In der Halle war es doch besser, als gegen Halle
Samstag, 14.Januar 2023. Stadion an der Hafenstraße in Essen. Pflichtspielpremiere im neuen Jahr.
Pflichtspielpremiere auch die Partie gegen den Halleschen FC. Der Club aus Sachsen-Anhalt machte – begleitet von rund 1000 stimmgewaltigen Fans – Halt in Essen.
Nach über 2 Monaten Zwangspause, endlich wieder Fußballatmosphäre pur. Doch nicht nur wegen dem Wetter, es war eine Veranstaltung eher zum Niesen, als zum Genießen. Stimmungstechnisch gings auch schon mal heißblütiger zu.
Hebers krankheitsbedingter und nicht vorhersehbarer Ausfall, zwang Kautsch Dabrowski zu Umstellungen. Bastians rückte in die Innenverteidigung. Herzenbruch auf die linke Abwehrseite. Die beiden Felixe machten ihre Sache defensiv gut, konnten allerdings keine Offensivimpulse setzen.
RWE hatte mehr Sechser auf dem Platz, als ich auf so manchem Zwischenzeugnis. Ohne Kreativzentrale würde es schwer werden, die tiefstehenden Gäste zu überraschen. Soviel war dem Großteil unter den 17000 Experten klar.
Der Hallescher FC besaß die erste und letzte Chance in diesem ansonsten Höhepunktarmen Mat(s)ch.
Wiegel mit einem katastrophalen Rückpass. HFC-Kapitän Jonas Hietfeld zielt an Golz und zum Glück auch am Tor vorbei. (6.Minute).
Kurz vor dem Schlusspfiff (89.Minute) traf Winkler noch den Außenpfosten.
RWE dagegen besaß im gesamten Spiel so gut wie keine klare Torchance! Auch die Hereinnahme von Engelmann blieb wirkungslos.
Lediglich in der 60. Minute war Essen einem Treffer extrem nah. Ron Berlinski wurde im Strafraum umgesäbelt. Warum Schiri Frank Willenborg nicht auf den Punkt zeigte, bleibt sein Geheimnis. Vielleicht war seine Pfeife mit Wasser vollgelaufen. Krasse Fehlentscheidung. Punkt.
Es ist müßig darüber zu spekulieren, ob diese Szene ausschlaggebend für die Punkteteilung war. Ich sag nur, Elfmeter ist nicht gleich Tor und schon gar nicht bei Rot-Weiss Essen.
Unter dem Strich muss man mit diesem Unentschieden leben. Was bleibt auch anders übrig. Immer nur lang Hafer, obwohl kopfballmäßig unterlegen, taugt nicht als Erfolgsformel. Flügelflitzer wie Loubongo und Ennalie machen nur Sinn, wenn auch über die Außen gespielt wird.
Achtmal in Folge ungeschlagen. Klingt beeindruckend. Zuletzt viermal sieglos. Klingt beunruhigend. Bleibt dem Betrachter oder Betrachterin überlassen, wie er die Lage bewertet.
Ich sehe keinen Grund jetzt schwarz zu sehen. RWE braucht sich vor Niemanden zu verstecken, nur sollte das auch an der taktischen Ausrichtung erkennbar sein. Meine Meinung.
Gegen den SC Verl wäre ich allerdings mit dem Ausbau der Ungeschlagenen-Serie zufrieden. Erstmal.
Wir sehen uns in der Paderborner Wellblechhütte. Dann hoffentlich wieder mit dem gebürtigen Paderborner, Andreas Wiegel. Komm schnell auf die Beine!
der Happo
Yepp …. Genauso war das !
Es war einfach ein Spiel und ein Nachmittag zum …. ääääh …. Vergessen.
Mehr gibt´s zum gestrigen, äußerst niveauarmen „Schlamm-Catchen“ nicht zu sagen, und deshalb halte ich auch ganz schnell wieder meine Klappe !
Positiv bleiben … in Paderborn wird´s besser !
Positiv bleiben. So isset richtig.
Außer beim Corona-Test.
RWE ist halt RWe. Und das ist zwar nicht immer leicht, aber alles andere ist unnatürlich 🙂
Beste Grüße
Gut. Es war nicht mehr als ein Punkt drin.
Aaaaaabbbbbbeeeeer: Kann sich jemand an Zeiten erinnern, in denen wir so oft in den Medien genannt wurden wie dieser Tage?! Egal ob Print, Radio oder Fernsehen. Mehr geht in Bezug auf unseren Verein nicht.
Und die Fans (kommt übrigens von Fanatic) werden auch immer durchgeknallter. So haben sich wohl zwei Jungs nur wegen RWE in ein Tunnelsystem begeben, um ihren Verein gebührend zu unterstützen. Da kann man ja nun drüber denken wie man will. Ich halte die Aktion der beiden Supporter Pinky und Brain ja für `n bisschen übertrieben.
Dafür ist die Choreo beim Auswärtsspiel in Lützerath ganz nett anzusehen gewesen.
Lützerath ist Geschichte, würde ich sagen. Konzentrieren wir uns nun auf Verl.
Glück auf.
PS: Es kann nur EINEN RWE geben!
Du bringst es auf den Punkt.
Punktlandung!
Als Fan bekommst Du mit der Zeit einen Tunnelblick.
Man hängt,klebt förmlich am Verein.
Für das Leben des Brian sehe ich pinky.
Lützerath, die Hochburg der VolleyballerInnen. Es wird gebaggert, was das Zeug hält.
In Paderborn, gegen den SC Verl, wird keine brotlose Kunst der Dabrowski-Elf angeboten.
Besten Dank für Deinen Besuch, Revierförster!!!