Das Forum
Rund ums Stadion an der Hafenstrasse
Zitat von Hansi am 12. April 2023, 08:07 UhrZitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 Uhr@westkurve, selbstredent ist Arschlan nicht das große Problem von RWE. Solche Typen sind eher das Problem im Fußballsport allgemein.
Wie @sir-manni geht es um das Grundsätzliche. Und wenn eine Bestrafung auch Nachteile mitsichbringen würde, gerecht und gerechtfertigt wäre sie für meinen Geschmack allemal.
RWE ihm eines seiner Probleme ist die Kaderzusammenstellung. Die Planungen laufen. Heute befasst sich die Funke-Medien Gruppe mit diesem Thema:
Längst laufen die Vorbereitungen für die neue Saison, Rot-Weiss Essen will schnellstmöglich den Drittliga-Klassenerhalt festmachen. Das würde Planungssicherheit geben für die Gespräche mit aktuellen Spielern und potenziellen Zugängen. Neun Verträge laufen aus, fünf Leihen enden. Wir diskutieren, wer bei RWE bleiben sollte – vorausgesetzt natürlich, dass auch die Akteure verlängern wollen und die Essener drinbleiben.
Niklas Tarnat: Der zentrale Mittelfeldspieler war unter Christoph Dabrowski lange Zeit gesetzt. Von den ersten 24 Saisonspielen verpasste er nur eins. Beide haben schon in Hannover zusammengearbeitet. Seit März ist Tarnat aber etwas außen vor. Gegen Bayreuth fehlte er krank, in den darauffolgenden sechs Spielen stand er nur einmal in der ersten Elf. Konkurrent Clemens Fandrich bekam zuletzt den Vorzug. Der 24-jährige Tarnat kann das Spiel lesen, lässt sich tief fallen und bringt von hinten heraus Ordnung rein. Tendenz: bleiben.
Rot-Weiss Essen: Aufstiegshelden vor unsicherer Zukunft
Oguzhan Kefkir: Bei ihm wird man gut abwägen müssen, es gibt Argumente für und gegen eine Verlängerung. Er schlägt gefährliche Flanken, ist der beste Vorlagengeber und zuverlässig, aber auch vergleichsweise langsam – schnelle Außen werden jedoch gebraucht. Will RWE im Sommer den nächsten Schritt gehen, dürfte es für ihn schwer werden. Tendenz: auslaufen lassen.
Simon Engelmann: Ob er geht oder bleibt, das ist eine heiß diskutierte Frage. Engelmann denkt mit Blick auf seine Familie über einen Wechsel in seine Heimat nach. Der 34-Jährige hat nach wie vor starke Qualitäten im Strafraum und eine wuchtige Präsenz bei hohen Bällen. Ein Fanliebling ist er sowieso. Er wird aber auch nicht jünger. „Es liegt noch kein fertiger Vertrag für ihn in der Schublade“, sagte Sportdirektor Jörn Nowak gegenüber unserer Redaktion. Ein sauberer Schnitt im Sommer könnte für beide Seiten am besten sein. Tendenz: auslaufen lassen.
Felix Herzenbruch: Er hatte zu Beginn seine Probleme, ist inzwischen in der dritten Liga angekommen. „Herze“ trug gegen Freiburgs U23 gar die Kapitänsbinde, was seine Rolle im Team untermauert. In der Mitte hat er besser verteidigt als links. Klar: Der 30-Jährige besticht mit seiner Mentalität und würde nicht aufmucken, wenn er mal auf der Bank sitzt. Für gehobene Ansprüche wird es eng, aber klare Tendenz: bleiben.
Cedric Harenbrock: Ein schwieriger Fall. Harenbrock ist ein hochveranlagter Spielmacher, ein Aufstiegsheld und der dienstälteste Rot-Weisse – ein Sympathieträger. Gegen Ingolstadt erzielte er im Februar die zwischenzeitliche Führung, man dachte, jetzt startet er durch – in den jüngsten vier Partien kam er nicht zum Einsatz. In wenigen Tagen wird er 25 Jahre alt. Tendenz: auslaufen lassen.
Rot-Weiss Essen: Zwei Verträge verlängern sich bei Klassenerhalt
Kevin Holzweiler: Ähnlich die Lage bei Holzweiler: Wenn, dann kommt er von der Bank. Nur ein einziges Mal startete er unter Christoph Dabrowski. Zuletzt schaffte der 28-Jährige es zweimal nicht in den Kader. Tendenz: auslaufen lassen.
Michel Niemeyer: Es war ein emotionaler Moment: Nach eineinhalb Jahren Verletzung feierte Niemeyer im Februar sein Comeback. Er ist ein „fantastischer Mensch, der sich das verdient hat“, sagte Dabrowski damals. Für einen neuen Vertrag dürfte es aber nicht reichen. Wegen seiner Verletzungsanfälligkeit ist mit dem 27-Jährigen schwer zu planen. Tendenz: auslaufen lassen.
Raphael Koczor: Der 34-Jährige ist dritter Keeper, ein wichtiger Faktor in der Kabine und auch als Torwarttrainer im Nachwuchsleistungszentrum tätig. Tendenz: bleiben.
Ron Berlinski: Sein Vertrag läuft aus, bei einem Klassenerhalt verlängert sich der Kontrakt aber automatisch. Und das ist gut so – der 28-Jährige hilft der Mannschaft und kann auch in der nächsten Saison eine wichtige Rolle einnehmen, und sei es als Backup.
Felix Götze: Götze ist vom FC Augsburg ausgeliehen, aber auch er wird automatisch bleiben, wenn Rot-Weiss Drittligist bleibt. Der 25-Jährige ist einer der besten Fußballer des Teams, der Liga. Bleibt er länger fit, dann ist er ein Unterschiedsspieler.
RWE: Welche Leihspieler bleiben könnten
Lawrence Ennali: Talent hat Ennali. Der 21-jährige Flügelstürmer hat sich auch gesteigert, gerade im körperlichen Bereich. Seinen Stammplatz hat er im Laufe der Spielzeit verloren. In Hannover hält man viel von ihm. Unwahrscheinlich, dass er nach Essen wechselt. Eine zweite Leihe könnte aber Sinn ergeben.
Luca Wollschläger: Der Stürmer hat sich die Zeit bei RWE wohl ganz anders vorgestellt, dasselbe gilt für den Verein. In Essen kriegt der 20-jährige Herthaner kaum Minuten. Ein Schlussstrich im Sommer dürfte im Interesse aller Parteien sein.
Moritz Römling: Auch Römling gehört zu denjenigen, die lange raus und plötzlich gefordert waren. Gegen Freiburgs U23 und in Dresden spielte die Leihgabe vom VfL Bochum von Beginn an – und machte das gut. Er hat gezeigt, dass er ein guter Backup für Felix Bastians ist. Fraglich aber, ob Römling, der in wenigen Wochen 22 Jahre alt wird, in der nächsten Saison nicht irgendwo Stammspieler sein möchte.
Meiko Sponsel: Er kann rechts verteidigen und in der Mitte. Sponsel war ebenfalls in den vergangenen zwei Spielen in der ersten RWE-Elf. Gegen Dynamo machte er keine sichere Figur. Unwahrscheinlich, dass er über die Runde 2022/23 hinaus an der Hafenstraße bleibt.
ENDE
Da hat der gute Jörn noch ne Menge Maloche vor sich.
Umso hilfreicher wäre es, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu sichern..
Persoenlich sehe ich es nahezu genauso,allerdings Engelmann und Kefkir wuerde ich behalten da wir nichts besseres haben und wenn wir was finden sind beide als back-up das Geld wert,sportlich und charakterlich.
Ennali wuerde ich nicht weiter ausleihen,wir sind kein Ausbildungsverein.Weder fuer unsere eigenen Talent,fuer Trainer und schon gar nicht fuer andere Vereine.Ennali hat meiner Meinung trotz sehr vieler Spielminuten kaum fortschritte gemacht,sein hohes Tempo hat wenig Effect wenn er die Birne nicht hochbekommt um Mitspieler zu sehn.
Zitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 Uhr@westkurve, selbstredent ist Arschlan nicht das große Problem von RWE. Solche Typen sind eher das Problem im Fußballsport allgemein.
Wie @sir-manni geht es um das Grundsätzliche. Und wenn eine Bestrafung auch Nachteile mitsichbringen würde, gerecht und gerechtfertigt wäre sie für meinen Geschmack allemal.
RWE ihm eines seiner Probleme ist die Kaderzusammenstellung. Die Planungen laufen. Heute befasst sich die Funke-Medien Gruppe mit diesem Thema:
Längst laufen die Vorbereitungen für die neue Saison, Rot-Weiss Essen will schnellstmöglich den Drittliga-Klassenerhalt festmachen. Das würde Planungssicherheit geben für die Gespräche mit aktuellen Spielern und potenziellen Zugängen. Neun Verträge laufen aus, fünf Leihen enden. Wir diskutieren, wer bei RWE bleiben sollte – vorausgesetzt natürlich, dass auch die Akteure verlängern wollen und die Essener drinbleiben.
Niklas Tarnat: Der zentrale Mittelfeldspieler war unter Christoph Dabrowski lange Zeit gesetzt. Von den ersten 24 Saisonspielen verpasste er nur eins. Beide haben schon in Hannover zusammengearbeitet. Seit März ist Tarnat aber etwas außen vor. Gegen Bayreuth fehlte er krank, in den darauffolgenden sechs Spielen stand er nur einmal in der ersten Elf. Konkurrent Clemens Fandrich bekam zuletzt den Vorzug. Der 24-jährige Tarnat kann das Spiel lesen, lässt sich tief fallen und bringt von hinten heraus Ordnung rein. Tendenz: bleiben.
Rot-Weiss Essen: Aufstiegshelden vor unsicherer Zukunft
Oguzhan Kefkir: Bei ihm wird man gut abwägen müssen, es gibt Argumente für und gegen eine Verlängerung. Er schlägt gefährliche Flanken, ist der beste Vorlagengeber und zuverlässig, aber auch vergleichsweise langsam – schnelle Außen werden jedoch gebraucht. Will RWE im Sommer den nächsten Schritt gehen, dürfte es für ihn schwer werden. Tendenz: auslaufen lassen.
Simon Engelmann: Ob er geht oder bleibt, das ist eine heiß diskutierte Frage. Engelmann denkt mit Blick auf seine Familie über einen Wechsel in seine Heimat nach. Der 34-Jährige hat nach wie vor starke Qualitäten im Strafraum und eine wuchtige Präsenz bei hohen Bällen. Ein Fanliebling ist er sowieso. Er wird aber auch nicht jünger. „Es liegt noch kein fertiger Vertrag für ihn in der Schublade“, sagte Sportdirektor Jörn Nowak gegenüber unserer Redaktion. Ein sauberer Schnitt im Sommer könnte für beide Seiten am besten sein. Tendenz: auslaufen lassen.
Felix Herzenbruch: Er hatte zu Beginn seine Probleme, ist inzwischen in der dritten Liga angekommen. „Herze“ trug gegen Freiburgs U23 gar die Kapitänsbinde, was seine Rolle im Team untermauert. In der Mitte hat er besser verteidigt als links. Klar: Der 30-Jährige besticht mit seiner Mentalität und würde nicht aufmucken, wenn er mal auf der Bank sitzt. Für gehobene Ansprüche wird es eng, aber klare Tendenz: bleiben.
Cedric Harenbrock: Ein schwieriger Fall. Harenbrock ist ein hochveranlagter Spielmacher, ein Aufstiegsheld und der dienstälteste Rot-Weisse – ein Sympathieträger. Gegen Ingolstadt erzielte er im Februar die zwischenzeitliche Führung, man dachte, jetzt startet er durch – in den jüngsten vier Partien kam er nicht zum Einsatz. In wenigen Tagen wird er 25 Jahre alt. Tendenz: auslaufen lassen.
Rot-Weiss Essen: Zwei Verträge verlängern sich bei Klassenerhalt
Kevin Holzweiler: Ähnlich die Lage bei Holzweiler: Wenn, dann kommt er von der Bank. Nur ein einziges Mal startete er unter Christoph Dabrowski. Zuletzt schaffte der 28-Jährige es zweimal nicht in den Kader. Tendenz: auslaufen lassen.
Michel Niemeyer: Es war ein emotionaler Moment: Nach eineinhalb Jahren Verletzung feierte Niemeyer im Februar sein Comeback. Er ist ein „fantastischer Mensch, der sich das verdient hat“, sagte Dabrowski damals. Für einen neuen Vertrag dürfte es aber nicht reichen. Wegen seiner Verletzungsanfälligkeit ist mit dem 27-Jährigen schwer zu planen. Tendenz: auslaufen lassen.
Raphael Koczor: Der 34-Jährige ist dritter Keeper, ein wichtiger Faktor in der Kabine und auch als Torwarttrainer im Nachwuchsleistungszentrum tätig. Tendenz: bleiben.
Ron Berlinski: Sein Vertrag läuft aus, bei einem Klassenerhalt verlängert sich der Kontrakt aber automatisch. Und das ist gut so – der 28-Jährige hilft der Mannschaft und kann auch in der nächsten Saison eine wichtige Rolle einnehmen, und sei es als Backup.
Felix Götze: Götze ist vom FC Augsburg ausgeliehen, aber auch er wird automatisch bleiben, wenn Rot-Weiss Drittligist bleibt. Der 25-Jährige ist einer der besten Fußballer des Teams, der Liga. Bleibt er länger fit, dann ist er ein Unterschiedsspieler.
RWE: Welche Leihspieler bleiben könnten
Lawrence Ennali: Talent hat Ennali. Der 21-jährige Flügelstürmer hat sich auch gesteigert, gerade im körperlichen Bereich. Seinen Stammplatz hat er im Laufe der Spielzeit verloren. In Hannover hält man viel von ihm. Unwahrscheinlich, dass er nach Essen wechselt. Eine zweite Leihe könnte aber Sinn ergeben.
Luca Wollschläger: Der Stürmer hat sich die Zeit bei RWE wohl ganz anders vorgestellt, dasselbe gilt für den Verein. In Essen kriegt der 20-jährige Herthaner kaum Minuten. Ein Schlussstrich im Sommer dürfte im Interesse aller Parteien sein.
Moritz Römling: Auch Römling gehört zu denjenigen, die lange raus und plötzlich gefordert waren. Gegen Freiburgs U23 und in Dresden spielte die Leihgabe vom VfL Bochum von Beginn an – und machte das gut. Er hat gezeigt, dass er ein guter Backup für Felix Bastians ist. Fraglich aber, ob Römling, der in wenigen Wochen 22 Jahre alt wird, in der nächsten Saison nicht irgendwo Stammspieler sein möchte.
Meiko Sponsel: Er kann rechts verteidigen und in der Mitte. Sponsel war ebenfalls in den vergangenen zwei Spielen in der ersten RWE-Elf. Gegen Dynamo machte er keine sichere Figur. Unwahrscheinlich, dass er über die Runde 2022/23 hinaus an der Hafenstraße bleibt.
ENDE
Da hat der gute Jörn noch ne Menge Maloche vor sich.
Umso hilfreicher wäre es, den Klassenerhalt so früh wie möglich zu sichern..
Persoenlich sehe ich es nahezu genauso,allerdings Engelmann und Kefkir wuerde ich behalten da wir nichts besseres haben und wenn wir was finden sind beide als back-up das Geld wert,sportlich und charakterlich.
Ennali wuerde ich nicht weiter ausleihen,wir sind kein Ausbildungsverein.Weder fuer unsere eigenen Talent,fuer Trainer und schon gar nicht fuer andere Vereine.Ennali hat meiner Meinung trotz sehr vieler Spielminuten kaum fortschritte gemacht,sein hohes Tempo hat wenig Effect wenn er die Birne nicht hochbekommt um Mitspieler zu sehn.
Zitat von Klinge am 12. April 2023, 08:23 UhrZitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 UhrDa hat der gute Jörn noch ne Menge Maloche vor sich.
Oder ein anderer FACHMANN :-))
Zitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 UhrDa hat der gute Jörn noch ne Menge Maloche vor sich.
Oder ein anderer FACHMANN :-))
Zitat von Traumzauberer am 12. April 2023, 15:25 UhrZitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 UhrSolche Typen sind eher das Problem im Fußballsport allgemein.
Es fällt mir schwer meine Abscheu über die Auffassung des DfB in Worte zu fassen. Zwar hatte ich eh schon kein Vertrauen mehr in die Gerichtsbarkeit des Verbandes, aber daß man derart arrogant über eine in Bild und Ton nachgewiesene Unsportlichkeit hinweggeht erstaunt mich dennoch.
Die Intensität eines Schubsers mit anschließendem theatralischen Hinfallen und am Boden liegen bleiben wird höher bewertet als ein heimtückischer klarer Tritt und mit 2 Spielen Sperre geahndet. Wie soll man das verstehen ?
Darüberhinaus hat sich der DfB sämtliche Türen für die Zukunft offen gelassen. Nur er entscheidet, was Intensität ist und welcher Grad an Intensität nötig sein wird um bestraft zu werden. Klare Regeln, von denen ich dachte es würde sie geben, existieren offensichtlich nicht und sind auch nicht gewollt.
Was für ein Aufschrei ging damals durch Deutschland und DfB, als Fran Rijkard Rudi Völler anspuckte. Jeder Funktionär sprach in jedes Mikrofon über diesen Vorfall. Alles schon vergessen, lieber DfB ?
Der DfB, der sich sonst so gern in der Rolle des Saubermanns sieht wenn es um Regenbogenbinden und sonstige Themen geht, hat den Fair Play Gedanken des Sports mit Füßen getreten. Dieses Urteil hat eine katastrophale Signalwirkung an all diejenigen, die versuchen mit unsauberen Mitteln ans Ziel zu kommen.
Bestraft wird man von Verband oder Verein wenn man den Mund aufmacht, den Schiri anmeckert, oder bei der Auswechselung nicht voller Freude den Trainer abklatscht. Den Gegner treten und provozieren ist erlaubt.
Als Zuschauer, als Fan, fühle ich mich verarscht. Solche Entscheidungen sind komplettgegen mein Gerechtigkeitsempfinden und bringen sicherlich mein verloren gegangenes Vertrauen in faire Gerichtsbarkeit von Verband und Justiz nicht zurück.
Tun kann man nix. Nur hoffen, daß der Fußballgott die Sache früher oder später regeln wird.
Zitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 UhrSolche Typen sind eher das Problem im Fußballsport allgemein.
Es fällt mir schwer meine Abscheu über die Auffassung des DfB in Worte zu fassen. Zwar hatte ich eh schon kein Vertrauen mehr in die Gerichtsbarkeit des Verbandes, aber daß man derart arrogant über eine in Bild und Ton nachgewiesene Unsportlichkeit hinweggeht erstaunt mich dennoch.
Die Intensität eines Schubsers mit anschließendem theatralischen Hinfallen und am Boden liegen bleiben wird höher bewertet als ein heimtückischer klarer Tritt und mit 2 Spielen Sperre geahndet. Wie soll man das verstehen ?
Darüberhinaus hat sich der DfB sämtliche Türen für die Zukunft offen gelassen. Nur er entscheidet, was Intensität ist und welcher Grad an Intensität nötig sein wird um bestraft zu werden. Klare Regeln, von denen ich dachte es würde sie geben, existieren offensichtlich nicht und sind auch nicht gewollt.
Was für ein Aufschrei ging damals durch Deutschland und DfB, als Fran Rijkard Rudi Völler anspuckte. Jeder Funktionär sprach in jedes Mikrofon über diesen Vorfall. Alles schon vergessen, lieber DfB ?
Der DfB, der sich sonst so gern in der Rolle des Saubermanns sieht wenn es um Regenbogenbinden und sonstige Themen geht, hat den Fair Play Gedanken des Sports mit Füßen getreten. Dieses Urteil hat eine katastrophale Signalwirkung an all diejenigen, die versuchen mit unsauberen Mitteln ans Ziel zu kommen.
Bestraft wird man von Verband oder Verein wenn man den Mund aufmacht, den Schiri anmeckert, oder bei der Auswechselung nicht voller Freude den Trainer abklatscht. Den Gegner treten und provozieren ist erlaubt.
Als Zuschauer, als Fan, fühle ich mich verarscht. Solche Entscheidungen sind komplettgegen mein Gerechtigkeitsempfinden und bringen sicherlich mein verloren gegangenes Vertrauen in faire Gerichtsbarkeit von Verband und Justiz nicht zurück.
Tun kann man nix. Nur hoffen, daß der Fußballgott die Sache früher oder später regeln wird.
Zitat von ralf26 am 12. April 2023, 18:17 UhrIch kann mich den Vorrednern nur anschließen. Die Herren vom DFB sind genauso willkürlich unterwegs wie ihre eingesetzten Schiedsrichter. Gefühlt sind die Pfeifenmänner in der 3. Liga noch schlimmer als in der Regio.
Irgendwie war mir das schon klar, dass nichts gegen Herrn Arschlan unternommen wird. Nachvollziehbar ist es auf keinen Fall. Bringt uns jetzt aber auch nichts mehr, die Punkte haben wir selber dort abgeliefert. Eine nachträgliche Verurteilung wäre zumindest eine kleine Genugtuung gewesen. Aber sch... drauf, man sieht sich immer zweimal - wahrscheinlich schon im nächsten Jahr. Und dann herzlich willkommen.......
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Die Herren vom DFB sind genauso willkürlich unterwegs wie ihre eingesetzten Schiedsrichter. Gefühlt sind die Pfeifenmänner in der 3. Liga noch schlimmer als in der Regio.
Irgendwie war mir das schon klar, dass nichts gegen Herrn Arschlan unternommen wird. Nachvollziehbar ist es auf keinen Fall. Bringt uns jetzt aber auch nichts mehr, die Punkte haben wir selber dort abgeliefert. Eine nachträgliche Verurteilung wäre zumindest eine kleine Genugtuung gewesen. Aber sch... drauf, man sieht sich immer zweimal - wahrscheinlich schon im nächsten Jahr. Und dann herzlich willkommen.......
Zitat von Hansi am 13. April 2023, 07:54 UhrZitat von Traumzauberer am 12. April 2023, 15:25 UhrZitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 UhrSolche Typen sind eher das Problem im Fußballsport allgemein.
Es fällt mir schwer meine Abscheu über die Auffassung des DfB in Worte zu fassen. Zwar hatte ich eh schon kein Vertrauen mehr in die Gerichtsbarkeit des Verbandes, aber daß man derart arrogant über eine in Bild und Ton nachgewiesene Unsportlichkeit hinweggeht erstaunt mich dennoch.
Ich bin ueber euer entsetzten doch ein wenig ueberrascht,habt ihr die letzten Jahre nichts mitbekommen das euch solche Entscheidungen noch vom Hocker hauen.
Bellingham bekommt ne dicke Gedlstrafe fuer seine Bestechlichkeitsaussage nach einen Spiel,Kimmich dreht in Freiburg am Rad und das sind Emotionen,ein Hamburger Spieler bekommt wegen Doping 2 Jahre Berufsverbot ein Trainer der Urkundenfaelschung begeht darf in Dresden munter Vorbild fuer seine Spieler sein,die fragwuerdigen Coronaausfaelle vom BVB II ,unser Punktabzug gegen Muenster,Lizensvergaben fuer hochverschuldete Clubs bei gleichzeitiger Lizensverweigerung fuer fehlende Infanstrukturen weil eventuel eine Toilette zu wenig bei einen Regionlaligisten fehlt.Es soll sogar Clubs geben die durften trotz Spielmanipulationen in der Bundesliga weiter spielen und deren Spieler wurden rechtzeitig fuer eine WM begnadigt.
Wir koennen hier Seiten mit solchen fragwuerdigen Regelauslegungen auffuehren,der DFB entscheidet seit Jahrzehnten grundsaetzlich nach seinen eigenen Beliebtheitsgrad und wenn Alonso gegegn Waldhof das selbe anstellt wie Arslan bekommt er garantiert 4 Wochen sperre.
Deshalb sollten wir auf und neben den Platz immer 100% fuer den Sieg bringen,den wir sollten nie vergessen das wir nicht nur gegen den Gegner antreten sondern auch gegen Funktionaere die uns immer gerne mal nen Knueppel zwischen die Beine werfen.
Zitat von Traumzauberer am 12. April 2023, 15:25 UhrZitat von Happo am 12. April 2023, 07:18 UhrSolche Typen sind eher das Problem im Fußballsport allgemein.
Es fällt mir schwer meine Abscheu über die Auffassung des DfB in Worte zu fassen. Zwar hatte ich eh schon kein Vertrauen mehr in die Gerichtsbarkeit des Verbandes, aber daß man derart arrogant über eine in Bild und Ton nachgewiesene Unsportlichkeit hinweggeht erstaunt mich dennoch.
Ich bin ueber euer entsetzten doch ein wenig ueberrascht,habt ihr die letzten Jahre nichts mitbekommen das euch solche Entscheidungen noch vom Hocker hauen.
Bellingham bekommt ne dicke Gedlstrafe fuer seine Bestechlichkeitsaussage nach einen Spiel,Kimmich dreht in Freiburg am Rad und das sind Emotionen,ein Hamburger Spieler bekommt wegen Doping 2 Jahre Berufsverbot ein Trainer der Urkundenfaelschung begeht darf in Dresden munter Vorbild fuer seine Spieler sein,die fragwuerdigen Coronaausfaelle vom BVB II ,unser Punktabzug gegen Muenster,Lizensvergaben fuer hochverschuldete Clubs bei gleichzeitiger Lizensverweigerung fuer fehlende Infanstrukturen weil eventuel eine Toilette zu wenig bei einen Regionlaligisten fehlt.Es soll sogar Clubs geben die durften trotz Spielmanipulationen in der Bundesliga weiter spielen und deren Spieler wurden rechtzeitig fuer eine WM begnadigt.
Wir koennen hier Seiten mit solchen fragwuerdigen Regelauslegungen auffuehren,der DFB entscheidet seit Jahrzehnten grundsaetzlich nach seinen eigenen Beliebtheitsgrad und wenn Alonso gegegn Waldhof das selbe anstellt wie Arslan bekommt er garantiert 4 Wochen sperre.
Deshalb sollten wir auf und neben den Platz immer 100% fuer den Sieg bringen,den wir sollten nie vergessen das wir nicht nur gegen den Gegner antreten sondern auch gegen Funktionaere die uns immer gerne mal nen Knueppel zwischen die Beine werfen.
Zitat von ralf26 am 13. April 2023, 11:38 UhrGerade auf Facebook gelesen:
RWE trennt sich von Jörn Nowak.
Klinge, hast Du da die Finger im Spiel? 😉
Gerade auf Facebook gelesen:
RWE trennt sich von Jörn Nowak.
Klinge, hast Du da die Finger im Spiel? 😉
Zitat von Hansi am 13. April 2023, 11:38 UhrRot-Weiss Essen trennt sich von Sportdirektor Jörn Nowak. Diese Entscheidung ist nach einer ausführlichen internen Beratung getroffen worden. Die operativen Geschäfte übernehmen ab sofort der neue Chefscout/Kaderplaner Marcus Steegmann sowie Christian Flüthmann, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von RWE.
Tja,Klinge,dann sag mal wer sein Nachfolger wird.
Zitat von nobby 1907 am 13. April 2023, 12:26 UhrDas einzige was mich erstaunt ist der Zeitpunkt. Nach der Saison habe ich damit gerechnet. Er hat lange Zeit gut gearbeitet aber zuletzt, sagen wir es mal so, hat er kein gutes Händchen gehabt. Die Müsel Verpflichtung war der Gipfel.
Das einzige was mich erstaunt ist der Zeitpunkt. Nach der Saison habe ich damit gerechnet. Er hat lange Zeit gut gearbeitet aber zuletzt, sagen wir es mal so, hat er kein gutes Händchen gehabt. Die Müsel Verpflichtung war der Gipfel.
Zitat von Klinge am 13. April 2023, 12:54 UhrZitat von Hansi am 13. April 2023, 11:38 Uhr<img class="lazyload" src="data:;base64," alt="ℹ️" width="16" height="16" data-src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t8e/1/16/2139.png" /> Rot-Weiss Essen trennt sich von Sportdirektor Jörn Nowak. Diese Entscheidung ist nach einer ausführlichen internen Beratung getroffen worden. Die operativen Geschäfte übernehmen ab sofort der neue Chefscout/Kaderplaner Marcus Steegmann sowie Christian Flüthmann, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von RWE.
Tja,Klinge,dann sag mal wer sein Nachfolger wird.Rettig!!!!!!!!!
Hat mit dem Steegmann in Köln schon zusammengearbeitet
Wäre jetzt Spätsommer könnte man sagen, die Spekulatiuszeit beginnt. Laut Uhlig kommt niemand
Zitat von Hansi am 13. April 2023, 11:38 Uhr<img class="lazyload" src="data:;base64," alt="ℹ️" width="16" height="16" data-src="https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.php/v9/t8e/1/16/2139.png" /> Rot-Weiss Essen trennt sich von Sportdirektor Jörn Nowak. Diese Entscheidung ist nach einer ausführlichen internen Beratung getroffen worden. Die operativen Geschäfte übernehmen ab sofort der neue Chefscout/Kaderplaner Marcus Steegmann sowie Christian Flüthmann, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von RWE.
Tja,Klinge,dann sag mal wer sein Nachfolger wird.
Rettig!!!!!!!!!
Hat mit dem Steegmann in Köln schon zusammengearbeitet
Wäre jetzt Spätsommer könnte man sagen, die Spekulatiuszeit beginnt. Laut Uhlig kommt niemand
Zitat von Sir Manni am 13. April 2023, 13:04 UhrZitat von nobby 1907 am 13. April 2023, 12:26 UhrDas einzige was mich erstaunt ist der Zeitpunkt. Nach der Saison habe ich damit gerechnet. Er hat lange Zeit gut gearbeitet aber zuletzt, sagen wir es mal so, hat er kein gutes Händchen gehabt. Die Müsel Verpflichtung war der Gipfel.
So erstaunlich finde ich den Zeitpunkt eigentlich nicht.
Immerhin muß für die nächste Saison geplant werden...für welche Liga auch immer....und die Planung sollte ja schließlich nicht erst nach Ende der laufenden Saison beginnen.
Und wenn man dann von der Arbeit des aktuellen Sportdirektors nicht mehr restlos überzeugt ist bzw. - wie es so schön heißt - "sich unterschiedliche Auffassungen ergeben haben", kommt die Trennung meines Erachtens nicht zum falschen Zeitpunkt.
Zitat von nobby 1907 am 13. April 2023, 12:26 UhrDas einzige was mich erstaunt ist der Zeitpunkt. Nach der Saison habe ich damit gerechnet. Er hat lange Zeit gut gearbeitet aber zuletzt, sagen wir es mal so, hat er kein gutes Händchen gehabt. Die Müsel Verpflichtung war der Gipfel.
So erstaunlich finde ich den Zeitpunkt eigentlich nicht.
Immerhin muß für die nächste Saison geplant werden...für welche Liga auch immer....und die Planung sollte ja schließlich nicht erst nach Ende der laufenden Saison beginnen.
Und wenn man dann von der Arbeit des aktuellen Sportdirektors nicht mehr restlos überzeugt ist bzw. - wie es so schön heißt - "sich unterschiedliche Auffassungen ergeben haben", kommt die Trennung meines Erachtens nicht zum falschen Zeitpunkt.