Das Forum
Rund ums Stadion an der Hafenstrasse
Ich habe mich an der Trainer-Schelte bisher wenig beteiligt. Aber die Aussage zum Matchplan hat mich auch heute schockiert. Man kann nur hoffen, dass Janssen oder der Reporter das falsch verstanden bzw. wiedergegeben hat. Und wenn man das tatsächlich so angehen wollte - warum hat man dann auch noch so wenig körperlich gespielt? Das war so wie die Maus vor der Schlange. Nee, dieser Auftritt lässt mich sehr ratlos zurück.
Moin Gemeinde,
nach einer Nacht sieht es bei mir nicht besser aus als gestern:
-Angsthasenfussball und das nach dem glücklichen, aber auch nicht ganz unverdienten Sieg in Saarbrücken. Da kann der Trainer stundenlang philosophieren vor und nach dem Spiel. Gestern wäre er vermutlich bei der WM-Auslosung besser aufgehoben gewesen.
Und ich habe in den letzten Jahren leider viele Top-Spiele an der Hafenstrasse verpasst, aber gestern war ich wieder einmal froh, die Anfahrtstrecke und den finanziellen Aufwand gespart zu haben.
-Wenn er jetzt schon von einem übermächtigen Gegner redet, was ist dann erst in Verl ?
-Wir haben viel bessere Spiele gesehen, wo wir als Verlierer vom Platz gegangen sind, ok, kann vorkommen. Aber gestern 60 Minuten lang zu Hause nur hinter her zu laufen und sich auf Wienand oder Alonso (!) zu verlassen ?
-Mause ist nicht einen Deut besser als Martinovic. Janssen muss (!!) in die Startelf; es kann nicht schlimmer werden.
-Alonso wieder einmal mit einer katastrophalen Aktion; auch nicht das erste Mal. Überhaupt sind bei uns hinten immer 2 Tore schon garantiert, aber wer schiesst vorne 3 ?
-Gjasula, Müsel, Moustier, Kostka mit aus meiner Sicht NULL kämpferischem Einsatz. Sollen sich mal ein Beispiel nehmen an Mizuta, der in JEDEM Spiel kämpft wie es sein soll; auch wenn nicht immer alles gelingt.
-Ohne Wienand wären wir mit 0:2 in die Halbzeit wegen den Schlaftabletten bei uns hinten.
-Auch Brumme weit unter Normalform
-Obuz darf man doch von Anfang bringen oder was hat der verbrochen ?
-Hofmann bringt mit jeder Einwechslung ebenfalls viel mehr Einsatz und Gefahr im gegnerischen Strafraum, nur da steht entweder niemand oder sie behindern sich gegenseitig.
-Müsel ? Ein Spiel top, das andere Spiel zum wegschauen. Auch null Kampf und das Tor kann man machen, oder ? frei vor dem Torwart.
So- das reicht vorerst, sonst hat Uwe nichts mehr zu schreiben; vielleicht habe ich ja Jemanden vergessen ?
Hoffe, die Mannschaft trainiert wieder gut in der kommenden Woche und es wird wieder ein Luxusproblem sein, wen aufstellen zu dürfen ..........
MANN ; HABE ICH FERTIG; ABER SO WAS VON FERTIG !
WIEVIEL PUNKTE HABEN WIR MIT SOLCH EINER LEISTUNG BISHER ABGEGEBEN ?
ROSTOCK; MANNHEIM; 60 stehen hinten dran bereit...............................und man ist auch schnell nur noch auf Platz 8 in der Tabelle.
EINEN SCHÖNEN NIKOLAUSTAG AUS DEM SÜDEN !
Die Stimmung während den letzten Heimspielen entspricht den Aktivitäten auf dem Rasen. Von Hafenstraßenfeeling ist da nicht (mehr) viel übrig.
Da helfen keine Lichteffekte oder Einpeitschungen vor dem Anpfiff. Die akkustischen Einspielungen während der Partie, gehen mir richtig auf den Sack.
Auch in der heutigen Nachbetrachtung bleibt das gestrige Spiel ein stinklangweiliges Match, bei dem beide Mannschaften so ziemlich alles haben vermissen lassen, was Fussball neben ein bisschen Hacke-Spitze ausmacht.
Die Stuttgarter spielen den typischen deutschen NLZ-Fussball, den schon Jogi Löw von den Spaniern kopieren wollte. Max. zwei Ballkontakte, 89 Minuten Ballbesitz, links und rechts gleich stark, 500 x Ball jonglieren und auf allen Positionen von TW bis Linksaußen einsetzbar; nur ohne den Bock von Alonso hätten die auch kein Tor geschossen.
Und unsere Spieler traben gemütlich im Trimm-Trab neben her mit einem Körpereinsatz vergleichbar dem beim Volleyball. Der Müsel ist mir zum ersten Mal bei seiner Rückgabe zum TW aufgefallen, und das war schon in der zweiten Hälfte. Echt ätzend, so ein Müll
Ich hoffe, dass die RWE-Spieler gestern Eintritt bezahlt haben, schließlich haben sie dem VfB Stuttgart 85 Minuten leider nur beim Spielen zugeguckt. 😢
Ansonsten in allen Belangen unterlegen, selbst in puncto Zweikampfverhalten, Cleverness und Abgezocktheit, was man von solch jungen Mannschaften nicht unbedingt erwartet.
Gehen die Spiele in Saarbrücken und gegen Stuttgart dem Spielverlauf und der Chancenverteilung entsprechend aus, stünden die Roten inkl. dem Cottbusspiel mit einer rasanten Nullerserie in drei Spielen da.
Wenn ich dem Gegner den Ball und das Spiel weitgehend überlassen will, ist es aus Trainersicht nur konsequent, Spieler wie Obuz und Janssen draußen zu lassen. Das war übrigens die gleiche Taktik wie gegen Hoffenheim, nur dass man in dem Spiel in Führung gegangen ist.
Die Heimspiele gegen Aachen, Osnabrück, Hoffenheim, Schweinfurt und jetzt Stuttgart waren echte „Highlights“ in meiner RWE-Karriere, die ich in solch einer Dichte noch nie erleben durfte. Wer Hafenstraßenfußball definieren will, braucht sie nur als Negativbeispiel heranziehen und das Gegenteil beschreiben. Dann liegt er auf jeden Fall total richtig.
Mit der Spielweise gestern konsterniert man die Zuschauer, ein Teil verfällt in Apathie, die Minderheit kommt aus dem Fluchen nicht mehr heraus. Die Tour gestern hat sich bis auf das Wiedersehen von sehr netten Menschen in keinster Weise gelohnt, nein stop, die Stuttgarter Bubis haben einen sehr guten sehenswerten Fußball gespielt.
Zitat von Happo am 6. Dezember 2025, 11:06 UhrDie Stimmung während den letzten Heimspielen entspricht den Aktivitäten auf dem Rasen. Von Hafenstraßenfeeling ist da nicht (mehr) viel übrig.
Da helfen keine Lichteffekte oder Einpeitschungen vor dem Anpfiff. Die akkustischen Einspielungen während der Partie, gehen mir richtig auf den Sack.
Lichtmist wieder hochgedreht wie ein Scheinwerfer , und die Einlaufsmusik soll ohne aufgenomme Fangesang "RWE,RWE " starten. Schon sehr komisch, im eigenen Stadion.
RWE soll besonders bleiben.
Zitat von Huerthi am 6. Dezember 2025, 11:33 U
Wenn ich dem Gegner den Ball und das Spiel weitgehend überlassen will, ist es aus Trainersicht nur konsequent, Spieler wie Obuz und Janssen draußen zu lassen. Das war übrigens die gleiche Taktik wie gegen Hoffenheim, nur dass man in dem Spiel in Führung gegangen ist.
Die Heimspiele gegen Aachen, Osnabrück, Hoffenheim, Schweinfurt und jetzt Stuttgart waren echte „Highlights“ in meiner RWE-Karriere, die ich in solch einer Dichte noch nie erleben durfte. Wer Hafenstraßenfußball definieren will, braucht sie nur als Negativbeispiel heranziehen und das Gegenteil beschreiben. Dann liegt er auf jeden Fall total richtig.
Konsquent waere dann mit einer 10er Kette zu spielen,was dann dazu fuehren wuerde das dir bewust wird so was schon mal erlebt zu haben.Oder hast du den Offensivfanatiker Fascher vergessen.Inzwischen hab ich so die befuerchtung das Uwe in dessen Fussabdruecken treten will.Hinten dicht,Mittelfeld den Gegner ueberlassen und vorne muss sich Mause,Janssen oder der liebe Gott sich die Vorlagen selber zu spielen.
Unterm Strich bleibt nur eins,Punkten in Verl sonst muss ich Klinge fragen ob er weiss ob Hiltmann schon seinen Urlaub gebucht hat.Den wenn die Verler uns abschiessen geht die Trainerdebate wieder los.
Welches Spiel hat eigentlich unser Trainer während der PK kommentiert?
"Hatten Schwierigkeiten jeweils in den Anfangsphasen der Halbzeiten" ???
Sorry, das sehe ich aber total anders. Aber er ist ja der Coach (noch).
Zitat von Hans_Schopfheim am 6. Dezember 2025, 13:12 UhrWelches Spiel hat eigentlich unser Trainer während der PK kommentiert?
"Hatten Schwierigkeiten jeweils in den Anfangsphasen der Halbzeiten" ???
Sorry, das sehe ich aber total anders. Aber er ist ja der Coach (noch).
das ist ansichstsache,bei mir ist der anfang einer Halbzeit ca. 15minuten.Bei Uwe wahrscheinlich 40.minuten.