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Sachen gibts

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Moinsen Gemeinde,

optimistisch gehe ich dieses Jahr nicht an. Eher realistisch. Aus meiner Sicht.

Es wird sich grundsätzlich nicht viel ändern. Vielleicht gibt es andere Schwerpunkte und Aufreger. Gier, Machtgeilheit, Selbstüberschätzung, Egoismus, all diese Dinge werden das Handeln bestimmen.

Silvester ist doch nur eines von vielen Beispielen, womit man sich heutzutage rumschlagen muss. Die Politik und der Mob schreit nach harten Bestrafungen. Ich finde zu Recht, allerdings werden nur ganz wenige tatsächlich zur Rechenschaft gezogen werden (können).

Mit Fußballfans hat man es einfacher. Da gibt es eine Schwarze Liste und kein Rechtsstaat interessiert, dass ich nur Fußball gucken will. Sippenhaft nenn ich das.

Für andere Gruppen gibt es das nicht.

Bis später mal.

 

 

Mad Maddin und Dirty Harry haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinDirty Harry
Zitat von Happo am 4. Januar 2023, 10:07 Uhr

Mit Fußballfans hat man es einfacher. Da gibt es eine Schwarze Liste und kein Rechtsstaat interessiert, dass ich nur Fußball gucken will. Sippenhaft nenn ich das.

Für andere Gruppen gibt es das nicht.

 

Du schreibst mir aus der Seele, denn diesen Gedanken hatte ich auch direkt. :- (

 

Happo hat auf diesen Beitrag reagiert.
Happo
Zitat von Happo am 4. Januar 2023, 10:07 Uhr

Silvester ist doch nur eines von vielen Beispielen, womit man sich heutzutage rumschlagen muss. Die Politik und der Mob schreit nach harten Bestrafungen. Ich finde zu Recht, allerdings werden nur ganz wenige tatsächlich zur Rechenschaft gezogen werden (können).

Der schrei nach harten Strafen aus den politischen Lager finde ich allerdings mehr als verlogen den die brauchen nicht zu schreien sondern einfach koennen einfach machen.Steineschmeissende Hausbesetzer in Berlin stehn gefuehlsmaessig unter linken Staatsschutz,Klimaterroristen koennen sich teilweise alles erlauben weil die Grundidee ja was positives hat und seit 2015 hilft zu Silvester ja eine Armlaenge abstand waerend Polizisten grundsaetzlich unter Rassismussverdacht stehn wenn die einen Boeller ausweichen.Der Staat hat alle moeglichkeiten hart durch zu greifen wenn er will,aber oft will er einfach gar nicht.

Happo, immerwiederrwe und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoimmerwiederrweMad MaddinDirty Harry
Zitat von Hansi am 5. Januar 2023, 07:36 Uhr

Der schrei nach harten Strafen aus den politischen Lager finde ich allerdings mehr als verlogen den die brauchen nicht zu schreien sondern einfach koennen einfach machen.Steineschmeissende Hausbesetzer in Berlin stehn gefuehlsmaessig unter linken Staatsschutz,Klimaterroristen koennen sich teilweise alles erlauben weil die Grundidee ja was positives hat und seit 2015 hilft zu Silvester ja eine Armlaenge abstand waerend Polizisten grundsaetzlich unter Rassismussverdacht stehn wenn die einen Boeller ausweichen.Der Staat hat alle moeglichkeiten hart durch zu greifen wenn er will,aber oft will er einfach gar nicht.

Die Vermutung liegt nahe, @hansi.

Unfair empfinde ich es allerdings, wenn mit den Fingern fast nur auf Grüne und Rote gezeigt wird. Bei den widerwärtigen Ausschreitungen damals in Köln, waren doch die Schwarzen in Amt und Würden, oder irre ich mich da?! Den Einwand brauchste jetzt nicht persönlich nehmen.

Bis heute sind z.B. die Vorkommnisse zu Silvester vor zwei Jahren in Essen, juristisch folgenlos für die Straftäter - so nenne ich diese Typen - geblieben. Parolen schreien ist leicht. Damit meine ich alle politischen Lager!!!

 

Hier mal ne Copy aus der WATZ:

Über zwei Jahre nach den Altenessener Krawallen entscheidet sich, welche der Angeklagten vor Gericht landen. Staatsanwaltschaft räumt Fehler ein.

Zwei Jahre lang sind die Strafverfahren nach der Silvesterrandale von Altenessen nicht von der Stelle gekommen, nun soll ein weiteres Gutachten endlich Bewegung in die Sache bringen - im wahrsten Sinne des Wortes: Wie Landgerichtssprecher Thomas Kliegel berichtete, rechnet die zuständige Kammer in der kommenden Woche mit einem Bericht einer Anthropologin aus Süddeutschland, die die Bewegungsmuster der Beschuldigten analysiert hat.

Auf Anfrage sagte Polizeisprecher Pascal Schwarz-Pettinato am Mittwoch, dass die mutmaßlichen Täter zu diesem Zweck ins Präsidium vorgeladen worden seien, um dort „einen vorgegebenen Parcours ähnlich einer Acht ablaufen zu müssen“. Diese Bilder wurden anschließend von der Expertin mit den Videos aus der Krawallnacht 2020/2021 verglichen, mit denen sich die Verdächtigen auf Internetforen ihrer Taten gebrüstet hatten.

Ob und welche Übereinstimmungen oder Gemeinsamkeiten die Menschenkundlerin entdeckt hat, ist mittlerweile zu einer entscheidenden Frage für den weiteren Verlauf des Verfahrens geworden.

Das neue Gutachten ist die letzte Chance

Denn nachdem ein Gesichtsgutachter im Vorfeld die Waffen gestreckt hatte, weil er die Verdächtigen anhand der Filmsequenzen nicht zweifelsfrei und damit gerichtsfest identifizieren konnte, gilt die Einschätzung der Bewegungsexpertin der Justiz als letzte Chance, um möglichst viele der Randalierer vor Gericht zu bringen.

Während man die eine Hälfte der ursprünglich acht Beschuldigten durch Beweismittel ausreichend belastet sieht, um gegen sie die Anklagen der Staatsanwaltschaft unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs zuzulassen, reicht die Erkenntnislage bei den übrigen bis heute nicht aus, um ihnen den Prozess machen zu können.

Was das „Vortanzen“ bei der Polizei tatsächlich gebracht hat, bleibt allerdings abzuwarten. Erst wenn die Schlüsse aus dem Bewegungsgutachten gezogen sind, wird die Kammer entscheiden, wer von den Beschuldigten zur Rechenschaft gezogen werden kann. Sicher ist nur eins: Einer von ihnen ist bereits ganz aus dem Schneider.

Staatsanwaltschaft missachtete einen Hinweis der Polizei

Wie Landgerichtssprecher Thomas Kliegel erklärte, habe die Staatsanwaltschaft eine der acht Anklagen im Oktober von sich aus zurückgezogen. Nicht auszuschließen, dass auch noch eine Zweite aufgehoben werde, noch bevor es für die übrig bleibenden Beschuldigten möglicherweise zum Prozess kommen könnte.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Polizei nach Informationen dieser Zeitung in dem Schlussbericht ihrer Ermittlungen bereits darauf hingewiesen hat, dass zumindest einem der jungen Männer rein gar nichts nachzuweisen sei. Dass er dennoch angeklagt wurde, sieht die Staatsanwaltschaft mittlerweile als Fehler an, sagte deren Sprecherin Anette Milk auf Nachfrage.

Den Gedanken, dass die Anklagen womöglich vorschnell unter dem hohen öffentlichen und politischen Druck nach der schlagzeilenträchtigen Silvesterrandale zustande gekommen sein könnten, weisen die Strafverfolger von der Zweigertstraße allerdings weit von sich.

Den Beamten bot sich ein Bild der Zerstörung

Ein Bericht des Innenministeriums schilderte die Ausschreitungen in der Neujahrsnacht so: Gegen 0.38 Uhr sei bei der Polizei die Meldung eingegangen, dass etwa 50 Personen am Altenessener Marktplatz Mülleimer anzündeten und Werbetafeln zerschlugen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe eine etwa 20-köpfige Gruppe Reißaus genommen.

Den Beamten habe sich ein Bild der Zerstörung geboten: „Mittig auf dem Marktplatz standen brennende Mülltonnen. Die Verglasung einer Bushaltestelle und eines Fahrplans der Ruhrbahn waren zerstört und mehrere Mülleimer bzw. Müllcontainer gewaltsam beschädigt und teils mitsamt Inhalt auf die Fahrbahn geworfen worden.“

Dass die Jugendlichen ihren Gewaltausbruch anschließend mit selbstgedrehten Videos im Internet feierten, hatte für große Empörung gesorgt.

Die festgenommenen Verdächtigen waren 17 bis 20 Jahre alt

Keine zwei Wochen nach den Krawallen rund um den Altenessener Markt hatte die Polizei bereits sechs Verdächtige ermitteln können. Nach Durchsuchungen an den jeweiligen Wohnadressen und vorläufigen Festnahmen der 17 bis 20 Jahre alten Deutschen mit türkischem und kurdisch-libanesischem Hintergrund sind die mutmaßlichen Randalierer vernommen und allesamt wieder entlassen worden. Die Strafe folgte alles andere als auf dem Fuße.

ENDE

Tatsache ist, in Deutschalnd fehlen Gefängniszellen, WärterInnen, usw. Die Verfahren dauern eine Ewigkeit.

 

Mad Maddin hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mad Maddin

Schwieriges Thema, aber der folgende Kommentar erscheint mir sehr lesenswert:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/silvester-krawalle-rechts-rassismus-links-schweigen-meinung-a-f21e31f4-1baa-415e-b538-1796efe8b1ec

 

Happo hat auf diesen Beitrag reagiert.
Happo
Zitat von Happo am 5. Januar 2023, 10:43 Uhr
Zitat von Hansi am 5. Januar 2023, 07:36 Uhr

Der schrei nach harten Strafen aus den politischen Lager finde ich allerdings mehr als verlogen den die brauchen nicht zu schreien sondern einfach koennen einfach machen.Steineschmeissende Hausbesetzer in Berlin stehn gefuehlsmaessig unter linken Staatsschutz,Klimaterroristen koennen sich teilweise alles erlauben weil die Grundidee ja was positives hat und seit 2015 hilft zu Silvester ja eine Armlaenge abstand waerend Polizisten grundsaetzlich unter Rassismussverdacht stehn wenn die einen Boeller ausweichen.Der Staat hat alle moeglichkeiten hart durch zu greifen wenn er will,aber oft will er einfach gar nicht.

Die Vermutung liegt nahe, @hansi.

Unfair empfinde ich es allerdings, wenn mit den Fingern fast nur auf Grüne und Rote gezeigt wird. Bei den widerwärtigen Ausschreitungen damals in Köln, waren doch die Schwarzen in Amt und Würden, oder irre ich mich da?! Den Einwand brauchste jetzt nicht persönlich nehmen.

Bis heute sind z.B. die Vorkommnisse zu Silvester vor zwei Jahren in Essen, juristisch folgenlos für die Straftäter - so nenne ich diese Typen - geblieben. Parolen schreien ist leicht. Damit meine ich alle politischen Lager!!!

 

Hier mal ne Copy aus der WATZ:

Über zwei Jahre nach den Altenessener Krawallen entscheidet sich, welche der Angeklagten vor Gericht landen. Staatsanwaltschaft räumt Fehler ein.

Zwei Jahre lang sind die Strafverfahren nach der Silvesterrandale von Altenessen nicht von der Stelle gekommen, nun soll ein weiteres Gutachten endlich Bewegung in die Sache bringen - im wahrsten Sinne des Wortes: Wie Landgerichtssprecher Thomas Kliegel berichtete, rechnet die zuständige Kammer in der kommenden Woche mit einem Bericht einer Anthropologin aus Süddeutschland, die die Bewegungsmuster der Beschuldigten analysiert hat.

Auf Anfrage sagte Polizeisprecher Pascal Schwarz-Pettinato am Mittwoch, dass die mutmaßlichen Täter zu diesem Zweck ins Präsidium vorgeladen worden seien, um dort „einen vorgegebenen Parcours ähnlich einer Acht ablaufen zu müssen“. Diese Bilder wurden anschließend von der Expertin mit den Videos aus der Krawallnacht 2020/2021 verglichen, mit denen sich die Verdächtigen auf Internetforen ihrer Taten gebrüstet hatten.

Ob und welche Übereinstimmungen oder Gemeinsamkeiten die Menschenkundlerin entdeckt hat, ist mittlerweile zu einer entscheidenden Frage für den weiteren Verlauf des Verfahrens geworden.

Das neue Gutachten ist die letzte Chance

Denn nachdem ein Gesichtsgutachter im Vorfeld die Waffen gestreckt hatte, weil er die Verdächtigen anhand der Filmsequenzen nicht zweifelsfrei und damit gerichtsfest identifizieren konnte, gilt die Einschätzung der Bewegungsexpertin der Justiz als letzte Chance, um möglichst viele der Randalierer vor Gericht zu bringen.

Während man die eine Hälfte der ursprünglich acht Beschuldigten durch Beweismittel ausreichend belastet sieht, um gegen sie die Anklagen der Staatsanwaltschaft unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs zuzulassen, reicht die Erkenntnislage bei den übrigen bis heute nicht aus, um ihnen den Prozess machen zu können.

Was das „Vortanzen“ bei der Polizei tatsächlich gebracht hat, bleibt allerdings abzuwarten. Erst wenn die Schlüsse aus dem Bewegungsgutachten gezogen sind, wird die Kammer entscheiden, wer von den Beschuldigten zur Rechenschaft gezogen werden kann. Sicher ist nur eins: Einer von ihnen ist bereits ganz aus dem Schneider.

Staatsanwaltschaft missachtete einen Hinweis der Polizei

Wie Landgerichtssprecher Thomas Kliegel erklärte, habe die Staatsanwaltschaft eine der acht Anklagen im Oktober von sich aus zurückgezogen. Nicht auszuschließen, dass auch noch eine Zweite aufgehoben werde, noch bevor es für die übrig bleibenden Beschuldigten möglicherweise zum Prozess kommen könnte.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Polizei nach Informationen dieser Zeitung in dem Schlussbericht ihrer Ermittlungen bereits darauf hingewiesen hat, dass zumindest einem der jungen Männer rein gar nichts nachzuweisen sei. Dass er dennoch angeklagt wurde, sieht die Staatsanwaltschaft mittlerweile als Fehler an, sagte deren Sprecherin Anette Milk auf Nachfrage.

Den Gedanken, dass die Anklagen womöglich vorschnell unter dem hohen öffentlichen und politischen Druck nach der schlagzeilenträchtigen Silvesterrandale zustande gekommen sein könnten, weisen die Strafverfolger von der Zweigertstraße allerdings weit von sich.

Den Beamten bot sich ein Bild der Zerstörung

Ein Bericht des Innenministeriums schilderte die Ausschreitungen in der Neujahrsnacht so: Gegen 0.38 Uhr sei bei der Polizei die Meldung eingegangen, dass etwa 50 Personen am Altenessener Marktplatz Mülleimer anzündeten und Werbetafeln zerschlugen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe eine etwa 20-köpfige Gruppe Reißaus genommen.

Den Beamten habe sich ein Bild der Zerstörung geboten: „Mittig auf dem Marktplatz standen brennende Mülltonnen. Die Verglasung einer Bushaltestelle und eines Fahrplans der Ruhrbahn waren zerstört und mehrere Mülleimer bzw. Müllcontainer gewaltsam beschädigt und teils mitsamt Inhalt auf die Fahrbahn geworfen worden.“

Dass die Jugendlichen ihren Gewaltausbruch anschließend mit selbstgedrehten Videos im Internet feierten, hatte für große Empörung gesorgt.

Die festgenommenen Verdächtigen waren 17 bis 20 Jahre alt

Keine zwei Wochen nach den Krawallen rund um den Altenessener Markt hatte die Polizei bereits sechs Verdächtige ermitteln können. Nach Durchsuchungen an den jeweiligen Wohnadressen und vorläufigen Festnahmen der 17 bis 20 Jahre alten Deutschen mit türkischem und kurdisch-libanesischem Hintergrund sind die mutmaßlichen Randalierer vernommen und allesamt wieder entlassen worden. Die Strafe folgte alles andere als auf dem Fuße.

ENDE

Tatsache ist, in Deutschalnd fehlen Gefängniszellen, WärterInnen, usw. Die Verfahren dauern eine Ewigkeit.

 

@Happo

ich zeige auch nicht nur auf rot oder gruen,es ist in Deutschland in den letzten Jahren zuviel in die verkehrte Richtung gelaufen und auch wenn ich nicht mehr bei euch wohne hab ich durchaus mitbekommen das Merkel 16 Jahre das Ruder in der Hand hatte.Alles in allen ist es auch egal welche Farben gerade die Regierung anfuehrt,ich hab nicht den eindruck das sich irgendeine Partei ob an der Macht oder in der Oposition in erster Linie um Deutschland kuemmern will sondern in erster Linie um sich selber ,um seinen Machterhalt und ohne Ruecksicht auf Verluste  seine Idiologie verfolgen will solange es gerade gut past.Schon allein als Polizist muss man sich doch wie der letzte Arsch vorkommen,von der Politik gegaengelt,von Straftaetern nicht mehr ernstgenommen und wenn die mal jemanden verhaften konnten sind die schneller draussen als ein Cop einen Dounat essen kann.

Happo und Mad Maddin haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoMad Maddin

Verdammt schwieriges Thema.

Der Kommentar aus dem Spiegel gefällt mir, wenn auch nicht durchgängig.

Möchte jetzt nicht was auf die Schnelle raushauen, aber eines geht mir auf den Trichter: Das ewige Rumreiten auf die vermeintliche Benachteiligung der  jungen Migranten und überhaupt.

Mehr dann im Laufe des Tages!

Mad Maddin und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinHansi
Zitat von Happo am 6. Januar 2023, 08:44 Uhr

Verdammt schwieriges Thema.

Der Kommentar aus dem Spiegel gefällt mir, wenn auch nicht durchgängig.

Möchte jetzt nicht was auf die Schnelle raushauen, aber eines geht mir auf den Trichter: Das ewige Rumreiten auf die vermeintliche Benachteiligung der  jungen Migranten und überhaupt.

Mehr dann im Laufe des Tages!

Straffaellige Migranten werden doch auch an einen Stueck benachteiligt.Waerend zb. deutsche Boellerwerfer fuer 2 Jahre in den Knast duerfen muessen die Jungs nach Silvester sofort wieder bei Muttern die Fuesse unterm Tisch stellen.Und das obwohl doch vor Justicia alle gleich behandelt werden betruegt man die regelmaessig um den Genuss einer Strafanstalt.

Zitat von Hansi am 6. Januar 2023, 11:41 Uhr

Straffaellige Migranten werden doch auch an einen Stueck benachteiligt.Waerend zb. deutsche Boellerwerfer fuer 2 Jahre in den Knast duerfen muessen die Jungs nach Silvester sofort wieder bei Muttern die Fuesse unterm Tisch stellen.Und das obwohl doch vor Justicia alle gleich behandelt werden betruegt man die regelmaessig um den Genuss einer Strafanstalt.

Mein geschätzter Herr @hansi, in diesem Falle muss ich widersprechen.

Der Böllerwerfer ist nicht wegen des Böllerwurfes für 2 Jahre in den Knast gewandert oder muss für 2 Jahre einsitzen, sondern weil dieser Knallkörper damit zum zweiten Male gegen Bewährungsauflagen verstoßen hat.

Grundsätzlich habe ich allerdings ebenfalls den Eindruck, dass kaum Strafen ausgesprochen werden und schon gar nicht folgt die Strafe auf dem Fuße.

 

Mad Maddin und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinHansi

Goretzka, Sane´, Gnarby, Kimmich, Müller, Musiala befinden sich zur Zeit wieder in Katar. Die Menschenrechtslage in dem Wüstenstaat scheint sich extrem schnell positiv entwickelt zu haben.

Was für eine Doppelmoral. Wo ist die Empörung im Netz?

Wer für etwas kämpfen will, muss schon Opfer bringen oder besser vorher nicht den Mund zu weit aufreißen.

 

Mad Maddin hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mad Maddin
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