Alles andere ist primär (Hans Krankl)
Eine kurzes Zwischenfazit zur Lage der Rot-Weissen Nation
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Die Entscheidung ist gefallen. Dabro bleibt Trainer von Rot-Weiss Essen. Egal wie man dazu steht, egal welche Fehler ihm anzukreiden sind, ich kann ihm und dem Verein nur das Beste wünschen.

Profitieren werden wir alle davon.

Persönlich freue ich mich für Christoph Dabrowski. Er ist ein feiner Zeitgenosse, offen und gerade heraus. Arroganz ist ein Fremdwort für ihn. Muss ich einfach nochmals loswerden.

Mittlerweile sind Pro und Contra bis zum Erbrechen ausdiskutiert. Es ist alles gesagt, wenn auch nicht von Jedem oder Jeder. Jawattdenn hat meiner Meinung nach eine faire Analyse über die Arbeit von C.D. veröffentlicht. Von daher erübrigen sich weitere Statements aus meiner Sicht.
Ich mach einfach mal da weiter, womit das Fanzine aufhört.

„Haben die Entscheidungsträger genug Fantasie nach Abwägung aller Faktoren Christoph Dabrowski als Gestalter eines solchen Umbruchs am Ruder zu belassen? Wenn ja, dann sollte man auf das Urteil der Menschen vertrauen, die tagtäglich die Arbeit des Trainers begutachten und am besten und kompetentesten beurteilen können“

Hier gehe ich nicht mehr im Gleichschritt mit den Verfassern des hervorragenden Artikels.

Mein Vertrauen in die Verantwortlichen hat letzte Saison Risse bekommen. Unabhängig davon wiederhole mich gerne; Jeder Entscheidungsträger will das Beste für den Verein, arbeitet akribisch, um den größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Davon bin ich überzeugt.

Allerdings, bis auf die wichtige (wichtigste?) Entscheidung, „Dabro“ weiterhin das Vertrauen auszusprechen, bleibt alles andere nebulös.

Was bedeutet das konkret, in sämtlichen Bereichen sich zu verbessern? Was ist damit gemeint, Ruhe in die Kabine zu bekommen, Arbeitsabläufe zu optimieren usw. und sofort.

Weiterhin frage ich mich, wie können die Herren Flüth- und Steegmann die Arbeit von Christoph Dabrowski in Gänze beurteilen, wo sie doch erst wenige Wochen in Amt und Würden sind?

Vertrauen in die Arbeit der Entscheidungsträger wird seit Jahren eingefordert, um nach einigen Monaten festzustellen, dass dieses Vertrauen gar nicht so angebracht war. Oder wer hat sich letztendlich geirrt? (Nowak, Titz, Neidhart)

Trotz einiger Bedenken, was auch immer in den nächsten Tagen und Wochen verkündet wird, entscheidend ist und bleibt auf dem Platz. Und zwar, wenn das erste Meisterschaftsspiel angepfiffen wird.

Es ist für mich selbstverständlich, die „neue“ Mannschaft – wie immer sie auch aussehen mag – und den“ alten“ Trainer mit rot-weißem Herzen zu unterstützen.

Wenn der Ball rollt, dann vergesse ich all die Nebenschauplätze.

In diesem Sinne,

NUR DER RWE!