicht verschweigen, dass bei dieser Einschätzung die Erinnerung an die jetzt schon legendären Pokalspiele gegen Bielefeld, Düsseldorf und Leverkusen eine große Rolle gespielt hat; auch wenn das ja schon in der Vor-Vor-Saison gewesen ist.
Nie hätte ich gedacht, dass z. B. Harenbrock und Plechaty so "untergehen" oder Isi Young bisher bei weitem nicht die Wirkung entfaltet, wie im Aufstiegsjahr.
Damit hat Jörn Nowak wohl auch kaum gerechnet. Allerdings unterscheiden ihn und mich zwei nicht unwesentliche Dinge; erstens hab ich keine Ahnung vom Fußball und zweitens steh ich nicht in verantwortlicher Position bei RWE auf der Gehaltsliste.
Angesichts der kommenden Gegner muß ich zugeben, dass ich schon optimistischer in die rot-weisse Zukunft geblickt habe.
Ich kann nur hoffen, dass unsere Neuverpflichtungen demnächst wirkungsvollere Auftritte haben werden, als in Osnabrück; wobei sich mir der Sinn der Wollschläger-Verpflichtung nach wie vor nicht erschließt.....aber vielleicht straft er mich ja mit 15 Saisontoren Lügen....
Und wo wir gerade bei "merkwürdigen" Verpflichtungen sind...da ist noch etwas, was ich nicht verstehe...
Mir geht's da um Loubongo und Ennali.
Das sind doch nicht nur vom Äußeren, sondern insbesondere von der Art wie und auf welcher Position sie spielen zwei identische Spielertypen. Warum wurden beide geholt? Einer von beiden ist doch jetzt "überflüssig"....wenn ich da schief liegen sollte, bitte ich um Erläuterung durch Experten. 😉
Tolle und wirklich gute Beiträge,zum ist Zustand bei unserem RWE. Allen Forum schreibern, ein dickes Kompliment. Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen. In allen Spielen, egal wo, ob zuhause, oder auch auswärts. Es gibt Felhler in allen Teilen. Ob es die Aufstellung ist, die Einstellung, das Zweikampf Verhalten, es krankt an allen Ecken und Kanten. Zum Beispiel, gegen Aua, haben wir festgestellt, das uns die Nachverpflitigungen weiter geholfen haben, in Osnabrück, habe ich da nicht mehr viel von gesehen. Ganz im Gegenteil, es kamen neue Baustellen hinzu. Ein Ennali, war von Anfang an, total überfordert, ein Isi nicht zu zu sehen, es grenzte schon an lustlosigkeit. Lag es daran, dass er auf einmal hinten links verteidigen musste? Das der Trainer sich das Spiel 70 Minuten angeguckt hat, um dann erst, eine Vogelwilde wechsel Orgie, aus meiner Sicht, auch Planlos vorgenommen hat? Ich weiß es nicht. Die Mannschaft und der Staff,müssen ganz schnell eine klare Einheit werden. Die vom Sir, Angesprochne sportliche Krise, bei einigen Spielern, kommen noch oben drauf. Wir können nur hoffen, das es gegen Saarbrücken besser wird. Von Anfang an hellwach, kämpfen bis zum Umfallen. Das es von hinten in allen Mannschaftsteilen zusammen passt. Auf geht's RWE kämpfen und siegen. Nur der RWE 🇮🇩 🇮🇩 🇮🇩 🇮🇩
Zitat von Sir Manni am 11. September 2022, 17:21 UhrDie hier unterschwellig bis offen vorgetragene Kritik am Anteil von Jörn Nowak an der aktuellen "Misere" ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen.
Nur muß ich mich da zurückhalten, weil ich - und wenn ich mich recht erinnere, viele andere auch - genau wie Nowak der Meinung war, dass unser Aufstiegskader stark genug für die 3. Liga ist und nur punktuell verstärkt werden muß.
Ich will nicht verschweigen, dass bei dieser Einschätzung die Erinnerung an die jetzt schon legendären Pokalspiele gegen Bielefeld, Düsseldorf und Leverkusen eine große Rolle gespielt hat; auch wenn das ja schon in der Vor-Vor-Saison gewesen ist.
Nie hätte ich gedacht, dass z. B. Harenbrock und Plechaty so "untergehen" oder Isi Young bisher bei weitem nicht die Wirkung entfaltet, wie im Aufstiegsjahr.
Damit hat Jörn Nowak wohl auch kaum gerechnet. Allerdings unterscheiden ihn und mich zwei nicht unwesentliche Dinge; erstens hab ich keine Ahnung vom Fußball und zweitens steh ich nicht in verantwortlicher Position bei RWE auf der Gehaltsliste.
Angesichts der kommenden Gegner muß ich zugeben, dass ich schon optimistischer in die rot-weisse Zukunft geblickt habe.
Ich kann nur hoffen, dass unsere Neuverpflichtungen demnächst wirkungsvollere Auftritte haben werden, als in Osnabrück; wobei sich mir der Sinn der Wollschläger-Verpflichtung nach wie vor nicht erschließt.....aber vielleicht straft er mich ja mit 15 Saisontoren Lügen....
Und wo wir gerade bei "merkwürdigen" Verpflichtungen sind...da ist noch etwas, was ich nicht verstehe...
Mir geht's da um Loubongo und Ennali.
Das sind doch nicht nur vom Äußeren, sondern insbesondere von der Art wie und auf welcher Position sie spielen zwei identische Spielertypen. Warum wurden beide geholt? Einer von beiden ist doch jetzt "überflüssig"....wenn ich da schief liegen sollte, bitte ich um Erläuterung durch Experten. 😉
Natuerlich steht Nowak bei einer sportlichen Krise auch in der Kritik,nur wie du schon sagts hat der Mann ahnung von seinen Job.Und hat er sich wirklich so stark geirrt wenn er annahm das unser Kader 3.Liga reif ist oder ist es mehr das die Klatsche gegen Elversberg die Mannschaft erst verunsicherte und dann die wirrwaar-systeme den Rest erledigten?
Warum bekommen Harenbrock,Plechaty und Krasniqi gar kein Bein mehr auf den Boden.Heber und Young noch vor kurzen von 2.Ligisten gejagt jagen aktuel niemand mehr angst ein.Kefkir ist komplet aussen vor und Ennali wird meiner meinung gerade verheitzt.Ich denke alles Spieler mit denen wir durchaus in der 3.Liga bestehn koennen wenn die Spieler das spielen duerfen was sie und wo sie es am besten koennen.
was deine bemerkung zu Loubongo und Ennali betrift,laut Transfermarkt zwar beides Rechtsfuessler aber Loubongo scheint mehr rechts und Ennali links zu Hause zu sein,also guter ergaenzung fuer Young auf rechts und Kefkir auf links und deshalb auf den Papier gute verpflichtungen wenn sie da spielen wo sie hingehoeren.Aber wir haben es ja schon mal unter Fascher erlebt das Spieler alle 10 positionen ausprobieren muessen um zu wissen wo es nicht geht.
was die Wollschlaeger verpflichtung betrift,allenfalls ein Notnagel wenn Engelmann mal ausfaellt.Zumindestens ein Ersatz der in sein Trikot past,aber immerhin bekommt man keinen Bundesligavertrag wenn man nichts kann.Wobei ein Mann fuer die Zukunft leih ich mir nicht aus.
Morgen in die Runde,
@sir-manni, Deine Frag ezu Loubonga/Ennali hat @hansi bereits beantwortet. Die Zukunft wird zeigen, ob das "Doppelte Lottchen" der Mannschaft helfen kann und wird.
Wie immer man auch die aktuelle Lage beurteilt, wer welchen Anteil an der sportlichen Misere hat, dürfte irgendwann auf den Tisch kommen. Das Transferfenster ist geschlossen, die Mannschaft wird man nicht auswechseln und ganz gewiss ist Jörn Nowak gesetzt.
Was bleibt also übrig? Eben, der Kautsch. Irgendwann (Saarbrücken) muss geliefert werden, sonst ist Dabro geliefert.
So ist das Fußballgeschäft.
Mich interessiert, wie die Osnabrück-Fahrer das Spiel erlebt haben. Stimmung und Stimmen der Fans vor Ort?
Haut rein.
@ Moin Hansi
besten Dank für Deine Erläuterungen zu Loubongo und Ennali.
Restlos überzeugt bin ich immer noch nicht, aber ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn Deine Einschätzung zutreffend sein sollte....ehrlich