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Saison 2022/20233

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Wochenendspiele der U19 und U17

Das schreibt die Essener Presse dazu:

RWE - 1. FC Köln 0:2 (0:0). „Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Es war kein Unterschied zu erkennen, umso ärgerlicher ist es, dass wir mit leeren Händen dastehen“, resümierte RWE-Coach Suat Tokat. Die Essener waren von Beginn an wach und fokussiert. Der neue Spitzenreiter wirkte eher passiv und hatte in der Anfangsphase Glück, dass der Schiedsrichter nicht für RWE auf den Elfmeterpunkt zeigte. Tokat zeigte wenig Verständnis: „Klarer geht’s nicht. Wie man den nicht geben kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht.“

Nach der Pause entschied der Schiedsrichter allerdings auf Elfmeter gegen RWE, laut Tokat grenzwertig, den Emin Kujovic zur glücklichen Kölner Führung verwandelte. Keine fünf Minuten später vergab Baran Seker die Essener Großchance zum Ausgleich. In der Folge gab es erneut eine strittige Szene, als der Schiedsrichter den Gastgebern erneut einen Elfmeter verwehrte. „Eine typische „fifty-fifty“-Situation“, meinte Tokat dazu.

Auch nach dem Rückstand waren die Rot-Weissen phasenweise aktiver. Doch nach 80 Minuten zeigte sich die individuelle Qualität von Jaka Potocnik, der das 2:0 erzielte. Tokat: „Einen Punkt hätten wir verdient gehabt. Aber darauf können wir zumindest aufbauen.“

Tore: 0:1 Kujovic (E, 50.), 0:2 Potocnik (78.).

U17-Bundesliga

Rot-Weiss Essen - SV Deutz 05 5:0 (3:0). „Der Aufwärtstrend, den ich in den letzten zwei Wochen im Training beobachtet habe, hat sich bestätigt“, sagte RWE-Coach Simon Hohenberg nach dem deutlichen Sieg über das Tabellenschlusslicht. Die Essener fahren nach vier Pflichtspielen ohne Sieg mal wieder einen Dreier ein. „Das war insgesamt ein sehr souveräner und dominanter Auftritt von uns, wir haben auch in dieser Höhe hochverdient gewonnen.“

Nach knapp fünf Minuten versenkte Yasin Pirnal einen direkten Freistoß aus 20 Metern sehenswert zur Führung. Simon Gawryluk per Kopf und Yan Friessner mit einen schönen Schlenzer ins lange Eck sorgten für die 3:0-Pausenführung. In Hälfte zwei nahmen die Gastgeber zwei, drei Gänge raus. „Ich bin aber froh, dass sich die Jungs mit einem klaren Sieg belohnt haben.“

Tore: 1:0 Pirnal (6.), 2:0 Gawryluk (23.), 3:0 Friessner (34.), 4:0 Shchepetkin (70.), 5:0 Richter (90.).

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Mad Maddin

Langsam wird es eng für die U19.

Gestern wieder verloren. 2:1 gegen Leverkusen. Die Tokat-Schützlinge stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Bedeutet Abstieg.

Wäre ein großer Schritt zurück und ganz sicher nicht im Sinne von Nowak und Co.

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Mad MaddinDer Herr Ex

Es wird immer düsterer um die U19

Selbst gegen den Tabellenletzten Hilden spang nur ein 1:1 heraus.

Der Reviersport schreibt dazu

 

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Mad Maddin
Zitat von Happo am 20. November 2022, 07:39 Uhr

Es wird immer düsterer um die U19

Selbst gegen den Tabellenletzten Hilden spang nur ein 1:1 heraus.

Ich weiß nicht ob ein Trainerwechsel sinnvoll wäre?
Oder haben einfach auch nur zu viele Leistungsträger die U19 verlassen?
Kläre uns auf Steffan (@traumzauberer)

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Happo hat auf diesen Beitrag reagiert.
Happo

Ich befürchte einfach daß wir uns an die Tatsache gewöhnen müssen, daß es für unseren Klub einfach keine Selbstverständlichkeit ist, mit unseren Jugendteams dauerhaft in der Bundesliga mitzuspielen.

Die letzte Saison war einfach eine wunderbare Außnahme-Saison in der alles gepasst hat. Wir werden wohl mit unseren Jugend-Mannschaften bis auf Weiteres eine Fahrstuhl-Institution bleiben. Jedenfalls solange erstmal bis unsere Erste wieder dauerhaft in der 2.Bundeslige Tritt gefasst hat.

Es sind uns die meisten der Vereine in der A- und B-Jugend - Bundesliga eben doch immer noch infrastrukturell um Längen voraus. Das lässt sich so schnell nicht aufholen und ändern.

Ich bin mir aber andererseits auch ziemlich sicher, daß unsere Jugend-Teams nach einem möglichen Abstieg auch nie länger wie ein Jahr brauchen werden um aus der Niederrheinliga umgehend wieder aufzusteigen !

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HappoMad Maddinnobby 1907

Jetzt wird es (vielleicht und hoffentlich irre ich mich) eintreten, was ich nach dem Abgang von Vince Wagner befürchtet habe. Aber trotzdem halte ich einen Trainerwechsel nicht für richtig. Suat Tokat ist in meinen Augen ein ausgezeichneter Fachmann, ein Rot-Weisser im Herzen und der richtige Mann auf diesem Posten.

Ich sehe es daher genauso wie @der-herr-ex. Im Grunde müssen wir ja die Spieler entdecken, die bei unseren Konkurrenten aus der 1. Herren Bundesliga durchs Netzt gehen oder auch die diese uns überlassen. Es war letztes Jahr ein überragendes Jahr und danach steigen wir ab. Wenn es so ist, dann ist es so. Frag nach in Freiburg oder auch Bochum. Die fast jedes Jahr diese Herkulesaufgabe haben.

Ich bin auch der Meinung, dass wir umgehend wieder aufsteigen aber ich befürchte, wir werden immer wieder um den Klassenerhalt kämpfen müssen. Aber wenn sich dann immer mal wieder ein Kourouma oder ein anderes Juwel in den Vordergrund spielen, dann hat es sich gelohnt.

Denn die Ausbildung und Förderung der jungen Spieler ist immer noch die Kernaufgabe und ich denke dafür ist Suat der Richtige.

In diesem Sinne.

NUR DER RWE

Happo, Mad Maddin und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoMad MaddinDer Herr Ex

Leider ist es nicht gelungen, den von mir erhofften, nachhaltigen Schritt nach vorne zu gehen.
RWE´s U19 ist und bleibt eine typische Fahrstuhlmannschaft.

Trotzdem ist das bisherige Abschneiden so nicht vorhersehbar gewesen. Immerhin besteht der Kader zur Hälfte noch aus dem letztjährigen Aufgebot. Ein Motivator wie Bone Crusher Vince ist halt nicht so ohne weiteres zu ersetzen. Suat Tokat wird hoffenltich noch mit seinen Jungs die Kurve kriegen.

Gut, dass die U17 sich im Mittelfeld festgebissen hat.

 

Mad Maddin, Der Herr Ex und nobby 1907 haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinDer Herr Exnobby 1907

Heute in der Printausgabe der Funkes, Lokalsport Essen, ein Bericht über das RWE-Sorgenkind U19. WIrklich Neues steht da nicht drin. Und wenn, hab ichs wohl überlesen.

Was mir nicht bewusst war, es sind nur noch 5 Spiele auszutragen. Es wird eng.

Hier die Zeilen:

Rot-Weiss Essens U19 ist Vorletzter in der Bundesliga. Suat Tokat spricht über die Gründe der Krise und verrät, worauf es jetzt für RWE ankommt.

Es wurde als Endspiel deklariert – und nach den 90 Minuten waren sie an der Seumannstraße nicht wirklich schlauer. Rot-Weiss Essens U19, der Vorletzte, traf auf Schlusslicht VfB Hilden. Etienne-Noel Reck erzielte in der Schlussphase den Ausgleich. 1:1, immerhin. Um ein Ausrufezeichen im Abstiegskampf zu setzen, war das jedoch zu wenig.

Der A-Jugend von Suat Tokat gelang erst ein Sieg. Sie hat gemeinsam mit dem Bonner SC und Preußen Münster die wenigsten Tore erzielt, nämlich acht, und die zweitmeisten kassiert – 23. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze in der Bundesliga beträgt für sie bereits sechs Punkte. Kurzum: Es ist überhaupt nicht ihre Saison. Nur warum?

Rot-Weiss Essen: Schweres Auftaktprogramm für die Bundesliga-U19

„Der Spielplan war für uns nicht optimal“, antwortet Tokat. Gladbach, Schalke, Dortmund – das waren die ersten drei Gegner im August. „Das soll keine Ausrede sein, aber wir haben direkt die dicken Brocken der Liga erwischt“, ergänzt der Coach, dessen Team einen Punkt in diesen Spielen holte und zehn Gegentore kassierte. Der Start, er ging gehörig schief.

Brennpunkte bei RWE:

Seitdem steckt die Mannschaft in einer Negativspirale, aus der sie nicht herauskommt. Oder wie es Christian Flüthmann, der Chef des Nachwuchsleistungszentrums, gegenüber dieser Redaktion sagte: „Das wird dann irgendwann Kopfsache.“

Eine weitere Krisenzutat: Suat Tokat hat schon seit dem Sommer viele verletzte Spieler zu beklagen. Elefterios Theocharis, Aksit Sen, Talha Evler, Mats Brune, Frank Emeka Munu und Ahmed Etri gehören beispielsweise zu den Talenten, die ausgefallen waren oder noch immer fehlen. Da sind schon welche dabei, die zum Stamm gehören würden. „Deshalb haben wir einen großen Kader“, relativiert Tokat. Trotzdem: „Wir zahlen einfach zu viel Lehrgeld.“

Rot-Weiss Essens U19 nutzt die Torchancen nicht

Hinzukommt eine miese Chancenverwertung. Beispiel gefällig? Gegen den VfB Hilden hatte RWE 20 Abschlüsse – nur ein einziger Ball ging ins Tor. „Da kann man gut sehen, wo der Schuh drückt“, sagt Tokat. Und dann fehlt noch das Glück. Sinnbild dafür: die Partie gegen Bayer Leverkusen. Beim Stand von 1:2 bekam Rot-Weiss kurz vor Schluss die Großchance zum Ausgleich. Ein Essener schoss seinen eigenen Mann an, der auf der Torlinie stand und somit für Bayer klärte – bezeichnend für diese Saison.

Ein schwerer Start, eine Verletztenmisere, eklatante Schwächen vor dem Tor: Das sind also die Gründe dafür, dass RWE Vorletzter ist. Tokat muss seinem Team nun einen Ausweg aufzeigen, irgendwo zwischen Ehrlichkeit und Zweckoptimismus. Ein schwieriger Spagat.

„Das Wichtigste“, sagt der 35-Jährige, „ist in solch einer Situation, dass wir uns selbst reflektieren. Und das tun wir.“ So erkenne er eine Kluft zwischen der Spielweise und den reinen Ergebnissen. „Ich würde mir Gedanken machen, wenn wir in jeder Partie untergehen würden, dem ist nicht so. Dass wir immer gute Phasen haben, stimmt mich positiv.“

Aber klar, der Druck ist groß. Ein Abstieg in die Niederrheinliga wäre ein Rückschlag für die Nachwuchsarbeit von Rot-Weiss. „Wir können das alle richtig einschätzen“, meint hingegen Tokat. „Wir tauschen uns alle intensiv aus. Wir wollen, dass es besser wird. Ich habe ein gutes Verhältnis zu den Verantwortlichen, jeder ärgert sich über die Situation.“

RWE-Trainer Tokat: „Ich habe ein dickes Fell“

Was also tun? Natürlich, die Chancenverwertung muss besser werden, das ist ein Trainingsinhalt. Zusätzlich will Tokat mit seinem Trainerteam die mentalen Blockaden lösen. „Wir zeigen Videos von Szenen, die gut waren, führen Gespräche und vermitteln den Jungs, dass sie es können. Ich stelle mich vor meine Spieler, da habe ich ein dickes Fell.“

Verstärkungen könnten helfen. Ob im Winter neue Talente kommen, ist offen. Im Jugendbereich ist es ungleich schwerer, nachzulegen. Wenn es passen sollte, verschließt RWE die Türen an der Seumannstraße natürlich nicht für Neue. Tokat merkt dabei an, dass einige Verletzte zurückkehren dürften – das wären quasi Neuzugänge aus dem eigenen Team, das ist mal eine gute Nachricht.

Zum Jahresabschluss geht es für Rot-Weiss Essens U19 nach Verl

Und die kann die A-Jugend vor dem letzten Match in diesem Jahr gut gebrauchen. Am 3. Dezember geht es zum SC Verl (13 Uhr). „Sie haben eine fleißige Mannschaft, spielen sehr leidenschaftlich und kämpferisch“, sagt Tokat über den Tabellenzehnten, und weiter: „Wenn der Knoten einmal geplatzt ist, dann glaube ich, dass es viel besser für uns läuft.“

Auch die Zeit läuft, und zwar gegen die Essener. Durch den neuen Modus ist die Bundesliga-Saison schon in fünf Spieltagen gelaufen. Rückspiele werden nicht ausgetragen. Somit braucht Tokats Elf schon eine Siegesserie, um die Klasse zu halten. Denn das sei das Ziel. „Wir wollen drin bleiben und die Jungs entwickeln, auch darum geht es in der A-Jugend. Ich weiß aber selbst, dass Fußball ein Ergebnissport ist. Wir müssen einfach mal liefern.“

Mad Maddin hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mad Maddin

Das wird Stefan (@traumzauberer) sicherlich besonders gerne lesen...

Joshua Quarshie - "Rohdiamant" – Ex-RWE-Talent feiert Bundesliga-Debüt

Schade das er nicht mehr bei uns spielt.
Vielleicht schafft er ja auch den Sprung international, dann gibt es wenigstens nochmal Kohle. 😉

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Happo hat auf diesen Beitrag reagiert.
Happo
Zitat von Mad Maddin am 25. November 2022, 06:35 Uhr

Das wird Stefan (@traumzauberer) sicherlich besonders gerne lesen...

Joshua Quarshie - "Rohdiamant" – Ex-RWE-Talent feiert Bundesliga-Debüt

Schade das er nicht mehr bei uns spielt.
Vielleicht schafft er ja auch den Sprung international, dann gibt es wenigstens nochmal Kohle. 😉

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Traumzauberer könnte vom Ablauf des Wechsels einige interessante Details liefern.

Schade, dass er nicht ins Forum kommt.

Vielleicht klappt es, wenn er wieder in Essen hausiert.

Joshua wird Einer. Da bin ich mir sicher.

 

Mad Maddin hat auf diesen Beitrag reagiert.
Mad Maddin
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