Rund ums Stadion an der Hafenstrasse - Seite 56 - Forum

#551 · 22. Dezember 2022, 11:39

Zitat von Happo am 22. Dezember 2022, 10:28 Uhr
Momentan wird viel über die Zukunft des Deutschen Fußballs diskutiert. Auch die NLZ stehen auf dem Prüfstand und werden mehr und mehr kritische(er) beäugt.
In diesem Zusammenhang habe ich an mein "Interview" kurz nach Dabrowskis Wechsel zur Hafenstraße denken müssen. "Dabro" hat da klare Ansichten zu. Wir brauchen mehr Straßenfußballer. (Tenor).
Wer mehr über seine Ansichten zur Ausbildung junger Spieler wissen möchte, der höre sich diesen Podcast an.

Dann trainieren die Rotzigen in Zukunft nicht an der Hafenstrasse sondern auf der Hafenstrasse,wenn man erstmal Zweikaempfe mit den LKW gewonnen hat sollte den Klassenerhalt ja nichts mehr im weg stehn.

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#552 · 22. Dezember 2022, 14:36

Zitat von Happo am 22. Dezember 2022, 11:36 Uhr
Zitat von Tommy am 22. Dezember 2022, 11:12 Uhr
Nomma Moin Rot Weisse,,,
Lesenswert,,,,
Golz und Tarnat: „Weg ist nicht zu Ende“
ganzer Artikel auffe RWE hompätsch...
guckst du

Nur der RWE, denn alles andere ist nur Fußball!!!

Salve Bensermann, das Interview kann man sich ruhig zweimal lesen 😃
Du bist halt urlaubsreif.
Halt durch, in wenigen Tagen biste wieder an der Küste.
Danke für den Hinweis mit die Trikots. So in etwa hab ich es vermutet. Neuer Sponsor, neuer Schriftzug, neues Trikot. Für Sammler geradezu paradiesiche Zustände.

mit dem zweiten liest mann besser,,, lachschmily

Habe es ausnahmsweise echt über"lesen" datt dat schon hier drinne ist. Koppabschmily

Nur der RWE, denn alles andere ist nur Fußball!!!

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#553 · 22. Dezember 2022, 15:51

Zitat von flemming lund am 22. Dezember 2022, 15:51 Uhr
14.05.2022 - Für einen Rot-Weissen wohl das Datum des Jahres, nach 14 Jahren rümdümpeln in der Viertklassigkeit endlich der ersehnte Aufstieg. Während um mich herum alles eskalierte, habe ich den Moment eher still genossen, schließlich hat man als "Altgedienter" schon so manchen Aufstieg erlebt. Für viele im Stadion war es möglicherweise das erste Mal. Auch der Weg dahin, war ein ordentlicher Schlingerkurs. Lange sah es so aus, als ob man souverän Richtung Ziellinie marschieren würde, doch ein Vollidiot brachte das Ganze ins Wanken. Und am Ende war es auch wenig Glück und Schützenhilfe, aber ich glaube, dass haben wir uns auch mal verdient.
Pure Euphorie danach um die Hafenstraße 97a herum, doch irgendwie hat die Mannschaft die am Anfang nicht mitnehmen können, sondern erwies sich auch ein bisschen als Hemmschuh. Garanten des Aufstiegs standen plötzlich neben ihren Schuhen. War der Ligensprung doch so heftig? Was mich schon erstaunt hat, da hatte ich einigen mehr zugetraut, aber trotzdem verdamme ich hierfür niemanden. Jeder hat seine Chance verdient und wird sie wahrscheinlich auch noch bekommen. Aufstiegsheld bleibt Aufstiegsheld!
Die größte Überraschung beim Fehlstart waren für mich dann auch die Fans. Ich muss zugeben, in fast 50 Jahren Hafenstraße habe ich das in der Form noch nicht erlebt - trotz dreier Punkt aus 6 Spielen, wird die Mannschaft gefeiert, keine Pfiffe oder Unmutsbekundungen. Die gab es doch früher schon bei einem Unentschieden zu Hause gegen einen vermeintlichen Abstiegskandidaten, jetzt waren die "Loser" und werden trotzdem lautstark unterstützt. Das ist für mich das positive Zeichen des Jahres gewesen. Sportlich sind wir auch Dank der Nachverpflichtungen, aber weil Aufstiegshelden sich wieder gefangen haben, in der 3.Liga angekommen, 7 Spiele ungeschlagen ist erstmal ein Wort. Und ich hoffe, dass zumindest noch zwei dazu kommen.
Und jetzt kommt der mahnende Finger, 6 Punkte sind nur ein vermeintlich gutes Polster. Ein Start in die Rückrunde wie in der Hinrunde und du bist wieder voll im Sog. Aber ich denke, das weiß der Trainer, das weiß die Mannschaft und auch ein Großteil der Fans. Daher:
weiter, immeRWEiter

14.05.2022 - Für einen Rot-Weissen wohl das Datum des Jahres, nach 14 Jahren rümdümpeln in der Viertklassigkeit endlich der ersehnte Aufstieg. Während um mich herum alles eskalierte, habe ich den Moment eher still genossen, schließlich hat man als "Altgedienter" schon so manchen Aufstieg erlebt. Für viele im Stadion war es möglicherweise das erste Mal. Auch der Weg dahin, war ein ordentlicher Schlingerkurs. Lange sah es so aus, als ob man souverän Richtung Ziellinie marschieren würde, doch ein Vollidiot brachte das Ganze ins Wanken. Und am Ende war es auch wenig Glück und Schützenhilfe, aber ich glaube, dass haben wir uns auch mal verdient.

Pure Euphorie danach um die Hafenstraße 97a herum, doch irgendwie hat die Mannschaft die am Anfang nicht mitnehmen können, sondern erwies sich auch ein bisschen als Hemmschuh. Garanten des Aufstiegs standen plötzlich neben ihren Schuhen. War der Ligensprung doch so heftig? Was mich schon erstaunt hat, da hatte ich einigen mehr zugetraut, aber trotzdem verdamme ich hierfür niemanden. Jeder hat seine Chance verdient und wird sie wahrscheinlich auch noch bekommen. Aufstiegsheld bleibt Aufstiegsheld!

Die größte Überraschung beim Fehlstart waren für mich dann auch die Fans. Ich muss zugeben, in fast 50 Jahren Hafenstraße habe ich das in der Form noch nicht erlebt - trotz dreier Punkt aus 6 Spielen, wird die Mannschaft gefeiert, keine Pfiffe oder Unmutsbekundungen. Die gab es doch früher schon bei einem Unentschieden zu Hause gegen einen vermeintlichen Abstiegskandidaten, jetzt waren die "Loser" und werden trotzdem lautstark unterstützt. Das ist für mich das positive Zeichen des Jahres gewesen. Sportlich sind wir auch Dank der Nachverpflichtungen, aber weil Aufstiegshelden sich wieder gefangen haben, in der 3.Liga angekommen, 7 Spiele ungeschlagen ist erstmal ein Wort. Und ich hoffe, dass zumindest noch zwei dazu kommen.

Und jetzt kommt der mahnende Finger, 6 Punkte sind nur ein vermeintlich gutes Polster. Ein Start in die Rückrunde wie in der Hinrunde und du bist wieder voll im Sog. Aber ich denke, das weiß der Trainer, das weiß die Mannschaft und auch ein Großteil der Fans. Daher:

weiter, immeRWEiter

Happo, immerwiederrwe und 8 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.

#554 · 22. Dezember 2022, 21:42

Hi Flemming !

Könnte kurz vor dem Fest der Feste keine bessere Jahres-Zusammenfassung geben ! Komplett alles gesagt und haargenau auf den Punkt gebracht, was es bzgl. unserer ROTEN zum zurückliegenden Jahr zu sagen gibt ! PERFEKT - Genauso sah und sieht es momentan aus rund um unsere heißgeliebte Hafenstraße !!!

Auf das die Jungs im neuen Jahr genau da wieder ansetzen, wo sie zuletzt aufgehört haben ! Dann werden wir an 2023 sehr viel Spaß haben !

Happo, Mad Maddin und Tommy haben auf diesen Beitrag reagiert.

#555 · 23. Dezember 2022, 07:20

Erstklassiges Resümee, lieber @flemming-lund.
Deine Zeilen wären ideal für die Rubrik "Gäste-Blog". (Werbeanzeige) 😊

Top! DANKE!

Einzig die teils unter der Gürtellinie rausgebrüllte Kritik und vehementen Forderungen Dabrowski zu entlassen, möchte ich noch ergänzend erwähnen.
Berechtigte Kritik und Fragen wie Zweifel kamen dagegen - vor allen Dingen zu Beginn - meiner Meinung völlig zu Recht und nachvollziehbar, auf.

Mittlerweile bin ich von ihm und seinem Team überzeugt.

Ziel Klassenerhalt wird erreicht.

Mad Maddin, Tommy und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.

#556 · 23. Dezember 2022, 12:24

Zitat von Westkurve am 23. Dezember 2022, 12:24 Uhr
Zitat von Happo am 22. Dezember 2022, 10:28 Uhr
Momentan wird viel über die Zukunft des Deutschen Fußballs diskutiert. Auch die NLZ stehen auf dem Prüfstand und werden mehr und mehr kritische(er) beäugt.
In diesem Zusammenhang habe ich an mein "Interview" kurz nach Dabrowskis Wechsel zur Hafenstraße denken müssen. "Dabro" hat da klare Ansichten zu. Wir brauchen mehr Straßenfußballer. (Tenor).
Wer mehr über seine Ansichten zur Ausbildung junger Spieler wissen möchte, der höre sich diesen Podcast an.

Im diesem Zusammenhang gibt es eine sehr treffende Aussage des argentinschen Trainers Jorge Valdano in der WAZ v.21.12.22, die ich hier mal zitiere:
"Heute wird auf der Basis des Auswendiglernens gespielt, weil die Ausbildung von der Staße in die Akademien verlegt wurde. Die Akademien haben die durchschnittlichen Spieler besser gemacht, aber die Unterschiedsspieler schlechter. Weil alle den Ball auf die gleiche Art berühren, weil alle gleich laufen müssen."
Treffender kann man die Situation nicht beschreiben. Das Ergebnis ist ein Einheitsbrei von Spielern wie Werner, Havertz, Sane, Brandt, Gnabry usw., die man nur noch an der Frisur unterscheiden kann.
Ich hatte diese Diskussion noch als Jugendtrainer bei BW Mintard schon vor vielen Jahren in den Anfängen der Akademien; Trainerkollegen verkündeten mir stolz ihre Erkenntnisse aus Fortbildungsseminaren, wonach Spieler zukünftig mit links und rechts gleich gut spielen müssten und überhaupt eigentlich jede Position spielen können sollten. Das Ergebnis kennen wir mittlerweile, dass wir bestimmte Spielertypen gar nicht mehr haben. Ein Horst Hrubesch oder Gerd Müller hätten heute null Chance, in irgendeinem dieser NLZ/Akademien aufgenommen zu werden.
Und welcher unserer Spieler hätte bei Argentinien eine Chance gehabt zu spielen ? Antonio Rüdiger vielleicht. Und einen taktisch undisziplinierten Spieler wie Kimmich hätten die nach 5 Minuten ausgewechselt.
Meines Erachtens werden wir bis mindestens 2030 international um keinen Titel ernsthaft mitspielen können, bevor dann vielleicht Änderungen in der Ausbildung greifen.

Zitat von Happo am 22. Dezember 2022, 10:28 Uhr
Momentan wird viel über die Zukunft des Deutschen Fußballs diskutiert. Auch die NLZ stehen auf dem Prüfstand und werden mehr und mehr kritische(er) beäugt.
In diesem Zusammenhang habe ich an mein "Interview" kurz nach Dabrowskis Wechsel zur Hafenstraße denken müssen. "Dabro" hat da klare Ansichten zu. Wir brauchen mehr Straßenfußballer. (Tenor).
Wer mehr über seine Ansichten zur Ausbildung junger Spieler wissen möchte, der höre sich diesen Podcast an.

Im diesem Zusammenhang gibt es eine sehr treffende Aussage des argentinschen Trainers Jorge Valdano in der WAZ v.21.12.22, die ich hier mal zitiere:
"Heute wird auf der Basis des Auswendiglernens gespielt, weil die Ausbildung von der Staße in die Akademien verlegt wurde. Die Akademien haben die durchschnittlichen Spieler besser gemacht, aber die Unterschiedsspieler schlechter. Weil alle den Ball auf die gleiche Art berühren, weil alle gleich laufen müssen."

Treffender kann man die Situation nicht beschreiben. Das Ergebnis ist ein Einheitsbrei von Spielern wie Werner, Havertz, Sane, Brandt, Gnabry usw., die man nur noch an der Frisur unterscheiden kann.

Ich hatte diese Diskussion noch als Jugendtrainer bei BW Mintard schon vor vielen Jahren in den Anfängen der Akademien; Trainerkollegen verkündeten mir stolz ihre Erkenntnisse aus Fortbildungsseminaren, wonach Spieler zukünftig mit links und rechts gleich gut spielen müssten und überhaupt eigentlich jede Position spielen können sollten. Das Ergebnis kennen wir mittlerweile, dass wir bestimmte Spielertypen gar nicht mehr haben. Ein Horst Hrubesch oder Gerd Müller hätten heute null Chance, in irgendeinem dieser NLZ/Akademien aufgenommen zu werden.

Und welcher unserer Spieler hätte bei Argentinien eine Chance gehabt zu spielen ? Antonio Rüdiger vielleicht. Und einen taktisch undisziplinierten Spieler wie Kimmich hätten die nach 5 Minuten ausgewechselt.

Meines Erachtens werden wir bis mindestens 2030 international um keinen Titel ernsthaft mitspielen können, bevor dann vielleicht Änderungen in der Ausbildung greifen.

Happo und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.

#557 · 23. Dezember 2022, 13:50

https://www.reviersport.de/fussball/3liga/a580455---rwe-engelmann-trifft-2-2-auslands-testspiel.html
Spoiler

Happo und Mad Maddin haben auf diesen Beitrag reagiert.

#558 · 23. Dezember 2022, 14:39

Zitat von immerwiederrwe am 23. Dezember 2022, 13:50 Uhr
https://www.reviersport.de/fussball/3liga/a580455---rwe-engelmann-trifft-2-2-auslands-testspiel.html
Spoiler

Danke für den Link, Arnd.

Was ich an Dabrowski gut finde, er redet nichts oder kaum etwas schön. Schön zu lesen, dass Engelmann nicht vergessen hat, wo das Tor steht.

immerwiederrwe und Mad Maddin haben auf diesen Beitrag reagiert.

#559 · 23. Dezember 2022, 14:49

Zitat von Happo am 23. Dezember 2022, 14:49 Uhr
Zitat von Westkurve am 23. Dezember 2022, 12:24 Uhr

Im diesem Zusammenhang gibt es eine sehr treffende Aussage des argentinschen Trainers Jorge Valdano in der WAZ v.21.12.22, die ich hier mal zitiere:
"Heute wird auf der Basis des Auswendiglernens gespielt, weil die Ausbildung von der Staße in die Akademien verlegt wurde. Die Akademien haben die durchschnittlichen Spieler besser gemacht, aber die Unterschiedsspieler schlechter. Weil alle den Ball auf die gleiche Art berühren, weil alle gleich laufen müssen."
Treffender kann man die Situation nicht beschreiben. Das Ergebnis ist ein Einheitsbrei von Spielern wie Werner, Havertz, Sane, Brandt, Gnabry usw., die man nur noch an der Frisur unterscheiden kann.
Ich hatte diese Diskussion noch als Jugendtrainer bei BW Mintard schon vor vielen Jahren in den Anfängen der Akademien; Trainerkollegen verkündeten mir stolz ihre Erkenntnisse aus Fortbildungsseminaren, wonach Spieler zukünftig mit links und rechts gleich gut spielen müssten und überhaupt eigentlich jede Position spielen können sollten. Das Ergebnis kennen wir mittlerweile, dass wir bestimmte Spielertypen gar nicht mehr haben. Ein Horst Hrubesch oder Gerd Müller hätten heute null Chance, in irgendeinem dieser NLZ/Akademien aufgenommen zu werden.
Und welcher unserer Spieler hätte bei Argentinien eine Chance gehabt zu spielen ? Antonio Rüdiger vielleicht. Und einen taktisch undisziplinierten Spieler wie Kimmich hätten die nach 5 Minuten ausgewechselt.
Meines Erachtens werden wir bis mindestens 2030 international um keinen Titel ernsthaft mitspielen können, bevor dann vielleicht Änderungen in der Ausbildung greifen.
Jau, das Interview habe ich auch gelesen. Valdano´s Aussagen unterschreibe ich. Deine ebenfalls, @westkurve! Wie in so vielen Dingen, muss die richtige Mischung gefunden werden. Das Deutsche SSpiel empfand ich viel zu durchsichtig und fehlte vor allen Dingen das Herz.
Zum Glück fighten die Roten erheblich engagierter.
Die Zukunft des Fußballs - ein ideales Thema für Ich sach mal 😊

Zitat von Westkurve am 23. Dezember 2022, 12:24 Uhr

Im diesem Zusammenhang gibt es eine sehr treffende Aussage des argentinschen Trainers Jorge Valdano in der WAZ v.21.12.22, die ich hier mal zitiere:
"Heute wird auf der Basis des Auswendiglernens gespielt, weil die Ausbildung von der Staße in die Akademien verlegt wurde. Die Akademien haben die durchschnittlichen Spieler besser gemacht, aber die Unterschiedsspieler schlechter. Weil alle den Ball auf die gleiche Art berühren, weil alle gleich laufen müssen."
Treffender kann man die Situation nicht beschreiben. Das Ergebnis ist ein Einheitsbrei von Spielern wie Werner, Havertz, Sane, Brandt, Gnabry usw., die man nur noch an der Frisur unterscheiden kann.
Ich hatte diese Diskussion noch als Jugendtrainer bei BW Mintard schon vor vielen Jahren in den Anfängen der Akademien; Trainerkollegen verkündeten mir stolz ihre Erkenntnisse aus Fortbildungsseminaren, wonach Spieler zukünftig mit links und rechts gleich gut spielen müssten und überhaupt eigentlich jede Position spielen können sollten. Das Ergebnis kennen wir mittlerweile, dass wir bestimmte Spielertypen gar nicht mehr haben. Ein Horst Hrubesch oder Gerd Müller hätten heute null Chance, in irgendeinem dieser NLZ/Akademien aufgenommen zu werden.
Und welcher unserer Spieler hätte bei Argentinien eine Chance gehabt zu spielen ? Antonio Rüdiger vielleicht. Und einen taktisch undisziplinierten Spieler wie Kimmich hätten die nach 5 Minuten ausgewechselt.
Meines Erachtens werden wir bis mindestens 2030 international um keinen Titel ernsthaft mitspielen können, bevor dann vielleicht Änderungen in der Ausbildung greifen.

Jau, das Interview habe ich auch gelesen. Valdano´s Aussagen unterschreibe ich. Deine ebenfalls, @westkurve! Wie in so vielen Dingen, muss die richtige Mischung gefunden werden. Das Deutsche SSpiel empfand ich viel zu durchsichtig und fehlte vor allen Dingen das Herz.

Zum Glück fighten die Roten erheblich engagierter.

Die Zukunft des Fußballs - ein ideales Thema für Ich sach mal 😊

Westkurve hat auf diesen Beitrag reagiert.

#560 · 23. Dezember 2022, 15:26

Moin Flemming,

völlig stimmige Beschreibung der vergangenen Monate an der Hafenstraße. Sehr wichtig und bedeutend, dass Du neben der Mannschaft und dem Trainerteam die Fans als die eigentlichen Träger der sportlichen Wende zum Guten nach dem Fehlstart herausstellst. Gerade mit unserem jahrzehntelangen Wissen um die Atmosphäre an der Hafenstraße war es schon herausragend, dass die Stimmung nach dem sportlichen Stolperstart in die Drittligasaison nicht gekippt ist. Überragend auch die unglaubliche Fanunterstützung bei den Auswärtsspielen. Insgesamt eine sehr beeindruckende Zuschauerbilanz von Rot-Weiss in der Drittligavorrunde.

Nun zum Presidente, Happo,

teile Deine Ansicht, dass RWE unter Trainer Dabrowski den Klassenerhalt schaffen wird, wenn so weitergearbeitet wird. Habe selten bisher beobachtet, dass eine von sportlicher Leitung und Trainerstab gezogene Analyse nach dem Fehlstart, unterlegt mit personellen Verstärkungen so konsequent umgesetzt wird und die sportliche Wende zum Guten bewirkt. Hier wurde von allen Beteiligten stringent und konsequent gehandelt. Ein Lehrbeispiel dafür, dass eine sportliche Wende auch mit dem Festhalten an den handelnden Personen möglich ist.

Harry,

für Dich ist es doch ein Leichtes, aus dem Harfid-Schriftzug auf dem Trikot was Brauchbares zu machen. Einfach aus dem ‚fid‘ ein ,ry‘ machen, dann prangt ,Harry‘ auf Deiner Brust. Ähnlich gut hat es nur noch ,Ha‘ppo.

Happo und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.