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Rund ums Stadion an der Hafenstrasse

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Zitat von Happo am 11. März 2025, 07:43 Uhr

Soeben im Netz gefunden:

+++Hausdurchsuchungen nach Sonderzugattacke!+++
Nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung in einem Sonderzug von Fans der Fußball-Drittligisten Hansa Rostock und Rot-Weiss Essen hat die Bundespolizei die Wohnungen von 31 Tatverdächtigen durchsucht. Die Razzia begann am frühen Morgen in mehreren Objekten in Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. Zudem durchsuchten die Polizisten jeweils ein Objekt in Berlin und Brandenburg.
Die Bundespolizei ermittelt wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs, der gefährlichen Körperverletzung und Sachbeschädigung sowie der gefährlichen Beeinträchtigung des Bahnverkehrs.
In dem Zug befanden sich 780 Menschen, darunter auch Familien.
Kurz nach der Attacke identifizierte die Polizei einen 20-jährigen Mann aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg als Tatverdächtigen. Im Zug entstand nach Angaben der Bundespolizeisprecherin ein Schaden in Höhe von 118.000 Euro. Die Bundespolizei sprach von einem gezielten Angriff organisierter Täter, die konspirativ und gefährlich vorgegangen seien.

ich hoffe mal das die Taeter anders als andere Kriminelle wirklich mal die komplette haerte des Gesetzes trift,und zwar ohne Mitleid,phsyologischen Gutachten oder sonst irgendwelchen scheiss.Ein Zugueberfall in Wild West manier zeigt eindeutig wie weit diese Verbrecher gehn und genau so sollten sie auch bestraft werden um friedliche Menschen zu schuetzen und die Ermittlungsarbeiten der Polizei auch zu wuerdigen.

Happo, flemming lund und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.
Happoflemming lundDer Herr Ex

Gab es doch eine Verabredung?

Das schreiben die Funkes zu den Vorfällen auf dem Weg nach Rostock.

Essen/Oberhausen. Im Oktober wurden RWE-Anhänger auf dem Weg nach Rostock angegriffen. Die Fan-Lager haben sich verabredet, so die Polizei. Nun gab es Razzien.

Knapp fünf Monate nach der gespenstisch wirkenden Hooligan-Attacke auf einen Sonderzug mit rund 780 Rot-Weiss Essen-Anhängern auf dem Weg zu einem Kick gegen Hansa Rostock hat die Bundespolizei am frühen Dienstagmorgen zum Gegenschlag ausgeholt. Unter anderem in Essen, Oberhausen, Rostock und Berlin waren mutmaßliche Beteiligte des Angriffs vom 26. Oktober auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Neustrelitz das Ziel konzertierter Durchsuchungen.

Um 6 Uhr holten Einsatzkräfte unter anderem einen Essener in Kupferdreh aus dem Schlaf, der bei den Krawallen mitgemischt haben soll. Die Wohnung des Mannes wurde auf den Kopf gestellt. Offenbar handelt es sich um einen Anhänger von Rot-Weiss Essen. Was sich dadurch erklärt, dass die ermittelnde Bundespolizei Berlin inzwischen davon ausgeht, die Randale sei nicht nur von den Rostockern ausgegangen, sondern „von beiden Seiten geplant“ worden, wie eine Behördensprecherin am Dienstagmorgen sagte. In Kupferdreh inspizierten die Ermittler zudem drei Autos.

31 Verdächtige, die als gewaltbereite Fußball-Anhänger gelten, seien bislang ermittelt und deren Wohnungen durchsucht worden - es könnten allerdings noch mehr Beschuldigte werden, so die Bundespolizei. Ihnen wird Landfriedensbruch in einem besonders schweren Fall, gefährliche Körperverletzung, Sachbeschädigung und gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen. Durch Pyrotechnik und Steine sei an dem Sonderzug ein Schaden von rund 118.000 Euro entstanden.

Die Bundespolizei spricht von einem gezielten Angriff und organisierten Tätern, die „konspirativ und gefährlich“ vorgegangen seien, was durch Sicherstellungen untermauert wird: „Wir haben in zwei Essen zwei Kugelbomben in einem Wohnzimmer gefunden und in Rostock eine Übungshandgranate“, sagte die Sprecherin am Dienstagmorgen zu ersten Ermittlungsergebnissen. In Essen und Oberhausen hätten die Verdächtigen massiven Widerstand gegen die Durchsuchung geleistet. Sie seien von den Einsatzkräften überwältigt und fixiert worden. Verletzte habe es nicht gegeben.

Mehr Details zu der Razzia, möglichen weiteren Zieladressen in Essen und den Verdächtigen gab die Behörde mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen zunächst nicht preis.

Mehrere Scheiben gingen durch Steinwürfe zu Bruch

Mehrere Scheiben der Waggons waren bei der Attacke zu Bruch gegangen, als die ganz in Weiß gekleideten Randalierer aus dem Nebel auftauchten und mit Steinen schmissen. Auch außerhalb des Zugs soll es zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Schon damals hatten Gerüchte die Runde gemacht, dass es sich um eine verabredete Aktion gehandelt haben soll, wovon die Bundespolizei inzwischen sicher ausgeht.

Klar war anfangs nur, dass die Notbremse nicht vom Zugpersonal gezogen wurde. Sicherstellungen von Handys und anderen Medien, die bei der Razzia am Dienstag konfisziert wurden, könnten nun die wahren Hintergründe ans Licht bringen.

In den Samba-Waggons herrschte Partystimmung

Zeugen in den Abteilen erinnern sich: Es ist etwa 9.30 Uhr, als der Sonderzug auf einmal anhält, irgendwo im Nirgendwo in Brandenburg. An Bord ist die sogenannte organisierte Fanszene und viele andere, die einfach nur ihrem RWE beim Drittliga-Spiel gegen Hansa Rostock die Daumen drücken wollen. Die Fahrt durch die Nacht war ab circa 2.30 Uhr so verlaufen, wie es viele erwartet hatten: Auf den Gängen und in den beiden Samba-Waggons herrschte Partystimmung bei Schlagermusik und Stauderbier.

Doch an diesem Morgen ist mit einem Schlag Schluss mit lustig: Aus einer Nebelwand, die sich über einen Acker gelegt hat, tauchen etwa 200 Vermummte auf und stürmen auf den Zug zu. Die da draußen sind uniformiert, haben weiße T-Shirts und schwarze Sturmhauben übergezogen. Sie brüllen und winken, die Essener mögen herauskommen.

Raketen und Böller fliegen auf den Zug

Es vergehen einige Minuten, dann stürmen die Angreifer los. Raketen und Böller fliegen auf den Zug, es hagelt Steine. Diverse Scheiben gehen zu Bruch. Fassungslos und teils geschockt verfolgen Insassen das Geschehen, ziehen die Köpfe ein, oder suchen Schutz auf dem Gang, damit sie nicht getroffen werden. Bei einigen herrscht nackte Angst. Anderen ist mulmig zumute.

Was passiert, wenn die da draußen den Zug entern? Dazu kommt es nicht. Als etwa 70 bis 80 Essener den Zug verlassen, haben sich die Angreifer bereits in den Nebel zurückgezogen. Zurück bleiben Waggons, die mit Scherben übersät sind, auf dem Boden eines Abteils sind Brandspuren zu sehen. Einer der Vermummten soll eine Leuchtfackel durch das eingeworfene Fenster geschleudert haben, zum Glück ohne gravierendere Folgen.

Die Bundespolizei wird in ihrem Bericht später von drei Leichtverletzten sprechen. Ein RWE-Fan trägt eine große Beule am Kopf davon, ein weiterer hat einen Splitter am Auge abkommen, heißt es im Zug, der den nächsten Bahnhof ansteuert. Dort nehmen Bundesbeamte und Mitarbeiter der Bahngesellschaft die Schäden auf - und die Polizei die Ermittlungen. (mit schy)

Aber nach 4 Monaten , quasi BLITZSCHNELL, sind die Behörden tätig geworden.

Das Ostzonenpack kommt  zeitnah im Doppelpack.  Die Dresdner haben gerade erst am Tivoli gewütet , Sitzschalen und die Sanitäranlagen beschädigt. Sollte man in Essen alles zumachen, Dixi-Klos und Donnerbalken. Und für die Rostocker keine  Karten . Fertig

flemming lund, Der Herr Ex und 3 andere Benutzer haben auf diesen Beitrag reagiert.
flemming lundDer Herr Exralf26HansiHans_Schopfheim
Zitat von Klinge am 11. März 2025, 09:32 Uhr

Aber nach 4 Monaten , quasi BLITZSCHNELL, sind die Behörden tätig geworden.

Das Ostzonenpack kommt  zeitnah im Doppelpack.  Die Dresdner haben gerade erst am Tivoli gewütet , Sitzschalen und die Sanitäranlagen beschädigt. Sollte man in Essen alles zumachen, Dixi-Klos und Donnerbalken. Und für die Rostocker keine  Karten . Fertig

Von mir aus können die auch in die Köttelbecke nebenan machen. St.Pauli hat das im letzten Jahr richtig gemacht. Das wird (leider) wieder eine echte Herausforderung für die Ordnungskräfte. Ich hoffe, es bleibt ruhig (wovon man leider nicht ausgehen kann). Wir haben ja auch genug Blitzbirnen, die dann mitmengen. 

Klinge, Der Herr Ex und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
KlingeDer Herr ExHansi

Die Partien gegen die Dünamos fand ich in den letzten Jahren eher entspannt, echten Krawall hat es meines Wissens nach nicht gegeben, aber sicher sein kann man sich natürlich nie. Was die Rostocker Ober-Nazis angeht, würde ich an die, allein schon wegen des Zug-Vorfalls keine Karten geben. Ich befürchte, dass die Renovierungskosten die Zuschauereinnahmen deutlich überschreiten werden.

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HappoKlingeDer Herr ExHansi

Ich persönlich bin - positiv - überrascht,  dass überhaupt Tatverdächtige ermittelt werden konnten.

Bei Eintreffen der Polizei waren die Hansa-Chaoten schon verschwunden und die RWE-Chaoten hatten sich wieder unter die normalen Fans im Zug gemischt.

Dass es bei diesen nicht gerade optimalen Voraussetzungen dann trotzdem noch gelungen ist, aus der Masse 31 Personen zu identifizieren, ist für mich  das Ergebnis guter Polizeiarbeit.

Gut, der eine oder andere hier im Forum hätte es wahrscheinlich schneller geschafft; aber 31 Personen zu ermitteln und dann noch den Tatverdacht in jedem Einzelfall soweit zu  erhärten, dass die Staatsanwaltschaft nach Prüfung Durchsuchungsbeschlüsse beantragt und die zuständigen Gerichte nach weiterer Prüfung diese dann auch erlassen, ist in einem Rechtsstaat wirklich nicht ganz so einfach und relativ zeitaufwändig.

Das kann schon mal 4 Monate dauern...auch abhängig davon, wie viele Polizisten überhaupt an der Sache gearbeitet haben.

Ob die ganze Mühe am Ende auch für eine Verurteilung reichen wird, steht dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt...

Happo, Der Herr Ex und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
HappoDer Herr ExHansi
Zitat von Sir Manni am 11. März 2025, 11:19 Uhr

 

Ob die ganze Mühe am Ende auch für eine Verurteilung reichen wird, steht dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt...

und das sehe ich fuer die Polizei als wirklich frustrierend an.Ueberstunden ohne Ende,von unten und erschreckender Weise auch von oben oft beschimpft,beleidigt,diskreditert und im Stich gelassen machen die sehr oft einen Superjob um dann zu sehn wie die Muehe ihrer arbeit damit belohnt wird das solche Straftaeter nicht mal ein Gerichtssaal sehn,geschweige den verurteilt werden.

Klinge und Der Herr Ex haben auf diesen Beitrag reagiert.
KlingeDer Herr Ex

Ich finde auch, der Polizei ist keinerlei Vorwürfe zu machen. Hatte mit dem Ergebnis eher nicht gerechnet.

Das Problem ist die Justiz und der Vollzug von Strafen. Hundertausende Straf- und/oder Haftbefehle werden nicht vollzogen. Aber das ist ein anderes Thema. Gehört nicht in diesen Thread.

Gegen Dresden empfand ich die Stimmung laut, aber nicht außergewöhnlich agressiv. Bin da beim @flemming-lund

Der Herr Ex und Hansi haben auf diesen Beitrag reagiert.
Der Herr ExHansi
Zitat von Sir Manni am 11. März 2025, 11:19 Uhr

 

Ob die ganze Mühe am Ende auch für eine Verurteilung reichen wird, steht dann nochmal auf einem ganz anderen Blatt...

und das sehe ich fuer die Polizei als wirklich frustrierend an.Ueberstunden ohne Ende,von unten und erschreckender Weise auch von oben oft beschimpft,beleidigt,diskreditert und im Stich gelassen machen die sehr oft einen Superjob um dann zu sehn wie die Muehe ihrer arbeit damit belohnt wird das solche Straftaeter nicht mal ein Gerichtssaal sehn,geschweige den verurteilt werden.

Zitat von Klinge am 11. März 2025, 09:32 Uhr

Aber nach 4 Monaten , quasi BLITZSCHNELL, sind die Behörden tätig geworden.

Das Ostzonenpack kommt  zeitnah im Doppelpack.  Die Dresdner haben gerade erst am Tivoli gewütet , Sitzschalen und die Sanitäranlagen beschädigt. Sollte man in Essen alles zumachen, Dixi-Klos und Donnerbalken. Und für die Rostocker keine  Karten . Fertig

Keine Karten wuerden wahrscheinlich sogar am Ende fuer mehr Gewinn sorgen wenn man bedenkt was der Polizeiaparat,Schaeden und Artzkosten eingespart werden kann.Leider trift man aber dann auch die echten Hansa Fans die wie viele von uns einfach nur ein Fussballspiel sehn wollen.Aber im Falle von Rostock muss man da wohl extreme Massnahmen ergreifen den die Toppen seit Jahren jedes Asoziale Verhalten der Konkurenz.

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flemming lundDer Herr Ex
Zitat von flemming lund am 11. März 2025, 11:05 Uhr

......

Was die Rostocker Ober-Nazis angeht, würde ich an die, allein schon wegen des Zug-Vorfalls keine Karten geben. Ich befürchte, dass die Renovierungskosten die Zuschauereinnahmen deutlich überschreiten werden.

Das ist ein interessanter Gedanke.

Ich frage mich gerade - ernsthaft -, ob es dem Heimverein überhaupt einfach so möglich ist, den Gästefans Tickets zu verweigern.

Ich weiß  es wirklich nicht; ich denke aber, dass so eine Maßnahme nur "von oben", also vom DFB oder einer Ordnungsbehörde angeordnet werden kann.

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