Auch der VfL Osnabrück konnte RWE nicht stoppen. Klarer 3:1 Sieg im letzten Heimspiel der Saison.

Wenn es läuft, dann läuft es. Mediziner nennen das „Diarrhö“.  Ich bin aber kein Arzt, nur Fußball-Fan und im Besonderen von Rot-Weiss Essen.

Was für eine Rückrunde von RWE!!!

Auch im letzten Heimspiel der Saison, überzeugten die Koschinat-Schützlinge die Mehrheit der über 19000 Zuschauer im Stadion an der Hafenstraße. Spielerisch, kämpferisch sowie taktisch. Lediglich Osnabrücks Anhang war dem Heimpublikum ebenbürtig. Sportlich hatten die VfLer den Rot-Weissen nicht viel entgegenzusetzen. Die Handschuhe von Felix Wienand dürften keine Gebrauchsspuren abbekommen haben.  Und dass, obwohl Möwenhalter Uwe die Abwehr auf Viererkette umkrempelte, Kapitän Schultz eine Pause gönnte, um wie er nach dem Spiel erklärte, dem „Ach-wie-gut-das-niemand-weiß-dass-ich-Kesley Owusu-heiß“, eine Bewährungschance zu geben. Ich kann mir nicht helfen, aber derzeit kann der Trainer alles machen was er will, es klappt einfach. Niemals war Owusu so wertvoll wie gegen Osnabrück. Koschinats Trainerkollege Antwerpen, schien nicht mit einem solchen Matchplan gerechnet zu haben.
Zu hoch sollte man nicht aufrücken, wenn Sprinter wie Safi auf Konter lauern. Ramien ist übrigens der erste und einzige Essener Fußgänger, der in einer 30siger Zone geblitzt wurde.

Keine Überraschung dagegen, wie eiskalt Ahmet Arslan Elfmeter verwandelt.

Mehr will und brauche ich zum 3:1 Sieg nicht schreiben. Es passte fast alles.

Für ein Saisonfazit ist es noch zu früh. Erst muss noch in Großaspach eine U23-Mannschaft bezwungen werden, doch eines muss ich mir jetzt schon eingestehen:
Selten habe ich mich so häufig geirrt, wie in dieser Spielzeit. Ich sag mal, zum Glück!

Kommt gut durch die Woche.

der Happo