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Saison 2022/20233
Zitat von Traumzauberer am 22. Februar 2023, 10:03 UhrIch schließe mich dieser Kritik ausdrücklich nicht an.
Im Gegenteil glaube ich, daß tendenziell eine U23 eher geschwächt wird, als verstärkt. Die ureigenste Aufgabe einer U23 ist ja Spieler an den Profibereich heranzuführen, und nicht sportlich den bestmöglichen Erfolg zu haben. Es passiert in der Praxis regelmäßig, daß gute U23 Spieler "oben" auf der Bank sitzen oder Kurzeinsätze bekommen und damit ihrer eigentlich Mannschaft, der U23, nicht zur Verfügung stehen. Diese Spieler, die zwischen den Mannschaften hin- und her pendeln tragen sicherlich nicht zu einer Wettbewerbsverzerrung bei, sondern sind gelebtes Ausbildungskonzept.
Erst wenn der Cheftrainer seinen Kader für den Spieltag bestimmt hat weiß der U23 Trainer welche Spieler er für seinen Spieltag zur Verfügung hat. Dazu kommt, daß U19 Spieler an die Tür klopfen, die auch noch aus Ausbildungsgründen berücksichtigt werden müssen. Im endergebnis ergeben sich dadurch wöchentliche Wechsel bei der Aufstellung. Eine wirkliche Stammaufstellung kann sich dadurch gar nicht ergeben.
Und wenn wirklich mal, was sehr selten vorkommt, ein gestandener Bundesliga Spieler für eine Halbzeit "unten" mitspielt, dann war der so lange verletzt, daß man wirklich nicht von Wettbewerbsverzerrung sprechen kann.
Ich sehe daher keine Gefahr von den 2. Mannschaften auf die Regionalligavereine zukommen. Es ist für mich eine Mär, die auch durch ständiges wiederholen nicht an Wahrheit gewinnt. Wenn man sich die Tabellen der Regionalliga West in den letzten 10 Jahren anschaut stellt man fest, daß die 2. Mannschaften in der Regel im Mittelfeld gelandet sind. ist ja auch irgendwie logisch.
Eine Vorteil haben 2. Mannschaften höchstens dadurch, daß sie in der Regel gute Beziehungen zum Verband haben und dadurch bei Spieltagsterminierungen und anderen Regelauslegungen bevorteilt werden. Da gehe ich mit.
Hier kommen wir nicht überein. Keinen Einwand, wenn Spieler nach LANGER Verleetzungspause erstmal in der U23 Spielpraxis holen sollen.
Das ist aber nicht die Regel. In der Aufstiegssaison des BVB U23 wurden einige Akteure sowohl oben wie unten eingesetzt. Auch die U21 des FC Köln hat gegen uns einige Profis runtergezogen. @huerthi kann Dir dazu mehr schreiben. Der SC Freiburg II wäre im Übrigen auch nicht ohne Hilfe von oben (nicht der Fußballgott ist gemeint) aufgestiegen.
Und aus der Historie "unserer" U23 findest Du ebenfalls Beweise für die Richtigkeit MEINER These 😋🤗😄
Alleine die Bevorzugung vom Verband ist Wettbewerbsverzerrung pur.
Doch was solls. Letztendlich muss alles versucht werden, die Jungs in die Bundesliga zurückzuführen.
Zitat von Happo am 22. Februar 2023, 11:45 Uhr
Keinen Einwand, wenn Spieler nach LANGER Verleetzungspause erstmal in der U23 Spielpraxis holen sollen.
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Und aus der Historie "unserer" U23 findest Du ebenfalls Beweise für die Richtigkeit MEINER These 😋🤗😄
Zitat von Traumzauberer am 26. Februar 2023, 18:03 UhrZitat von Happo am 22. Februar 2023, 11:45 UhrKeinen Einwand, wenn Spieler nach LANGER Verleetzungspause erstmal in der U23 Spielpraxis holen sollen.
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Und aus der Historie "unserer" U23 findest Du ebenfalls Beweise für die Richtigkeit MEINER These 😋🤗😄
Ich denke, wir denken das Gleiche.
Was der Trainer vom SV Borbeck über den Einsatz von Koczor denkt
verrät er im Reviersport-Interview
Natürlich kann man sagen, der Koczor spielt doch überhaupt nicht in der Ersten. Wer aber selbst mal Kreisliga gekickt hat, weiß was es bedeutet, entweder einen solchen Keeper hinter sich zu wissen oder den zu überwinden.
Moin Rot Weisse,,,
nach dem Abstieg der A-junioren, müssen wir auch noch hoffen, das die B-junioren besser sind
U17: Entscheidung fällt am letzten Spieltag
Die U17 von Rot-Weiss Essen hat am 14. und damit vorletzten Spieltag in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga den vorzeitigen Klassenverbleib verpasst. Die Mannschaft von Trainer Simon Hohenberg musste sich auf dem Kunstrasenplatz an der Seumannstraße den bereits als Absteiger feststehenden Sportfreunde Siegen, die seit wenigen Wochen vom früheren RWE-Spieler Oliver Pagé trainiert werden, 3:5 (1:3) geschlagen geben.
Durch die siebte Saisonniederlage hat RWE das Saisonfinale am kommenden Samstag, 11. März, ab 13.00 Uhr bei Fortuna Düsseldorf noch einmal spannend gemacht. „Wir sind alle mächtig enttäuscht, haben aber nach wie vor alles selbst in der Hand“, rang Hohenberg nach der überraschenden Niederlage nach Worten.
Pech für RWE: Vor der Partie meldete sich Stammtorhüter Romero Gerres verletzungsbedingt ab. Der 15-Jährige, der in dieser Saison bereits elf Spiele absolviert hatte, musste wegen einer Hüftprellung und eines angeschwollenen Fingers kurzfristig passen, wurde durch Paulo Raphael Winnacker ersetzt. Nach der schnellen Führung durch Angreifer Yan Friessner (2.) deutete dennoch alles auf ein vorzeitiges Happyend für RWE hin. Es dauerte allerdings nicht lange, da glich Hassan El Chaabi (4.) für die Gäste aus.
Danach nahm das Unheil für RWE seinen Lauf. Nach einem weiteren Sportfreunde-Treffer von Jann Lotz (14.) und dem Eigentor durch Nikita Shchepetkin (23.) gingen die Rot-Weissen mit einem 1:3-Rückstand in die Kabine. „Ich habe die Fehler in der Halbzeit angesprochen, aber an diesem Tag wollte uns einfach nichts gelingen“, war RWE-Trainer Hohenberg bedient.
Als die Sportfreunde nach der Pause durch Fabian Mazrekaj (46.) direkt auf 4:1 erhöhten, war der RWE-Matchplan komplett über den Haufen geworfen. „Wir hatten uns viel vorgenommen, waren vor dem Tor aber nicht kaltschnäuzig genug und haben insgesamt schlecht verteidigt und eklatante, individuelle Fehler gemacht. Fünf Gegentore gegen einen Absteiger sind definitiv zu viel“, nahm Hohenberg kein Blatt vor den Mund. Die Anschlusstreffer durch Leon Alpkaya (54.) und Tymoteusz Szymanski (83.) fielen für RWE zu spät. Nach dem verwandelten Foulelfmeter von Hassan El Chaabi (66.) zur 5:2-Führung waren die Weichen für Siegen endgültig auf Sieg gestellt.
Daraus ergibt sich für den letzten Spieltag folgende Konstellation: Gewinnt Rot-Weiss Essen die Partie gegen Fortuna Düsseldorf, ist der Klassenerhalt sicher. Auch ein Unentschieden reicht RWE, sofern Preußen Münster das Parallelspiel bei Arminia Bielefeld nicht mit sieben Toren Unterschied gewinnt und der MSV Duisburg gegen den SV Deutz 05 ebenfalls nicht siegreich ist. Verliert das Team von Simon Hohenberg in Düsseldorf und gleichzeitig gewinnen Münster sowie Duisburg, wäre es der Bundesliga-Abstieg für Rot-Weiss.
Quelle: RWE HaPä
Nur der RWE, denn alles andere ist nur Fußball!!!
Samstag gilt es: VERLIEREN VERBOTEN!
Es wäre der Supergau für RWE ihm seine Nachwuchsarbeit.
Und auch für den engagierten wie ehrgeizigen Trainer Simon Hohenberg persönlich ein Rückschritt für seine Karriere. Ein Abstieg macht sich halt nicht gut in der Vita und es wird schwerer, höhere Aufgaben übertragen zu bekommen.
Mitte der Saison sah es weitaus besser aus.
Also Samstag doppelt Daumen drücken. Für die Erste und die U17.
VERLIEREN VERBOTEN!
Sie haben es trotzdem getan. Und sind trotzdem nicht abgestiegen. Wieviel Massel muss man haben?
Ich bin zwar erleichtert, dass der Supergau ausgblieben ist, aber gratulieren zum Klassenerhalt, nee, das kann ich noch nicht. "Wir" sind ja nicht aus eigener Kraft dringeblieben, sondern wegen der Dummheit oder Schwäche der Konkurrenz.
Wie auch immer, es muss sich ne Menge ändern. Leicht geschrieben, ich weiß.
Nun ist es so gut wie amtlich. Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern.
Simon Hohenberg übernimmt die U19. Gut, dass er nicht mit der U17 abgestiegen ist.
Da, ein paar Wörter weiter, der Link zum Artikel vom REVIERSPORT
Viel Glück und Erfolg, Simon.
Mal schauen, wer die U17 übernimmt.
Zitat von Happo am 13. März 2023, 18:33 UhrSimon Hohenberg übernimmt die U19. Gut, dass er nicht mit der U17 abgestiegen ist.
Für mich ist das eine logische, konsequente und vernünftige Entscheidung.
Simon Hohenberg hat die beiden letzten Jahre sehr gute Arbeit n der U17 - Bundesliga abgeliefert und in beiden Jahren die Klasse gehalten. Das ist nicht selbstverständlich.
Zudem übernimmt er im Grunde genommen seine alte Mannschaft vom Vorjahr. Die eine Hälfte ist bereits in der U19, die andere Hälfte kommt jetzt nach. Ist natürlich nicht 1:1 wörtlich zu nehmen, aber es ist bestimmt ein großer Vorteil, daß er die Mehrzahl der Spieler sehr genau kennt.
Der Wiederaufstieg in die Bundesliga ist das Ziel und das wird alles andere als ein Selbstläufer. Andere Mannschaften wollen da auch hin und die Konkurrenz ist groß.
Ich bin gespannt welche Neuzugänge wir begrüßen können und welches Talent wir für RWE gewinnen können, obwohl wir nicht mehr Bundesliga spielen.
Ich komme gerade vom Hallo vom Spiel der U19 gegen Fortuna Düsseldorf. Leider 1 : 2 verloren.
Dabei war es ein munteres Spiel. Bei widrigen äußeren Bedingungen begann unsere Mannschaft gut und war in den ersten 25 Minuten das bessere Team. Das frühe 1 : 0 gab dabei den nötigen Rückenwind.
Mit zunehmenden Spielverlauf aber kam Fortuna Düsseldorf besser in der Partie und übernahm langsam aber sicher das Kommando. Der Ausgleich war die logische Konsequenz, und leider schafften wir es nicht mit dem Unentschieden in die Kabine zu gehen. Noch vor der Halbzeit gelang den Fortunen der Führungstreffer.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Fortuna war überlegen und erspielte sich mehrere gute Chancen. Doch nach einer guten Stunde wendete sich das Spiel nun zugunsten unserer Mannschaft. Wir spielten schneller und zielstrebiger nach vorne und Düsseldorf geriet zunehmend in die Defensive. Wobei wir kaum wirkliche Torchancen erspielten. Oft fehlte der letzte Paß, oder ein Fortunen - Bein verhinderte den Ausgleich.
Letztlich blieb es beim 1 : 2. Aufgrund des Einsatzes hätte ich mich gefreut, wenn es zu einem Unentschieden gereicht hätte. Ehrlicherweise muß man aber zugeben, daß Düsseldorf aufgrund der klareren Torchancen verdient gewonnen hat.
Trotz Regenwetter und der Niederlage war es schön mal wieder am Hallo gewesen zu sein. Ein paar nette Leute getroffen, nett geplaudert, die Kaffeebude ist immer noch eine der besten, und außerdem haben unsere Jungs mit ihrem neuen Trainer Simon Hohenberg jegliche Unterstützung verdient.