Das Forum

Bitte oder Registrieren, um Beiträge und Themen zu erstellen.

Rund ums Stadion an der Hafenstrasse

VorherigeSeite 979 von 980Nächste

Was ich da gerade über Facebook gelesen habe, macht mich für Sonntag nicht gerade optimistisch. Moustier Training abgebrochen, Fußprobleme. Mause (weiterhin) und Safi (Rücken) auch nicht fit. Gut dass der Kader eine gewisse Breite hat - fast so wie wir auf der Tribüne. 😉

Happo, Mad Maddin und Klinge haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoMad MaddinKlinge

Moin Zusammen,

zunächst mal herzlichen Dank für die Glückwünsche, auch in diesem Tollhaus.

War ein entspannter Tag mit vielen tollen Momenten...bis ich Abends spät mein Handy aktivieren wollte. Nichts ging und geht mehr. Die Scheibe ist zerbrochen und irgendetwas Flüssiges muss wohl ausgelaufen sein. Meine SIM-Karte kann ich auch nicht mehr entsperren.

Schreibe das, weil ich zahlreiche Nachrichten über Watzab und Signal nicht mehr lesen kann. Wie immer, hatte nix gesichert. Jetzt steh ich aufn Schlauch. 

@alibaba, wegen Treffpunkt und Uhrzeit müssen wir über Festnetz oder Fratzenbuch was ausmachen. 

Wie abhängig man =ich) doch mittlerweile von so einem smarten Ding bin.

Das sind alles die Duisburger schuld. 

 

Mad Maddin, Klinge und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinKlingeHansi
Zitat von Hans_Schopfheim am 22. Oktober 2025, 18:09 Uhr

Hallo Happo,

dann von mir auch die allerbesten Glückwünsche zu Deinem Geburtstag.

Anbei ein älterer Song, mit dem hoffentlich am Sonntag der MSV in die Schranken gewiesen wird........

ALLES GUTE UND GESUNDHEIT

Cool. Martin Semmelrogge und Rüdiger Hoffmann zusammen in einer Band. Geil

Happo und Klinge haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoKlinge

Moin Gemeinde,

ist wohl die Ruhe vor dem Sturm hier. Ich meine nicht den vonne Nordsee.

Die Berichterstattungen über das Dörby überschlagen sich dagegen. In Anzahl wie Inhalten.

Hier mal ein bisschen Historie. Veröffentlicht im Duisburger Lokalsport:

Eine ausverkaufte Schauinslandreisen-Arena, kleine Provokationen unter den Fan-Lagern und eine lange gemeinsame Historie: Am Sonntag treffen die alten Lokalrivalen MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen in der 3. Liga aufeinander. Die Spannung ist groß. Doch woher kommt die große Rivalität zwischen den beiden Traditionsvereinen? Eine Spurensuche mit dem Journalisten und Schriftsteller Ralf Koss.

„Ein kulturhistorisches Phänomen und die lokale Nähe spielen da die entscheidende Rolle“, sagt der Fachmann für das Ruhrgebiet und seinen Fußball. Denn bereits in den 1950er Jahren kochten die Emotionen dann besonders hoch, wenn Nachbarn auf dem Fußballplatz aufeinandertrafen.

Für die „Zebras“ galt das bei den Duellen innerhalb der Stadtgrenzen, etwa gegen Hamborn 07 und den DSV 1900, aber auch bei den Spielen gegen Rot-Weiß Oberhausen und eben Rot-Weiss Essen. „Die Ruhrgebiets-Duelle waren damals schon brisanter als die Vergleiche mit den rheinischen Rivalen wie Viktoria Köln“, berichtet Koss, der im Duisburger Norden aufgewachsen ist.

In Essen hatten die Stadtduelle zwischen Rot-Weiss und Schwarz-Weiß noch eine andere Ebene: Der „Malocherclub“ von der Hafenstraße im Norden traf da auf die „Lackschuhe“ aus dem Essener Süden.

MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen: Rauer Ton in den 1970ern

Als die Bundesliga 1963 dann noch in den Kinderschuhen steckte, waren die Essener noch nicht dabei. „Der MSV orientierte sich da eher an Schalke 04“, sagt Ralf Koss. Das gelte seiner Meinung nach noch bis heute. Er ist der Überzeugung, dass das Duell in Essen einen noch höheren Stellenwert genießt als in der Stadt an Rhein und Ruhr.

In der Bundesliga trafen RWE und der MSV erstmals 1966 aufeinander. Regelmäßig duellierten sie sich in den 1970ern. Bei den Duisburgern standen dabei die großen Spieler Dietz, Bella, Pirsig und Seeliger auf dem Rasen. In der Elf der Essener tauchte die Fußball-Prominenz unter anderem in Person von Lippens, Hrubesch und Lorant auf. Häufig behielten die „Zebras“ damals die Oberhand.

Bereits in dieser Zeit lieferten sich die Anhänger teils wilde Prügeleien. In den Fußballstadien ging es seinerzeit rau zu. Die Gästebereiche waren zwar ausgewiesen, aber nicht strikt abgetrennt wie heutzutage. „Die Polizei war von der Mannstärke damals deutlich unterlegen“, erinnert Koss. In den Zeitungsarchiven liegen Berichte über Fan-Schlägereien vor, während und nach den Fußballspielen. „Gerade die Erinnerungen an unangenehme Auswärtsspiele befeuerten die Rivalität“, ordnet der 60-Jährige ein. So mussten die Duisburger in Essen auf dem Weg zum Stadion an der Hafenstraße den Fan-Treff der Rot-Weissen passieren, heftige Auseinandersetzungen waren da vorprogrammiert. Daran beteiligten sich nicht nur gewaltbereite Fangruppen.

RWE gegen „Zebras“: Weniger Duelle, aber steigende Brisanz

Durch den sportlichen Abstieg der Essener wurden diese Revierderbys in den 80ern und 90ern zur Rarität. Aber: Wenn die Vereine gegeneinander spielten, war die Brisanz noch größer.

Hier führt Koss dann die kulturhistorische Entwicklung an: Die Medien hätten die Derbys regelrecht hochstilisiert. Wollten die hitzigen Duelle zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 nachzeichnen. „Das erhöhte die Aufmerksamkeit bereits im Vorfeld“, erklärt der Duisburger.

Dass die gegenseitige Abneigung wuchs und sich die Sicherheitslage rund um die Partien immer weiter verschlechterte, das belegen die Erfahrungen aus denSpielen der vergangenen 15 Jahre. 2007 ging es etwa am letzten Spieltag der 2. Bundesliga für den MSV um die Rückkehr ins Oberhaus, den Essenern drohte der Fall in die Regionalliga. Nur mit massivem Personaleinsatz konnte die Polizei die beiden Seiten vor dem Anpfiff ums Stadion trennen. Die „Zebras“ siegten vor heimischer Kulisse mit 3:0.

Aber: Noch weitere Male trafen sich die Rivalen im Niederrheinpokal an der Hafenstraße. 2014 musste das Halbfinale dort wegen Ausschreitungen für 30 Minuten unterbrochen werden. Beim Finale 2017 registrierte die Essener Polizei rund um das Spiel 60 Strafanzeigen. Und auch bei einem Hallenturnier in der Grugahalle im Januar 2013 lieferten sich MSV- und RWE-Anhänger gewalttätige Auseinandersetzungen.

Beim Niederrheinpokalfinale im Mai 2025 gab es vor allem zwischen den beiden Trainern Ärger.

FINITO

An die Duelle, besonders in den 70zigern, kann ich mich sehr gut erinnern. Weniger an das Sportliche, mehr an das Drumherum. Friedlich ging es nie zu. Eine Fantrennung wie man sie heute kennt, gab es nicht. So war das Volk öfter in Bewegung. Körperliche Ertüchtigung nennt man das wohl😁

P.S. Danke, lieher @roooobeeeert für die big Überraschung. So viel Zeit muss sein.😍

Mad Maddin, Klinge und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinKlingeDer Herr ExRoooobeeeert

Die Ruhe vor dem Sturm liegt wohl da drin das es fuer uns ein normaler Gegner ist den wir mit 2-0 besiegen.Zwar der Tabellenfueherer aber trotzdem ein Aufsteiger den man ernst nimmt aber garantiert nicht fuerchtet.Und wenn Uwe davon spricht das wir nach dem Pokalfinale bewiesen haben eine solche Atmophaere zu koennen muss ich ganz klar sagen - ja logisch,die Mannschaft erlebt das in 17 Heimspielen.Fuer mich hat das Spiel den selben Stellenwert wie das gegen Schweinfurt,wichtig ist das RWE spielt der Gegner ist mir eigentlich scheiss egal.

Mad Maddin, Klinge und 2 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
Mad MaddinKlingeDer Herr ExHans_Schopfheim

So Männers aus Flake

Hier mein Ladenhüter Tipp 

0-2   Obuz und Kawasaki 

 

Ich lege mich wieder hin 

Happo, Mad Maddin und 5 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoMad MaddinKlingeDer Herr ExHansiHans_SchopfheimRoooobeeeert

Die 1. HZ. nicht verschlafen  und den Dreier holen !

Die Torschützen sind mir egal.............

@happo: ausser in der Abstiegssaison 76/77 war der MSV an der Hafenstrasse immer gern gesehen und kassierte fast immer 3 bis 5 Buden !

Happo, Mad Maddin und Klinge haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoMad MaddinKlinge
Zitat von Der Herr Ex am 19. Oktober 2025, 20:23 Uhr

Uuuuuund davon mal ganz abgesehen ....

Maddin schön mal wieder was von Dir zu hören - auch wenn der Inhalt des Gesagten nur "so halbschön" ist.

Einem sehr nahe stehenden Menschen zu helfen und in der Not zur Seite zu stehen ist ein absolut feiner Zug und aller Ehren wert - aber die eigene Gesundheit und das eigene Wohlergehen sollten - DÜRFEN - darunter nicht leiden. Davon hätte am Ende keiner was ! Ihr wisst daß ich weiß wovon ich hier rede .... Passt auf Euch auf !!!

Schöne und beste Grüße natürlich auch an Silke !!!

 

Danke sÙwe`le (@der-herr-ex

 

Happo und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoDer Herr Ex
Zitat von Happo am 23. Oktober 2025, 07:09 Uhr

Moin Zusammen,

zunächst mal herzlichen Dank für die Glückwünsche, auch in diesem Tollhaus.

War ein entspannter Tag mit vielen tollen Momenten...bis ich Abends spät mein Handy aktivieren wollte. Nichts ging und geht mehr. Die Scheibe ist zerbrochen und irgendetwas Flüssiges muss wohl ausgelaufen sein. Meine SIM-Karte kann ich auch nicht mehr entsperren.

Schreibe das, weil ich zahlreiche Nachrichten über Watzab und Signal nicht mehr lesen kann. Wie immer, hatte nix gesichert. Jetzt steh ich aufn Schlauch. 

@alibaba, wegen Treffpunkt und Uhrzeit müssen wir über Festnetz oder Fratzenbuch was ausmachen. 

Wie abhängig man =ich) doch mittlerweile von so einem smarten Ding bin.

Das sind alles die Duisburger schuld. 

 

 

Ein SchokoHandy konnte wenigstens nur schmelzen, bei den modernen Dingern heutzutage läuft direkt das Display aus.
Was sind das nur für Zeiten geworden? 🤷‍♂️ 

Zum Glück bist du ja wieder online. 👍 

 

Happo, Klinge und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoKlingeDer Herr Ex
Zitat von Happo am 25. Oktober 2025, 06:25 Uhr

Moin Gemeinde,

ist wohl die Ruhe vor dem Sturm hier. Ich meine nicht den vonne Nordsee.

Die Berichterstattungen über das Dörby überschlagen sich dagegen. In Anzahl wie Inhalten.

Hier mal ein bisschen Historie. Veröffentlicht im Duisburger Lokalsport:

Eine ausverkaufte Schauinslandreisen-Arena, kleine Provokationen unter den Fan-Lagern und eine lange gemeinsame Historie: Am Sonntag treffen die alten Lokalrivalen MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen in der 3. Liga aufeinander. Die Spannung ist groß. Doch woher kommt die große Rivalität zwischen den beiden Traditionsvereinen? Eine Spurensuche mit dem Journalisten und Schriftsteller Ralf Koss.

„Ein kulturhistorisches Phänomen und die lokale Nähe spielen da die entscheidende Rolle“, sagt der Fachmann für das Ruhrgebiet und seinen Fußball. Denn bereits in den 1950er Jahren kochten die Emotionen dann besonders hoch, wenn Nachbarn auf dem Fußballplatz aufeinandertrafen.

Für die „Zebras“ galt das bei den Duellen innerhalb der Stadtgrenzen, etwa gegen Hamborn 07 und den DSV 1900, aber auch bei den Spielen gegen Rot-Weiß Oberhausen und eben Rot-Weiss Essen. „Die Ruhrgebiets-Duelle waren damals schon brisanter als die Vergleiche mit den rheinischen Rivalen wie Viktoria Köln“, berichtet Koss, der im Duisburger Norden aufgewachsen ist.

In Essen hatten die Stadtduelle zwischen Rot-Weiss und Schwarz-Weiß noch eine andere Ebene: Der „Malocherclub“ von der Hafenstraße im Norden traf da auf die „Lackschuhe“ aus dem Essener Süden.

MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen: Rauer Ton in den 1970ern

Als die Bundesliga 1963 dann noch in den Kinderschuhen steckte, waren die Essener noch nicht dabei. „Der MSV orientierte sich da eher an Schalke 04“, sagt Ralf Koss. Das gelte seiner Meinung nach noch bis heute. Er ist der Überzeugung, dass das Duell in Essen einen noch höheren Stellenwert genießt als in der Stadt an Rhein und Ruhr.

In der Bundesliga trafen RWE und der MSV erstmals 1966 aufeinander. Regelmäßig duellierten sie sich in den 1970ern. Bei den Duisburgern standen dabei die großen Spieler Dietz, Bella, Pirsig und Seeliger auf dem Rasen. In der Elf der Essener tauchte die Fußball-Prominenz unter anderem in Person von Lippens, Hrubesch und Lorant auf. Häufig behielten die „Zebras“ damals die Oberhand.

Bereits in dieser Zeit lieferten sich die Anhänger teils wilde Prügeleien. In den Fußballstadien ging es seinerzeit rau zu. Die Gästebereiche waren zwar ausgewiesen, aber nicht strikt abgetrennt wie heutzutage. „Die Polizei war von der Mannstärke damals deutlich unterlegen“, erinnert Koss. In den Zeitungsarchiven liegen Berichte über Fan-Schlägereien vor, während und nach den Fußballspielen. „Gerade die Erinnerungen an unangenehme Auswärtsspiele befeuerten die Rivalität“, ordnet der 60-Jährige ein. So mussten die Duisburger in Essen auf dem Weg zum Stadion an der Hafenstraße den Fan-Treff der Rot-Weissen passieren, heftige Auseinandersetzungen waren da vorprogrammiert. Daran beteiligten sich nicht nur gewaltbereite Fangruppen.

RWE gegen „Zebras“: Weniger Duelle, aber steigende Brisanz

Durch den sportlichen Abstieg der Essener wurden diese Revierderbys in den 80ern und 90ern zur Rarität. Aber: Wenn die Vereine gegeneinander spielten, war die Brisanz noch größer.

Hier führt Koss dann die kulturhistorische Entwicklung an: Die Medien hätten die Derbys regelrecht hochstilisiert. Wollten die hitzigen Duelle zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 nachzeichnen. „Das erhöhte die Aufmerksamkeit bereits im Vorfeld“, erklärt der Duisburger.

Dass die gegenseitige Abneigung wuchs und sich die Sicherheitslage rund um die Partien immer weiter verschlechterte, das belegen die Erfahrungen aus denSpielen der vergangenen 15 Jahre. 2007 ging es etwa am letzten Spieltag der 2. Bundesliga für den MSV um die Rückkehr ins Oberhaus, den Essenern drohte der Fall in die Regionalliga. Nur mit massivem Personaleinsatz konnte die Polizei die beiden Seiten vor dem Anpfiff ums Stadion trennen. Die „Zebras“ siegten vor heimischer Kulisse mit 3:0.

Aber: Noch weitere Male trafen sich die Rivalen im Niederrheinpokal an der Hafenstraße. 2014 musste das Halbfinale dort wegen Ausschreitungen für 30 Minuten unterbrochen werden. Beim Finale 2017 registrierte die Essener Polizei rund um das Spiel 60 Strafanzeigen. Und auch bei einem Hallenturnier in der Grugahalle im Januar 2013 lieferten sich MSV- und RWE-Anhänger gewalttätige Auseinandersetzungen.

Beim Niederrheinpokalfinale im Mai 2025 gab es vor allem zwischen den beiden Trainern Ärger.

FINITO

An die Duelle, besonders in den 70zigern, kann ich mich sehr gut erinnern. Weniger an das Sportliche, mehr an das Drumherum. Friedlich ging es nie zu. Eine Fantrennung wie man sie heute kennt, gab es nicht. So war das Volk öfter in Bewegung. Körperliche Ertüchtigung nennt man das wohl😁

P.S. Danke, lieher @roooobeeeert für die big Überraschung. So viel Zeit muss sein.😍

 

Auch das waren noch Zeiten. 
Oder sind sie das nicht immer noch? 

 

Happo und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoHansi
VorherigeSeite 979 von 980Nächste