Das Forum
Rund ums Stadion an der Hafenstrasse

Zitat von Happo am 27. August 2025, 06:34 UhrNeues von den Funke-Mariechen zum Thema RWE-Fan-Freundschaften. Ein Thema, das polarisiert, das kann ich euch sagen. Bis heute bekomme ich Mails, Nachrichten oder Kommentare zu meiner letzten Kolumne.
von Martin Herms:
Essen. Rot-Weiss Essen und der BVB feierten im Pokal ein friedliches Fußballfest. Doch wie wäre das aktuell bei einem Spiel gegen Werder Bremen? Eine Fan-Analyse.
Unser Kolumnist Helmut „Happo“ Tautges wollte nach dem DFB-Pokal-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund (0:1) einiges loswerden. In seinem Meinungsbeitrag zeigte sich der ehemalige Präsident der Essener Uralt-Ultras enttäuscht darüber, dass sich viele schwarz-gelb gekleidete Besucher im Heimbereich aufhielten. „Damit haben sie ihre eigene Mannschaft geschwächt, Freundschaft hin oder her“, befand Tautges.
Darüber hinaus stellte er heraus, dass es in Sachen Fanfreundschaft mit dem BVB „auch gegenteilige Strömungen“ gebe. „Mehr als nur eine kleine Minderheit hat längst mit dem BVB gebrochen, aus vielerlei Gründen. Geldgeil, arrogant, abgehoben. Nur drei Schlagwörter aus dem Umfeld der Kritiker“, schrieb der glühende RWE-Fan und löste damit kontroverse Diskussionen im Netz aus. „Happo“ erhielt Zuspruch, aber auch Kritik. Viele Essener Fans betonten, dass die Ansicht überzogen sei und RWE- und BVB-Fans ein freundschaftliches Fußball-Fest gefeiert hätten.
Rot-Weiss Essen: Viele RWE-Fans gehen auch zum BVB
Klar ist, dass zwischen Essen und Dortmund vor Jahrzehnten eine Fanfreundschaft entstanden ist, die von vielen Anhängern noch gelebt wird. Vor allem in Essen gibt es zahlreiche Fans, die sowohl ein RWE- als auch ein BVB-Herz in sich tragen. Borussia Dortmund ist der mit Abstand größte Klub der Region. Da der sportliche Erfolg der Essener über viele Jahre überschaubar war, fanden nicht wenige in Dortmund die Möglichkeit, regelmäßig Bundesliga-Fußball zu schauen.
Die größte Gemeinsamkeit ist die Abneigung gegenüber dem Revierrivalen FC Schalke 04. Genau das ist auch aktuell noch die stärkste Triebfeder dieser Fanfreundschaft, die in der Tat seit einigen Jahren bröckelt. So intensiv gelebt wie noch vor einigen Jahrzehnten wird sie nicht mehr, vor allem von der jüngeren Generation. Essener und Dortmunder Fans kennen, schätzen und respektieren sich, eine tiefe Freundschaft ist es jedoch nicht mehr.
Rot-Weiss Essen: Nähe zum 1. FC Köln
Von größerer Bedeutung ist das Verhältnis für einige RWE-Ultras und Hooligans. Letztere machen bei verabredeten Treffen mit anderen Szenen oftmals gemeinsame Sache mit dem BVB und dem 1. FC Köln. Der Kontakt zu den Domstädtern besteht vor allem durch die Essener Gruppe „Vandalz“ und der Kölner Gruppierung „Revolte 0221“.
Das Verhältnis zu den Kölnern ist auf dieser Ebene in den letzten Jahren intensiver geworden. Bestärkt wurde dieses zuletzt durch die neue Fanfreundschaft zwischen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach, dem Erzfeind der Kölner. Die Ultras Gelsenkirchen machten dieses freundschaftliche Verhältnis im Mai 2025 öffentlich. Essener, Dortmunder und Kölner wird das in der aktiven Szene weiter zusammenschweißen.
Über mehrere Jahrzehnte hat Rot-Weiss Essen eine intensive Fanfreundschaft zum Bundesligisten Werder Bremen gepflegt. Höhepunkt dieser Beziehung war das Pokalendspiel im Jahr 1994, als RWE- und Werder-Fans in Berlin ein großes und harmonisches Fußballfest feierten.
Freundschaft zwischen RWE und Werder Bremen hat stark gelitten
Doch von der Freundschaft ist nicht mehr viel übrig geblieben. Ursächlich dafür ist die starke Nähe der Werder-Fans zur Anhängerschaft des FC St. Pauli. Damit verbunden sind politische Differenzen mit den einstigen Freunden aus Essen. Die Fankultur des FC St. Pauli gilt als bunt, alternativ und links, bei der jüngeren Werder-Generation ist es ähnlich. Der Großteil der Werder-Szene möchte mit den Essenern nichts mehr zu tun haben, da diese nach Ansicht der Bremer in Teilen politisch zu weit rechts der Mitte stehen. Die junge Ultras-Gruppe „Infamous Youth“ hatte innerhalb der Szene mehrfach betont, dass Essen in Bremen unerwünscht sei.
Gelebt wird die Beziehung zwischen Werder und RWE noch von einigen älteren Fans, die sich noch regelmäßig bei Spielen gegenseitig besuchen. Vereinzelt sind noch gemeinsame Fan-Schals zu sehen. Ein freundschaftliches Miteinander wie im DFB-Pokal zwischen RWE und dem BVB oder einst im Finale in Berlin würde es bei einem Duell gegen Werder Bremen aktuell aber nicht geben.
Rot-Weiss Essen: Spektakuläre Choreo in Wien
Eine wahre Freundschaft besteht auf internationaler Ebene zwischen Rot-Weiss Essen und den Fans von Austria Wien. An vergangenen Sonntag wurde dies beim Bundesliga-Spiel der Österreicher gegen den TSV Hartberg eindrucksvoll unterstrichen. Vor dem Spiel wurde die fünfjährige Freundschaft zwischen den jeweiligen Ultras-Gruppen „KAI 2000“ und „Junge Essener“ mit einer Choreographie gefeiert. Die Botschaft: „KAIner wird uns JEmals trennen“. Auch einige RWE-Fans waren zu Besuch, um die Freundschaft zur Austria zu pflegen.
Mit Austria Wien entstand diese zu Zeiten der ehemaligen „Ultras Essen“ und wird seitdem intensiv gepflegt. Einige RWE-Anhänger haben gegenüber ihrem Verein den Wunsch geäußert, ein Freundschaftsspiel gegen die Austria zu organisieren. Sicherheitsbedenken könnten jedoch dazu führen, dass es dazu nicht kommen wird. Dabei geht es um enge Verbindungen der Rivalen beider Fanszenen. Austria-Feind Rapid Wien pflegt eine tiefe Fanfreundschaft zum 1. FC Nürnberg, deren Fans seit den frühen 1980er-Jahren mit dem FC Schalke 04 eng befreundet sind.
Rot-Weiss Essen beeindruckt die „Hibs“
Ein internationales Freundschaftsspiel der Essener in Wien könnte somit nicht so harmonisch und freundschaftlich verlaufen wie das jüngste Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen in Schottland bei Hibernian Edinburgh. Mehr als 2000 Essener Fans feierten in der schottischen Hauptstadt eine große Party. RWE-Fans freundeten sich dort mit Anhängern der „Hibs“ an, die begeistert waren vom spektakulären Support der Essener. Ob daraus mehr als nur eine einmalige Sache werden kann, wird die Zukunft zeigen.
Neues von den Funke-Mariechen zum Thema RWE-Fan-Freundschaften. Ein Thema, das polarisiert, das kann ich euch sagen. Bis heute bekomme ich Mails, Nachrichten oder Kommentare zu meiner letzten Kolumne.
von Martin Herms:
Essen. Rot-Weiss Essen und der BVB feierten im Pokal ein friedliches Fußballfest. Doch wie wäre das aktuell bei einem Spiel gegen Werder Bremen? Eine Fan-Analyse.
Unser Kolumnist Helmut „Happo“ Tautges wollte nach dem DFB-Pokal-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund (0:1) einiges loswerden. In seinem Meinungsbeitrag zeigte sich der ehemalige Präsident der Essener Uralt-Ultras enttäuscht darüber, dass sich viele schwarz-gelb gekleidete Besucher im Heimbereich aufhielten. „Damit haben sie ihre eigene Mannschaft geschwächt, Freundschaft hin oder her“, befand Tautges.
Darüber hinaus stellte er heraus, dass es in Sachen Fanfreundschaft mit dem BVB „auch gegenteilige Strömungen“ gebe. „Mehr als nur eine kleine Minderheit hat längst mit dem BVB gebrochen, aus vielerlei Gründen. Geldgeil, arrogant, abgehoben. Nur drei Schlagwörter aus dem Umfeld der Kritiker“, schrieb der glühende RWE-Fan und löste damit kontroverse Diskussionen im Netz aus. „Happo“ erhielt Zuspruch, aber auch Kritik. Viele Essener Fans betonten, dass die Ansicht überzogen sei und RWE- und BVB-Fans ein freundschaftliches Fußball-Fest gefeiert hätten.
Rot-Weiss Essen: Viele RWE-Fans gehen auch zum BVB
Klar ist, dass zwischen Essen und Dortmund vor Jahrzehnten eine Fanfreundschaft entstanden ist, die von vielen Anhängern noch gelebt wird. Vor allem in Essen gibt es zahlreiche Fans, die sowohl ein RWE- als auch ein BVB-Herz in sich tragen. Borussia Dortmund ist der mit Abstand größte Klub der Region. Da der sportliche Erfolg der Essener über viele Jahre überschaubar war, fanden nicht wenige in Dortmund die Möglichkeit, regelmäßig Bundesliga-Fußball zu schauen.
Die größte Gemeinsamkeit ist die Abneigung gegenüber dem Revierrivalen FC Schalke 04. Genau das ist auch aktuell noch die stärkste Triebfeder dieser Fanfreundschaft, die in der Tat seit einigen Jahren bröckelt. So intensiv gelebt wie noch vor einigen Jahrzehnten wird sie nicht mehr, vor allem von der jüngeren Generation. Essener und Dortmunder Fans kennen, schätzen und respektieren sich, eine tiefe Freundschaft ist es jedoch nicht mehr.
Rot-Weiss Essen: Nähe zum 1. FC Köln
Von größerer Bedeutung ist das Verhältnis für einige RWE-Ultras und Hooligans. Letztere machen bei verabredeten Treffen mit anderen Szenen oftmals gemeinsame Sache mit dem BVB und dem 1. FC Köln. Der Kontakt zu den Domstädtern besteht vor allem durch die Essener Gruppe „Vandalz“ und der Kölner Gruppierung „Revolte 0221“.
Das Verhältnis zu den Kölnern ist auf dieser Ebene in den letzten Jahren intensiver geworden. Bestärkt wurde dieses zuletzt durch die neue Fanfreundschaft zwischen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach, dem Erzfeind der Kölner. Die Ultras Gelsenkirchen machten dieses freundschaftliche Verhältnis im Mai 2025 öffentlich. Essener, Dortmunder und Kölner wird das in der aktiven Szene weiter zusammenschweißen.
Über mehrere Jahrzehnte hat Rot-Weiss Essen eine intensive Fanfreundschaft zum Bundesligisten Werder Bremen gepflegt. Höhepunkt dieser Beziehung war das Pokalendspiel im Jahr 1994, als RWE- und Werder-Fans in Berlin ein großes und harmonisches Fußballfest feierten.
Freundschaft zwischen RWE und Werder Bremen hat stark gelitten
Doch von der Freundschaft ist nicht mehr viel übrig geblieben. Ursächlich dafür ist die starke Nähe der Werder-Fans zur Anhängerschaft des FC St. Pauli. Damit verbunden sind politische Differenzen mit den einstigen Freunden aus Essen. Die Fankultur des FC St. Pauli gilt als bunt, alternativ und links, bei der jüngeren Werder-Generation ist es ähnlich. Der Großteil der Werder-Szene möchte mit den Essenern nichts mehr zu tun haben, da diese nach Ansicht der Bremer in Teilen politisch zu weit rechts der Mitte stehen. Die junge Ultras-Gruppe „Infamous Youth“ hatte innerhalb der Szene mehrfach betont, dass Essen in Bremen unerwünscht sei.
Gelebt wird die Beziehung zwischen Werder und RWE noch von einigen älteren Fans, die sich noch regelmäßig bei Spielen gegenseitig besuchen. Vereinzelt sind noch gemeinsame Fan-Schals zu sehen. Ein freundschaftliches Miteinander wie im DFB-Pokal zwischen RWE und dem BVB oder einst im Finale in Berlin würde es bei einem Duell gegen Werder Bremen aktuell aber nicht geben.
Rot-Weiss Essen: Spektakuläre Choreo in Wien
Eine wahre Freundschaft besteht auf internationaler Ebene zwischen Rot-Weiss Essen und den Fans von Austria Wien. An vergangenen Sonntag wurde dies beim Bundesliga-Spiel der Österreicher gegen den TSV Hartberg eindrucksvoll unterstrichen. Vor dem Spiel wurde die fünfjährige Freundschaft zwischen den jeweiligen Ultras-Gruppen „KAI 2000“ und „Junge Essener“ mit einer Choreographie gefeiert. Die Botschaft: „KAIner wird uns JEmals trennen“. Auch einige RWE-Fans waren zu Besuch, um die Freundschaft zur Austria zu pflegen.
Mit Austria Wien entstand diese zu Zeiten der ehemaligen „Ultras Essen“ und wird seitdem intensiv gepflegt. Einige RWE-Anhänger haben gegenüber ihrem Verein den Wunsch geäußert, ein Freundschaftsspiel gegen die Austria zu organisieren. Sicherheitsbedenken könnten jedoch dazu führen, dass es dazu nicht kommen wird. Dabei geht es um enge Verbindungen der Rivalen beider Fanszenen. Austria-Feind Rapid Wien pflegt eine tiefe Fanfreundschaft zum 1. FC Nürnberg, deren Fans seit den frühen 1980er-Jahren mit dem FC Schalke 04 eng befreundet sind.
Rot-Weiss Essen beeindruckt die „Hibs“
Ein internationales Freundschaftsspiel der Essener in Wien könnte somit nicht so harmonisch und freundschaftlich verlaufen wie das jüngste Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen in Schottland bei Hibernian Edinburgh. Mehr als 2000 Essener Fans feierten in der schottischen Hauptstadt eine große Party. RWE-Fans freundeten sich dort mit Anhängern der „Hibs“ an, die begeistert waren vom spektakulären Support der Essener. Ob daraus mehr als nur eine einmalige Sache werden kann, wird die Zukunft zeigen.

Zitat von flemming lund am 27. August 2025, 07:57 UhrInteressant womit man die Zeit totschlagen kann bzw. unnütz Papier verschwendet. Das man neben seinem Stammverein noch Sympathien gegenüber anderen Vereinen hegt ist nachvollziehbar, aber das bezieht sich doch auf den Verein. Ein Fan dieses anderen Vereins mag auch durchaus mein Freund sein, aber das ist doch dann keine Fanfreundschaft sondern eine persönliche Beziehung. Das kann im Übrigen auch für Anhänger von farblich fehlgeleiteten Klubs gelten. Ansonsten sehe ich diese "Fanfreundschaften" doch eher als unsägliche Allianz diverser Gruppierungen, denen es in erster Linie nicht um den Fußball oder den Klub geht, sondern eher um sich selbst oder um die Ausübung anderer "Sportarten".
Fazit: Die "Freunde" können gerne bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Interessant womit man die Zeit totschlagen kann bzw. unnütz Papier verschwendet. Das man neben seinem Stammverein noch Sympathien gegenüber anderen Vereinen hegt ist nachvollziehbar, aber das bezieht sich doch auf den Verein. Ein Fan dieses anderen Vereins mag auch durchaus mein Freund sein, aber das ist doch dann keine Fanfreundschaft sondern eine persönliche Beziehung. Das kann im Übrigen auch für Anhänger von farblich fehlgeleiteten Klubs gelten. Ansonsten sehe ich diese "Fanfreundschaften" doch eher als unsägliche Allianz diverser Gruppierungen, denen es in erster Linie nicht um den Fußball oder den Klub geht, sondern eher um sich selbst oder um die Ausübung anderer "Sportarten".
Fazit: Die "Freunde" können gerne bleiben, wo der Pfeffer wächst.

Zitat von Mad Maddin am 27. August 2025, 10:53 UhrZitat von Happo am 27. August 2025, 06:34 UhrNeues von den Funke-Mariechen zum Thema RWE-Fan-Freundschaften. Ein Thema, das polarisiert, das kann ich euch sagen. Bis heute bekomme ich Mails, Nachrichten oder Kommentare zu meiner letzten Kolumne.
von Martin Herms:
Essen. Rot-Weiss Essen und der BVB feierten im Pokal ein friedliches Fußballfest. Doch wie wäre das aktuell bei einem Spiel gegen Werder Bremen? Eine Fan-Analyse.
Unser Kolumnist Helmut „Happo“ Tautges wollte nach dem DFB-Pokal-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund (0:1) einiges loswerden. In seinem Meinungsbeitrag zeigte sich der ehemalige Präsident der Essener Uralt-Ultras enttäuscht darüber, dass sich viele schwarz-gelb gekleidete Besucher im Heimbereich aufhielten. „Damit haben sie ihre eigene Mannschaft geschwächt, Freundschaft hin oder her“, befand Tautges.
Darüber hinaus stellte er heraus, dass es in Sachen Fanfreundschaft mit dem BVB „auch gegenteilige Strömungen“ gebe. „Mehr als nur eine kleine Minderheit hat längst mit dem BVB gebrochen, aus vielerlei Gründen. Geldgeil, arrogant, abgehoben. Nur drei Schlagwörter aus dem Umfeld der Kritiker“, schrieb der glühende RWE-Fan und löste damit kontroverse Diskussionen im Netz aus. „Happo“ erhielt Zuspruch, aber auch Kritik. Viele Essener Fans betonten, dass die Ansicht überzogen sei und RWE- und BVB-Fans ein freundschaftliches Fußball-Fest gefeiert hätten.
Rot-Weiss Essen: Viele RWE-Fans gehen auch zum BVB
Klar ist, dass zwischen Essen und Dortmund vor Jahrzehnten eine Fanfreundschaft entstanden ist, die von vielen Anhängern noch gelebt wird. Vor allem in Essen gibt es zahlreiche Fans, die sowohl ein RWE- als auch ein BVB-Herz in sich tragen. Borussia Dortmund ist der mit Abstand größte Klub der Region. Da der sportliche Erfolg der Essener über viele Jahre überschaubar war, fanden nicht wenige in Dortmund die Möglichkeit, regelmäßig Bundesliga-Fußball zu schauen.
Die größte Gemeinsamkeit ist die Abneigung gegenüber dem Revierrivalen FC Schalke 04. Genau das ist auch aktuell noch die stärkste Triebfeder dieser Fanfreundschaft, die in der Tat seit einigen Jahren bröckelt. So intensiv gelebt wie noch vor einigen Jahrzehnten wird sie nicht mehr, vor allem von der jüngeren Generation. Essener und Dortmunder Fans kennen, schätzen und respektieren sich, eine tiefe Freundschaft ist es jedoch nicht mehr.
Rot-Weiss Essen: Nähe zum 1. FC Köln
Von größerer Bedeutung ist das Verhältnis für einige RWE-Ultras und Hooligans. Letztere machen bei verabredeten Treffen mit anderen Szenen oftmals gemeinsame Sache mit dem BVB und dem 1. FC Köln. Der Kontakt zu den Domstädtern besteht vor allem durch die Essener Gruppe „Vandalz“ und der Kölner Gruppierung „Revolte 0221“.
Das Verhältnis zu den Kölnern ist auf dieser Ebene in den letzten Jahren intensiver geworden. Bestärkt wurde dieses zuletzt durch die neue Fanfreundschaft zwischen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach, dem Erzfeind der Kölner. Die Ultras Gelsenkirchen machten dieses freundschaftliche Verhältnis im Mai 2025 öffentlich. Essener, Dortmunder und Kölner wird das in der aktiven Szene weiter zusammenschweißen.
Über mehrere Jahrzehnte hat Rot-Weiss Essen eine intensive Fanfreundschaft zum Bundesligisten Werder Bremen gepflegt. Höhepunkt dieser Beziehung war das Pokalendspiel im Jahr 1994, als RWE- und Werder-Fans in Berlin ein großes und harmonisches Fußballfest feierten.
Freundschaft zwischen RWE und Werder Bremen hat stark gelitten
Doch von der Freundschaft ist nicht mehr viel übrig geblieben. Ursächlich dafür ist die starke Nähe der Werder-Fans zur Anhängerschaft des FC St. Pauli. Damit verbunden sind politische Differenzen mit den einstigen Freunden aus Essen. Die Fankultur des FC St. Pauli gilt als bunt, alternativ und links, bei der jüngeren Werder-Generation ist es ähnlich. Der Großteil der Werder-Szene möchte mit den Essenern nichts mehr zu tun haben, da diese nach Ansicht der Bremer in Teilen politisch zu weit rechts der Mitte stehen. Die junge Ultras-Gruppe „Infamous Youth“ hatte innerhalb der Szene mehrfach betont, dass Essen in Bremen unerwünscht sei.
Gelebt wird die Beziehung zwischen Werder und RWE noch von einigen älteren Fans, die sich noch regelmäßig bei Spielen gegenseitig besuchen. Vereinzelt sind noch gemeinsame Fan-Schals zu sehen. Ein freundschaftliches Miteinander wie im DFB-Pokal zwischen RWE und dem BVB oder einst im Finale in Berlin würde es bei einem Duell gegen Werder Bremen aktuell aber nicht geben.
Rot-Weiss Essen: Spektakuläre Choreo in Wien
Eine wahre Freundschaft besteht auf internationaler Ebene zwischen Rot-Weiss Essen und den Fans von Austria Wien. An vergangenen Sonntag wurde dies beim Bundesliga-Spiel der Österreicher gegen den TSV Hartberg eindrucksvoll unterstrichen. Vor dem Spiel wurde die fünfjährige Freundschaft zwischen den jeweiligen Ultras-Gruppen „KAI 2000“ und „Junge Essener“ mit einer Choreographie gefeiert. Die Botschaft: „KAIner wird uns JEmals trennen“. Auch einige RWE-Fans waren zu Besuch, um die Freundschaft zur Austria zu pflegen.
Mit Austria Wien entstand diese zu Zeiten der ehemaligen „Ultras Essen“ und wird seitdem intensiv gepflegt. Einige RWE-Anhänger haben gegenüber ihrem Verein den Wunsch geäußert, ein Freundschaftsspiel gegen die Austria zu organisieren. Sicherheitsbedenken könnten jedoch dazu führen, dass es dazu nicht kommen wird. Dabei geht es um enge Verbindungen der Rivalen beider Fanszenen. Austria-Feind Rapid Wien pflegt eine tiefe Fanfreundschaft zum 1. FC Nürnberg, deren Fans seit den frühen 1980er-Jahren mit dem FC Schalke 04 eng befreundet sind.
Rot-Weiss Essen beeindruckt die „Hibs“
Ein internationales Freundschaftsspiel der Essener in Wien könnte somit nicht so harmonisch und freundschaftlich verlaufen wie das jüngste Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen in Schottland bei Hibernian Edinburgh. Mehr als 2000 Essener Fans feierten in der schottischen Hauptstadt eine große Party. RWE-Fans freundeten sich dort mit Anhängern der „Hibs“ an, die begeistert waren vom spektakulären Support der Essener. Ob daraus mehr als nur eine einmalige Sache werden kann, wird die Zukunft zeigen.
Ich dachte mir schon das da noch was kommt.
Ist für mich aber ein gutes Zeichen weil...
a. werden Happos Sachen auch gelesen und nicht nur überflogen und...
b. triffen die Aussagen wohl den NervAlso weiter so. 🤗
Zitat von Happo am 27. August 2025, 06:34 UhrNeues von den Funke-Mariechen zum Thema RWE-Fan-Freundschaften. Ein Thema, das polarisiert, das kann ich euch sagen. Bis heute bekomme ich Mails, Nachrichten oder Kommentare zu meiner letzten Kolumne.
von Martin Herms:
Essen. Rot-Weiss Essen und der BVB feierten im Pokal ein friedliches Fußballfest. Doch wie wäre das aktuell bei einem Spiel gegen Werder Bremen? Eine Fan-Analyse.
Unser Kolumnist Helmut „Happo“ Tautges wollte nach dem DFB-Pokal-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund (0:1) einiges loswerden. In seinem Meinungsbeitrag zeigte sich der ehemalige Präsident der Essener Uralt-Ultras enttäuscht darüber, dass sich viele schwarz-gelb gekleidete Besucher im Heimbereich aufhielten. „Damit haben sie ihre eigene Mannschaft geschwächt, Freundschaft hin oder her“, befand Tautges.
Darüber hinaus stellte er heraus, dass es in Sachen Fanfreundschaft mit dem BVB „auch gegenteilige Strömungen“ gebe. „Mehr als nur eine kleine Minderheit hat längst mit dem BVB gebrochen, aus vielerlei Gründen. Geldgeil, arrogant, abgehoben. Nur drei Schlagwörter aus dem Umfeld der Kritiker“, schrieb der glühende RWE-Fan und löste damit kontroverse Diskussionen im Netz aus. „Happo“ erhielt Zuspruch, aber auch Kritik. Viele Essener Fans betonten, dass die Ansicht überzogen sei und RWE- und BVB-Fans ein freundschaftliches Fußball-Fest gefeiert hätten.
Rot-Weiss Essen: Viele RWE-Fans gehen auch zum BVB
Klar ist, dass zwischen Essen und Dortmund vor Jahrzehnten eine Fanfreundschaft entstanden ist, die von vielen Anhängern noch gelebt wird. Vor allem in Essen gibt es zahlreiche Fans, die sowohl ein RWE- als auch ein BVB-Herz in sich tragen. Borussia Dortmund ist der mit Abstand größte Klub der Region. Da der sportliche Erfolg der Essener über viele Jahre überschaubar war, fanden nicht wenige in Dortmund die Möglichkeit, regelmäßig Bundesliga-Fußball zu schauen.
Die größte Gemeinsamkeit ist die Abneigung gegenüber dem Revierrivalen FC Schalke 04. Genau das ist auch aktuell noch die stärkste Triebfeder dieser Fanfreundschaft, die in der Tat seit einigen Jahren bröckelt. So intensiv gelebt wie noch vor einigen Jahrzehnten wird sie nicht mehr, vor allem von der jüngeren Generation. Essener und Dortmunder Fans kennen, schätzen und respektieren sich, eine tiefe Freundschaft ist es jedoch nicht mehr.
Rot-Weiss Essen: Nähe zum 1. FC Köln
Von größerer Bedeutung ist das Verhältnis für einige RWE-Ultras und Hooligans. Letztere machen bei verabredeten Treffen mit anderen Szenen oftmals gemeinsame Sache mit dem BVB und dem 1. FC Köln. Der Kontakt zu den Domstädtern besteht vor allem durch die Essener Gruppe „Vandalz“ und der Kölner Gruppierung „Revolte 0221“.
Das Verhältnis zu den Kölnern ist auf dieser Ebene in den letzten Jahren intensiver geworden. Bestärkt wurde dieses zuletzt durch die neue Fanfreundschaft zwischen Schalke 04 und Borussia Mönchengladbach, dem Erzfeind der Kölner. Die Ultras Gelsenkirchen machten dieses freundschaftliche Verhältnis im Mai 2025 öffentlich. Essener, Dortmunder und Kölner wird das in der aktiven Szene weiter zusammenschweißen.
Über mehrere Jahrzehnte hat Rot-Weiss Essen eine intensive Fanfreundschaft zum Bundesligisten Werder Bremen gepflegt. Höhepunkt dieser Beziehung war das Pokalendspiel im Jahr 1994, als RWE- und Werder-Fans in Berlin ein großes und harmonisches Fußballfest feierten.
Freundschaft zwischen RWE und Werder Bremen hat stark gelitten
Doch von der Freundschaft ist nicht mehr viel übrig geblieben. Ursächlich dafür ist die starke Nähe der Werder-Fans zur Anhängerschaft des FC St. Pauli. Damit verbunden sind politische Differenzen mit den einstigen Freunden aus Essen. Die Fankultur des FC St. Pauli gilt als bunt, alternativ und links, bei der jüngeren Werder-Generation ist es ähnlich. Der Großteil der Werder-Szene möchte mit den Essenern nichts mehr zu tun haben, da diese nach Ansicht der Bremer in Teilen politisch zu weit rechts der Mitte stehen. Die junge Ultras-Gruppe „Infamous Youth“ hatte innerhalb der Szene mehrfach betont, dass Essen in Bremen unerwünscht sei.
Gelebt wird die Beziehung zwischen Werder und RWE noch von einigen älteren Fans, die sich noch regelmäßig bei Spielen gegenseitig besuchen. Vereinzelt sind noch gemeinsame Fan-Schals zu sehen. Ein freundschaftliches Miteinander wie im DFB-Pokal zwischen RWE und dem BVB oder einst im Finale in Berlin würde es bei einem Duell gegen Werder Bremen aktuell aber nicht geben.
Rot-Weiss Essen: Spektakuläre Choreo in Wien
Eine wahre Freundschaft besteht auf internationaler Ebene zwischen Rot-Weiss Essen und den Fans von Austria Wien. An vergangenen Sonntag wurde dies beim Bundesliga-Spiel der Österreicher gegen den TSV Hartberg eindrucksvoll unterstrichen. Vor dem Spiel wurde die fünfjährige Freundschaft zwischen den jeweiligen Ultras-Gruppen „KAI 2000“ und „Junge Essener“ mit einer Choreographie gefeiert. Die Botschaft: „KAIner wird uns JEmals trennen“. Auch einige RWE-Fans waren zu Besuch, um die Freundschaft zur Austria zu pflegen.
Mit Austria Wien entstand diese zu Zeiten der ehemaligen „Ultras Essen“ und wird seitdem intensiv gepflegt. Einige RWE-Anhänger haben gegenüber ihrem Verein den Wunsch geäußert, ein Freundschaftsspiel gegen die Austria zu organisieren. Sicherheitsbedenken könnten jedoch dazu führen, dass es dazu nicht kommen wird. Dabei geht es um enge Verbindungen der Rivalen beider Fanszenen. Austria-Feind Rapid Wien pflegt eine tiefe Fanfreundschaft zum 1. FC Nürnberg, deren Fans seit den frühen 1980er-Jahren mit dem FC Schalke 04 eng befreundet sind.
Rot-Weiss Essen beeindruckt die „Hibs“
Ein internationales Freundschaftsspiel der Essener in Wien könnte somit nicht so harmonisch und freundschaftlich verlaufen wie das jüngste Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen in Schottland bei Hibernian Edinburgh. Mehr als 2000 Essener Fans feierten in der schottischen Hauptstadt eine große Party. RWE-Fans freundeten sich dort mit Anhängern der „Hibs“ an, die begeistert waren vom spektakulären Support der Essener. Ob daraus mehr als nur eine einmalige Sache werden kann, wird die Zukunft zeigen.
Ich dachte mir schon das da noch was kommt.
Ist für mich aber ein gutes Zeichen weil...
a. werden Happos Sachen auch gelesen und nicht nur überflogen und...
b. triffen die Aussagen wohl den Nerv
Also weiter so. 🤗

Zitat von Happo am 27. August 2025, 12:31 UhrDanke @mad-maddin, es tut gut, Zuspruch zu erhalten
Danke @mad-maddin, es tut gut, Zuspruch zu erhalten
Zitat von Klinge am 27. August 2025, 19:17 UhrDie Solinger Presse zum Niederrheinpokalspiel:
https://www.solinger-tageblatt.de/sport/regional/0-10-niederlage-im-pokal-sv-solingen-erlebt-unvergessliches-spiel-bei-rot-weiss-essen-4VYLMKJ37CTPZBK37AGJMFHMVM.html
Die Solinger Presse zum Niederrheinpokalspiel:

Zitat von flemming lund am 28. August 2025, 15:44 UhrÜbrigens, nur am Rande, aber weil vielfach (meistens nicht hier) als Trainer gewünscht, M. Antwerpen darf ein Jahr Spiele von der Tribüne oder vom Sofa aus betrachten wg. versuchter Spiel(er)-Manipulation. Den braucht kein Mensch (Verein).
Übrigens, nur am Rande, aber weil vielfach (meistens nicht hier) als Trainer gewünscht, M. Antwerpen darf ein Jahr Spiele von der Tribüne oder vom Sofa aus betrachten wg. versuchter Spiel(er)-Manipulation. Den braucht kein Mensch (Verein).

Zitat von Alex07 am 28. August 2025, 20:56 UhrManche verzichten auf Alkohol im Januar. Ich werde Transfergerüchte ausprobieren im August nächstes Mal.Tut mir nichts gutes, diese Flaute mit den Stürmern.
Morgen liest man, wer wieder nicht kommt.
Manche verzichten auf Alkohol im Januar. Ich werde Transfergerüchte ausprobieren im August nächstes Mal.Tut mir nichts gutes, diese Flaute mit den Stürmern.
Morgen liest man, wer wieder nicht kommt.

Zitat von Alex07 am 28. August 2025, 20:58 UhrZitat von flemming lund am 28. August 2025, 15:44 UhrÜbrigens, nur am Rande, aber weil vielfach (meistens nicht hier) als Trainer gewünscht, M. Antwerpen darf ein Jahr Spiele von der Tribüne oder vom Sofa aus betrachten wg. versuchter Spiel(er)-Manipulation. Den braucht kein Mensch (Verein).
Wow. Diese Geschichte ist unfassbar.
Zitat von flemming lund am 28. August 2025, 15:44 UhrÜbrigens, nur am Rande, aber weil vielfach (meistens nicht hier) als Trainer gewünscht, M. Antwerpen darf ein Jahr Spiele von der Tribüne oder vom Sofa aus betrachten wg. versuchter Spiel(er)-Manipulation. Den braucht kein Mensch (Verein).
Wow. Diese Geschichte ist unfassbar.
Zitat von Der Herr Ex am 28. August 2025, 21:14 UhrZitat von flemming lund am 28. August 2025, 15:44 UhrÜbrigens, nur am Rande, aber weil vielfach (meistens nicht hier) als Trainer gewünscht, M. Antwerpen darf ein Jahr Spiele von der Tribüne oder vom Sofa aus betrachten wg. versuchter Spiel(er)-Manipulation. Den braucht kein Mensch (Verein).
Die A....löcher dieser Welt sterben einfach nicht aus - im Gegenteil - es rücken immer wieder neue nach !
Solche Leute müssten eigentlich lebenslänglich gesperrt werden - DIE machen unseren geilen Sport kaputt !!!
Zitat von flemming lund am 28. August 2025, 15:44 UhrÜbrigens, nur am Rande, aber weil vielfach (meistens nicht hier) als Trainer gewünscht, M. Antwerpen darf ein Jahr Spiele von der Tribüne oder vom Sofa aus betrachten wg. versuchter Spiel(er)-Manipulation. Den braucht kein Mensch (Verein).
Die A....löcher dieser Welt sterben einfach nicht aus - im Gegenteil - es rücken immer wieder neue nach !
Solche Leute müssten eigentlich lebenslänglich gesperrt werden - DIE machen unseren geilen Sport kaputt !!!
Zitat von Sir Manni am 29. August 2025, 06:34 UhrZitat von Alex07 am 28. August 2025, 20:56 UhrManche verzichten auf Alkohol im Januar. Ich werde Transfergerüchte ausprobieren im August nächstes Mal.Tut mir nichts gutes, diese Flaute mit den Stürmern.
.....
Das ist eine sehr gute Idee.
Der alkoholfreie Januar tut mir immer gut, und ein "transfergerüchtefreier" August würde das bestimmt auch tun.
So allmählich verlier ich bei den ganzen Namen den Überblick.
Ich überlege gerade so eine Geschäftsidee; man könnte ein Sammelalbum oder - noch besser - ein Quartett "Sturmkandidaten bei RWE" auf den Markt bringen.
Wär bestimmt ein Renner...
Zitat von Alex07 am 28. August 2025, 20:56 UhrManche verzichten auf Alkohol im Januar. Ich werde Transfergerüchte ausprobieren im August nächstes Mal.Tut mir nichts gutes, diese Flaute mit den Stürmern.
.....
Das ist eine sehr gute Idee.
Der alkoholfreie Januar tut mir immer gut, und ein "transfergerüchtefreier" August würde das bestimmt auch tun.
So allmählich verlier ich bei den ganzen Namen den Überblick.
Ich überlege gerade so eine Geschäftsidee; man könnte ein Sammelalbum oder - noch besser - ein Quartett "Sturmkandidaten bei RWE" auf den Markt bringen.
Wär bestimmt ein Renner...