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Sachen gibts

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Nach starker erster Hälfte, am Ende doch eine sehr deutliche Niederlage der Deutschen Handballer gegen die favorisierten Franzosen.

45 Minuten gleichwertig, Zeitweise sogar vier Tore Vorsprung herausgeworfen. Doch dann die Schwächephase und ein überragender Keeper Desbonnet.

Endergebnis 35:28

Das DHB Team ist leider noch keine absolute Weltklasse.

Die vier besten Teams, Frankreich, Spanien, Dänemark und Schweden machen den Titel wie so oft unter sich aus. Eigentlich ist es eine Europameisterschaft.

Trotzdem, das sind echte Sportler, Spitzensportler.

Nächstes Jahr findet die EM in Deutschland statt. Schauen wir mal.

Mad Maddin hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mad Maddin

Diesen Post könnte ich auch im Hafenstraßen-Thread packen, doch die Pleite von HARFID geht ja weit über RWE hinaus.

Ich blick bei den ganzen Firmenkonstrukten eh nicht durch. Vermute aber, die Stückelung und Aufteilungen nicht nur bei HARFID, wird hauptsächlich steuerliche Gründe haben? Ich versehe das mal mit einem Fragezeichen.

Jedenfalls kommt mir das alles nicht koscher vor. Als würden Gelder und Verantwortungen hin und her transferiert.

Bitter -wie IMMEER - am Ende müssen die Beschäftigten drunter leiden.

In dem Fall kann ich absolut nicht nachvollziehen, dass die neue Mehrheitsgesellchafterin Whitefield Investment AG bei Schlakke als Trikotsponsor auftaucht, die Beschäftgten aber auf ihren Lohn warten  bzw Klage einreichen müssen, um ihre Ansprüche geltend zu machen.

Was für ein widerliches Spiel.

DAS SCHREIBT DIE PRESSE (Funke-Medien)

Die hohen Erwartungen, die vor drei Monaten mit dem Einstieg des neuen Investors Whitefield bei der schwer angeschlagenen Essener Unternehmensgruppe Harfid verbunden waren, haben sich bislang nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil: Etliche Beschäftigte des früheren Schalke- und Rot-Weiss Essen-Sponsors sind verbittert, weil sie zum Teil schon seit Monaten auf Gehaltszahlungen warten. Auf die Frage, wann die Beschäftigten endlich mit Lohnzahlungen rechnen können, wollte Whitefield am Freitag (27. Januar) auf Anfrage keine Aussage treffen. Beim Arbeitsgericht Essen hat die Harfid-Insolvenz unterdessen eine Klagewelle ausgelöst. Eine Sprecherin teilt mit, dass inzwischen Klagen von 43 Beschäftigten eingegangen sind. Whitefield ist anstelle von Harfid jetzt Premium-Sponsor von Schalke 04.

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Die Zuversicht war groß, als die weitgehend unbekannte Whitefield Investment AG mit Sitz in Berlin Ende Oktober Mehrheitsgesellschafterin der in Schieflage geratenen Harfid Holding wurde. Einen Monat zuvor, am 16. September, hatte das Amtsgericht Essen das vorläufige Insolvenzverfahren über das Bauunternehmen Harfid GmbH eröffnet. „Wir werden dafür sorgen, dass Harfid innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen wieder auf die Beine kommt“, sagte damals Whitefield-Spitzenmanager Gebro Aydin Tasci in der Harfid-Zentrale an der Lindenallee.

Appell im Bewertungsportal: „Bezahlen Sie Ihre Angestellten, seien Sie ehrlich“

Doch ein Vierteljahr später reißen die Klagen von Harfid-Beschäftigten nicht ab. In mehreren Betriebsversammlungen, so heißt es, sollen Whitefield-Manager ihnen versichert haben, ausstehende Gehälter zahlen zu wollen. Eingelöst wurden diese Versprechen jedoch nicht. Eine böse Überraschung soll dem Vernehmen nach ein Familienvater erlebt haben, der mit seinem Kind einen Arzt aufsuchte: Dieser habe die Behandlung jedoch ablehnen wollen, weil wegen ausstehender Beitragszahlungen an die Krankenkasse kein Versicherungsschutz mehr bestanden habe.

In dieses verstörende Bild passt auch, dass Geldzahlungen an Mitarbeiter zum Teil von türkischen Banken angewiesen worden sein sollen. Das hatte offenbar zur Folge, dass diese bei ihren Hausbanken vorstellig werden mussten. Die Geldinstitute seien wegen ausbleibender Gehaltszahlungen stutzig geworden und auch die Türkei-Überweisungen hätten Nachfragen ausgelöst. In anderen Fällen sollen Abschläge in bar in der Zentrale gezahlt worden sein, berichtet ein Mitarbeiter.

So überrascht nicht, dass ein mutmaßlicher Holding-Beschäftiger auf dem Bewertungsportal kununu.com kein gutes Haar an seinem Arbeitgeber lässt. In der Kategorie „Verbesserungsvorschläge“ heißt es in dem anonymen Eintrag auffordernd: „Bezahlen Sie Ihre Angestellten, seien Sie ehrlich und halten Wort.“

Frust bei den Beschäftigten: Beim Arbeitsgericht Essen sind 43 Klagen anhängig

Die erste Klage eines Harfid-Beschäftigten ist bereits am 13. September 2022 beim Arbeitsgericht Essen eingegangen – drei Tage vor der vorläufigen Insolvenz der GmbH, der Seele des Geschäfts. Inzwischen sind nach Angaben von Gerichtssprecherin, Richterin Katja Buschkröger, 43 Klagen anhängig: Mal sind es Kündigungsschutzklagen, mal Zahlungsklagen, mal beides. 16 Kläger sind oder waren bei der Holding beschäftigt, elf bei der GmbH und weitere 16 bei der Hochbau GmbH. Unter dem Dach der verschachtelten Harfid Holding vereinen sich insgesamt 35 Gesellschaften, darunter eine Vielzahl von Projektgesellschaften. Die Richterin macht kein Hehl aus der Tatsache, dass die Personalverantwortlichen von Harfid bei den Verhandlungen im Arbeitsgericht nie erschienen sind.

Millionenschulden, ruhende Baustellen, wütende Gläubiger und verbitterte Beschäftigte: Insider schildern den Zustand der stürmisch gewachsenen Unternehmensgruppe als desaströs. Das Amtsgericht Essen hat am 1. Dezember 2022 das Insolvenzverfahren über die Harfid GmbH wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Gut drei Wochen später, am 24. Dezember 2022 um 13.55 Uhr – an Heiligabend also – folgt die nächste Bescherung. Das Amtsgericht Essen eröffnet nun auch das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Harfid Hochbau GmbH. In beiden Fällen wird der Essener Rechtsanwalt Dr. Biner Bähr als Insolvenzverwalter eingesetzt.

143 GmbH-Beschäftigte sind für zwei Millionen Euro herausgekauft worden

143 GmbH-Beschäftige sind Ende November von Whitefield für zwei Millionen Euro aus der Bausparte herausgekauft und vom Insolvenzverwalter in das Tochterunternehmen Westwork eingebracht worden. Am Ende dieser Ausgliederung sollen sie für die „Zielgesellschaft“ Harfid Development GmbH arbeiten, in der Eldin und Meldin Hadrovic die Geschäftsführung übernehmen. Dass die beiden Brüder des Unternehmensgründers Harfid Hadrovic „weiterhin verantwortlich in der Unternehmensgruppe tätig bleiben“, war bereits in einem gemeinsamen Pressestatement von Harfid und Whitefield Ende Oktober mitgeteilt worden. 46 Beschäftige der Harfid GmbH haben nach Angaben von Westwork-Geschäftsführer Andreas Fettchenhauer die Kündigung erhalten.

Die weiterhin schwierige Harfid-Sanierung hängt offenbar wesentlich davon ab, ob die Geschäftsbeziehungen mit Vivawest, einem der größten Wohnungsunternehmen in NRW, halten. Vivawest befinde sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers derzeit „mit dem übernehmenden Generalunternehmer und dem Insolvenzverwalter“ in Abstimmung über das weitere Vorgehen mit dem Ziel, alle fünf im Bau befindlichen Projekte fertigzustellen. „Aufgrund der fortgeschrittenen Gespräche rechnen wir damit, dass die Arbeiten auf den Baustellen zeitnah wieder anlaufen“, fügt der Sprecher hinzu.

Vivawest rechnet damit, „dass die Arbeiten auf den Baustellen zeitnah wieder anlaufen“

Vivawest arbeitet mit der Harfid-Gruppe bei vier Bau-Projekten in den Revierstädten Essen (Barbarakirchgang), Bochum und Gelsenkirchen zusammen. Hinzu kommt ein Projekt in Leichlingen. Das Investitionsvolumen für Mietshäuser mit mehreren Hundert Wohnungen bewegt sich im dreistelligen Millionenbereich.

Wer hinter die Kulissen der neuen Verbindung von Whitefield und Harfid schaut, den beschleichen erhebliche Zweifel an einem gedeihlichen Miteinander. Eher drängt sich der Eindruck auf, als handele es sich um eine toxische Beziehung – und das wechselseitig. Ernüchterung auf der Harfid-Seite trifft auf massiven Frust bei Whitefield. Von verlorenem Geld ist bei Letzteren die Rede, von vorsätzlicher Täuschung und der „definitiven“ Absicht, die gerade erst erworbenen Anteile an Harfid schon wieder zurückzugeben. Hinter vorgehaltener Hand fallen dann sogar Sätze wie: „Wir sind regelrecht reingelegt worden.“

Mad Maddin und Traumzauberer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinTraumzauberer

Wenn ich die erschütternden Bilder und Videos vom verheerenden Erdbeben in Syrien und Türkei sehe, dann frage ich mich, Menschheit, warum gibt es auf der ganzen Welt überall mörderische Waffen bis zur Halskrause, aber für lebensrettende Hilfsmittel fehlt das Geld?!

 

Mad Maddin hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mad Maddin
Zitat von Happo am 7. Februar 2023, 14:32 Uhr

Wenn ich die erschütternden Bilder und Videos vom verheerenden Erdbeben in Syrien und Türkei sehe, dann frage ich mich, Menschheit, warum gibt es auf der ganzen Welt überall mörderische Waffen bis zur Halskrause, aber für lebensrettende Hilfsmittel fehlt das Geld?!

 

Mein Lieber, diese Frage solltest Du dir nicht stellen, wenn Du daran nicht verzweifeln willst. Wir können uns nur unsere Emphatie, unser Mitgefühl für Menschen, die das Schicksal und das Leben hart bestraft, bewahren und mit unseren Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, helfen, wo es geht. Und das ist das, was gute Menschen ausmacht.

Happo und Mad Maddin haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoMad Maddin

Es sind solche Schlagzeilen wie die Folgende, die mich wütend machen.

Mitglied des Remmo-Clans trotz hoher Haftstrafe vorzeitig entlassen

Hier gehts entlang zum Artikel

Wer nicht lesen will, bitte schön, der Link zum Video

Das ist also die Realität in Deutschland. Es fehlt an allen Ecken und Kanten. In den Talkrunden und sozialen Medien werden von Politikern aller Parteien (!!!)  vehement härtere Strafen gefordert. Wohlwissend, dass es gar nicht umsetzbar ist. Wie so vieles, was auf dem Parpier steht, ist es das nicht wert.

Mad Maddin, Der Herr Ex und Traumzauberer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinDer Herr ExTraumzauberer
Zitat von Happo am 16. Februar 2023, 08:25 Uhr

Es sind solche Schlagzeilen wie die Folgende, die mich wütend machen.

Mitglied des Remmo-Clans trotz hoher Haftstrafe vorzeitig entlassen

Hier gehts entlang zum Artikel

Wer nicht lesen will, bitte schön, der Link zum Video

Das ist also die Realität in Deutschland. Es fehlt an allen Ecken und Kanten. In den Talkrunden und sozialen Medien werden von Politikern aller Parteien (!!!)  vehement härtere Strafen gefordert. Wohlwissend, dass es gar nicht umsetzbar ist. Wie so vieles, was auf dem Parpier steht, ist es das nicht wert.

Ich kann den Link zum Artikel nicht öffnen. Macht aber nix, habe das bereits vor ein paar Tagen gelesen.

Es ist für mich höchst zweifelhaft, daß er wirklich aus Kapazitätsgründen heraus entlassen wurde. Eigentlich hat mich schon gewundert, daß er überhaupt verurteilt und eingebuchtet wurde. Aber was solls. Wir haben über Jahre hinweg zugelassen das sich unkontrollierte  Schattengesellschaften bilden, die den deutschen Staat nicht nur ablehnen sondern auslachen. Wir sind selber schuld.  Jetzt ist das Problem kaum noch zu lösen. Wenn man es überhaupt will.

Aus welchen Gründen auch immer die Freilassung erfolgte, es ist ein weiteres Armutszeugnis der deutschen Politik und sorgt für weiteres Gelächter allerortens. Mit Recht. Es ist außerdem ein Schlag ins  Gesicht aller Leute in diesem Land, die noch an das Gute geglaubt haben. Nicht zu verwechseln mit Gutmenschen. Es sorgt für eine weitere Abwendung vom Staat, für zunehmende Gleichgültig und stärker werdenden Egoismus.

Happo, Sir Manni und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoSir ManniMad MaddinDer Herr Ex

@traumzauberer, ich glaube auch nicht dran. Seit Jahrzehnten wird nur halbherzig und auch hilflos zugesehen, wie sich die Paralellwelt gebildet und gefestigt hat.

Mitte der 70ziger fuhren in Altenessener Sozialamt und anschließend bei der Gesundheitskasse Busse mit Menschen aus dem Libanon (?) vor, um Sozialhilfe undLeistungen aller Art zu beantragen und auch zu erhalten.

Nie habe ich verstanden, dass diese Leute Arbeitsverbot bekamen. 5 Jahre durften sie keinen Job aufnehmen. Zur Wahrheit gehört auch, dass es Deutsche waren, die dafür waren, zum Teil aus Angst, dass ihnen der Arbeitsplatz weggenommen wird.

So sahs aus.

Der Herr Ex hat auf diesen Beitrag reagiert.
Der Herr Ex

Frage an die Experten:

Bei mir funzt Magenta-Sport über Google Chromecast seit einigen Tagen nicht mehr.

 

Software-Updates alle durchgeführt.

Es erscheint immer die Fehlernummer 905.

In diversen Foren gibt's nur Wischi-Waschi-Antworten.

 

Weiß hier jemand mehr?

 

Thanks

 

Moin Happo !

Bei mir funktioniert alles soweit noch .... jedenfalls bis JETZT noch !  Ich hoffe in gut 3 Stunden dann auch noch  🙂

Dafür konnte ich in den letzten paar Tagen gleich zweimal den REVIERSPORT nicht mehr aufrufen ! Ging das bei Euch auch nicht ... oder war das nur auf meinem Rechner der Fall ?

Mittlerweile klappt´s wieder !

Stecken da womöglich auch die doofen Russen dahinter ??????? Oder die nicht weniger doofen Chinesen ???????????

Oder war da einfach "bloß" mal wieder der olle Herr Schweikle himself  ...............  zu doof ?????  

🙂  🙂  🙂  🙂

Zitat von Happo am 19. Februar 2023, 08:13 Uhr

Bei mir funzt Magenta-Sport über Google Chromecast seit einigen Tagen nicht mehr.

 

Software-Updates alle durchgeführt.

Es erscheint immer die Fehlernummer 905.

In diversen Foren gibt's nur Wischi-Waschi-Antworten.

Bei mir lief es Gestern reibungslos. Keine Probleme.

Die Fehlernummer sagt mir nix. Aber warum in Foren rumsuchen ? Wende Dich direkt an die Telekom. Bist doch zahlender Kunde.

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